…um es vorweg zu nehmen -ich habe keine Ahnung vom Aktienmarkt….
Wirft man aber einen Blick auf die TTR Leistungskurve unseres Feldi – kann man schnell Assoziationen zu „boomenden Aktienfonds“ bekommen.

Ignorieren wir mal das letzte Spiel gegen den Tabellenführer aus Düsseldorf – indem Feldi mit dem Kopf schon bei seiner Hochzeit in 2022 war. Unser Feldi spielte nach zuletzt ordentlichen Saisons -in denen es aber immer emotionale Höhen und Tiefen gab – eine unglaubliche 10:1 Hinrunden – Bilanz – und das in der Mitte.

Höhepunkt war hier sicherlich der Sieg gegen Stefan Radtke vom Haaner TV. Das lockere 3:0 gegen Pottmann -was auf dem Fusse folgte -fand in der TT Szene danach kaum noch Beachtung. Hätte ich auf die „Aktie Feldmann“ Geld setzen können….ich hätte ein Vermögen gemacht.

Feldis TTR Wert hat sich mittlerweile an den schwächelnden Routiniers Christoph und Jens locker vorbei geschoben und kratzt nun an TTC Denkmal Patrick. Steht da eine Wachablösung an ? Jüngste Betriebssport Ergebnisse unseres Feldi machen dem ein oder anderen aber Sorgen und lösen eine gewisse Unruhe auf dem Dax aus. Was war denn da gegen die WSW los Feldi ?

Eine seit Jahren stabile Performance liefert die Aktie Kampmann ab. Mit 14:4 belegt er den dritten Platz in der LL Rangliste des oberen PK. Zusammen mit Patrick ist er auch im Doppel eine sichere „Anlage“ mit der man eine hervorragende Rendite erzielen kann. Auch mit der Kampmann Aktie könnte man ordentlich Geld verdienen.

Neu auf dem „Aktienmarkt“ ist unser Sam, der am Ende auch nicht richtig zufrieden mit sich war. Gegen den Haaner TV liess er sein Können kurz aufblitzen und tütete den Sieg ein. Ansonsten konnte man mit Sam aber auch Geld verlieren, da es immer wieder zu unerwarteten Kursschwankungen kam. Letztlich bleibt Sam aber als „Startup“ ein Geheimtipp mit viel Potential.

Über Christoph und Jens -deren Börsenwerte sich weiterhin eher im freien Fall befinden -möchte ich nicht so viele Worte verlieren. Hier und da geht es nochmal kurz nach oben. Im großen und ganzen wären beide aber froh, wenn sie ihren „Wert“ irgendwie stabilisieren könnten. Alter und Prioritäten haben halt ihre Konsequenzen.

Dennis und Patrick sind hingegen eher wie ein konservativer Immobilienfonds. Recht sicher – zwar keine hohe Rendite -aber man ist froh dass man Sie hat und eine solide Geldanlage.

Ein Juwel bleibt unser Hübi -der sich dem Aktienmarkt leider überwiegend fern hält. Gegen den RTV konnte man aber sehen, was er weiterhin drauf hat. Würde er regelmäßig spielen, wären wir ein Team das ganz oben im DAX mitspielen könnte. Hübi hat seinen Schwerpunkt jedoch mittlerweile auf seine Trainertätigkeit verlagert und „entwickelt Aktien“ gewissermassen.

Durch die hohen Dax Ausschüttungen von Feldi und Kampi können wir jetzt wahrscheinlich tatsächlich einen Trip nach Nizza finanzieren. Ein Bericht der Tour wird folgen…..

…am Ende war es nach einem 6:8 Rückstand ein Punktgewinn gegen die TTG Langenfeld II.

Aktuell plagen uns Aufstellungssorgen. Die Jahreszeit und Grippewelle hinterlässt Spuren. Zum Glück hatten wir mit Granne und Isi spielstarken Ersatz in der Hinterhand, die zusammen im Doppel und Granne im immens wichtigen zweiten Einzel punkteten. Ansonsten gingen die Punkte auf das Konto von Tim & Tim -könnte ein Filmtitel sein…

Unser Gastgeber hatte aber auch Aufstellungssorgen, wodurch das Kräfteverhältnis von Beginn ausgeglichen war. Tim K. quälte sich im ersten Einzel gegen Apostel durch fünf knappe Sätze. Danach egalisierte er gegen Manzius eine zurückliegende Niederlage und steht vorne somit nun 13:3 – Hut ab. Patrick hatte hingegen ein bisschen Pech und verlor direkt beide Einzel. In der Mitte blieb Christoph überraschend chancenlos. Dafür bleibt Tim F. weiterhin in Topform und holte erneut beide Punkte und ist mit einer Bilanz von 10:1 der Schrecken der Liga. TTR Technisch ist er mittlerweile im TTC die Nummer vier. Wo soll das enden ? Isi hatte gegen dieselben Gegner einen Tag vorher noch bessere Karten und ging als Sieger vom Tisch. Irgendwie hatte er sein Pulver am Sonntag verschossen. Granne kam gegen Schumacher im ersten Einzel nicht durch – behielt aber im zweiten Einzel die Nerven. Dadurch kamen wir noch ins Schlussdoppel- indem Tim und Patrick ihre weisse Weste behielten und das Unentschieden retteten.

Am kommenden Wochenende wird nun der Tabellenführer Borussia Düsseldorf IV nach Wuppertal kommen. Die Aufstellungssorgen bei uns bleiben- aber auch beim Spitzenreiter weiss man nie wer im Aufgebot stehen wird. Die einzigen Gegenpunkte liessen die Düsseldorfer ausgerechnet gegen den ASV zu. In diesem Spiel war lediglich ein Stammspieler in der Düsseldorfer Aufstellung.

…die erste Herren bleibt in der Spur. Gegen die nette Truppe vom TTC Dormagen war es aber enger, als das Ergebnis aussagt. Der ein oder andere mag dies auf den kollektiven Alkoholkonsum vom Vorabend auf Christophs Geburtstagsfeier in der Viertel Bar zurückführen. Aber das klingt natürliche wie eine klassische Schutzbehauptung und lassen wir nicht gelten. Wir lagen zumindest nach den Doppeln ungewohnt mit 1:2 zurück. Lediglich unser bisher ungeschlagenes Einser Doppel mit Patrick und Tim K. konnte punkten –tat sich aber auch unerwartet schwer. Am Nachbartisch verspielte das mittlerweile auch im Betriebssport gefürchtete Doppel mit Dennis und Jens eine Führung im ersten Satz, um dann nach vier Sätzen zu verlieren. Tim F. hatte an der Seite von Sam ebenfalls nach vier Sätzen das Nachsehen. Unser Pluspunkt war an diesem Wochenende erneut unser oberes Paarkreuz. Gegen die gewiss nicht schlechten Odelga Twins ließen die beiden nichts anbrennen und machten direkt alle vier Punkte. Patrick behielt -auch angeschlagen- gegen einen stark aufspielenden Georg Claus die Nerven. Tim F. –dessen Formkurve immer weiter steigt – hatte unten gegen den Ersatzmann –den dritten Odelga Bruder- keine Probleme. Wäre Tim eine Aktie und man hätte vor der Saison auf ihn gesetzt –man hätte ein Vermögen gemacht. Lediglich Sam und Jens schwächelten etwas und mussten im ersten Durchgang ihren Gegnern gratulieren. Wir führten daher nur knapp mit 5:4. Durch die nächsten oben genannten Points von Dennis und Tim K. gegen die Odelgas wurde die Führung aber ausgebaut. Patrick ist in der Mitte eh kaum zu schlagen und hatte auch Göbbels sicher im Griff. Zum Glück drehte dann auch Jens die Partie gegen Claus noch – nach 1:2 Rückstand –was ihm sichtlich gut tat. Durch den Sieg bleiben wir mit 12:2 Points weiter oben dran. Nach Spielende wurden wir mit lecker Currywurst + Brötchen + Frischgetränk verwöhnt. Kommende woche geht es auswärts gegen die Heimstarke TTG Langenfeld.

Das war mal wieder einer dieser Spieltage, über die man noch Wochen später sprechen wird.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir im Grunde ja durchaus zufrieden sein. Nach der Auftaktniederlage gegen Fortuna Wuppertal sind wir so langsam in die „Spur“ gekommen.
Alle Siege nach der Auftaktniederlage verliefen jedoch mehr oder weniger klar und eine richtige Herausforderung blieb bisher fern. Das Spiel gegen bis dahin unangefochtenen Tabellenführer TV Haan kam daher genau recht, um eine Standortbestimmung zu machen. Wir waren gewarnt. In der letzten -abgebrochenen Saison- sind wir damals relativ chancenlos mit 3:8 in Haan unter gegangen. Wir rechneten uns also nicht allzu viel aus.

Die Doppel liefen dann besser als gedacht. Patrick und Tim K. beherrschten Radtke/Grammel klar. Am Nebentisch hatten Dennis und Christoph gegen das Haaner Spitzendoppel Otto/Schoof ähnlich klar das Nachsehen. Um Glück behielten Tim F und Sam im Doppel Drei die Nerven und setzten sich knapp gegen Szameitat/ Pottmann durch.

In den Einzeln hatten wir im ersten Durchgang dann einen nicht zu erwarteten „Lauf“.

Zwar hatte Dennis zunächst gegen Schoof noch das Nachsehen -danach lief die Partie aber zu unseren Gunsten. Tim K. Machte sein bisher bestes Spiel in der Saison gegen Otto und bezwang den Haaner Spitzenspieler in spektakulären fünf Sätzen. Danach folgte die nächste größte Überraschung. Tim F. -Feldi- zelebriert in dieser Saison eine regelrechte Leistungsexplosion und avanciert im mittleren Paarkreuz mittlerweile zu den Spitzenspielern. So bezwang er den seit 1,5 Jahren unbezwungenen Radtke in sehenswerten Fünf Sätzen und schaffte damit eine kleine Sensation. Am Nachbartisch hatte Patrick parallel den Ballonabwehr – spielenden Pottmann nach Anfangsproblemen recht sicher mit 3:1 im Griff. Zwischenstand 5:2. Unten sollte es Christoph dann mit dem 75 jährigen hektisch auf alles schießenden Grammel zu tun bekommen. Er blieb in vier Sätzen zum Glück cool und nahm sich immer wieder taktische Pausen, um sich der Hektik zu entziehen. Ein ganz wichtiger Sieg gelang am Nachbartisch auch Sam gegen Szameitat in fünf Sätzen. Wir führten somit völlig unerwartet bereits mit 7:2. Als Beweis schickte Patrick den Spielbericht in die staunende Gruppe -sonst hätten das Hübi und Jens an ihrem Bildschirm fast nicht geglaubt.

Im zweiten Durchgang legte Haan dann den Turbo ein und blies zur Aufholjagd. Vorne gingen folglich beide Einzel weg und auch Patrick hatte gegen Angstgegner Radtke im zweiten Einzel keine echte Chance. Dafür spielte Tim F. mit breiter Brust da weiter, wo er aufgehört hat und liess Pottmann in drei Sätzen keine Chance. Unglaublich. Zum Glück blieben die Jungs unten dann beim Stand von 8:5 auch cool. Christoph tütete den 9:5 Sieg gegen Szameitat ein. Am Nachbartisch hatte Sam gegen Senior Grammel ebenfalls schon gewonnen.

Endstand 9:5 und großer Jubel im Team und an den Bildschirmen. Damit sind wir unerwartet bis auf weiteres Tabellenführer in der Landesliga. Der Abend wurde dann gemütlich bei Edelfan Wolfgang in Solingen kulinarisch zu Ende gebracht.

Nach einem missglückten Derbyauftakt gegen Fortuna Wuppertal kam es am zweiten Spieltag gegen den ASV Wuppertal direkt zum einem weiteren Derby. Personell konnten wir erneut nicht aus dem vollen Schöpfen. Dennis und Jens waren verhindert, Bernie -mittlerweile im oberen Paarkreuz der zweiten aktiv- wusste aber wie gewohnt zu überzeugen. Der ASV hat sich mit Jochen Dietz -der in den letzten Jahren noch in unseren Reihen spielte – in dieser Saison verstärkt. Dadurch haben sich die Chancen auf einen Klassenverbleib für den ASV sicherlich ein Stück weit verbessert. Auch der ASV ist mit einer erwartbaren Niederlage gegen die starken Haaner gestartet und wartet auf den ersten Sieg. Unser Start lief dann letztlich besser als befürchtet für uns. Tim K. – mit einer Erkältung ins Spiel gegangen- liess an der Seite mit Patrick gegen Routinier Erdmann und Dietz nichts anbrennen. Christoph mausert sich allmählich zum Einser Doppelschreck. Diesmal mit Tim F. an seiner Seite schlug man das Spitzendoppel Saour/Nikou in 4 Sätzen. Im Doppel 3 sollte es dann für Sam und Berni nicht ganz reichen. Gegen chinesischen Neuzugang Zhang und Kill ging man nach vier Sätzen als Verlierer vom Tisch. Danach lief es aber weiter rund für uns. Vorne kündigte Patrick bereits vor dem Spiel an „gut zu stehen“ und nichts anbrennen lassen zu wollen. So kam es dann auch. Tim K. hielt sich gegen Saour schadlos und Patrick zeigte beim Spiel gegen Erdmann, dass er gegen Abwehr gerne spielt. Zwischenstand 4:1. In der Mitte spielt Feldi weiterhin befreit auf. Nach einem Sieg gegen Hesselnberg folgt mit einem 3:0 gegen Nikou die nachte Kerbe in seinem Holz. Als dann auch noch Christoph Ex TTC´ler Jochen mit 3:0 in Schach hielt, stand es bereits 6:1 für uns. Unten kam dann der erste und letzte Einzelpunkt für den ASV an diesem Abend. Sam musste sich dem starken Neuzugang Zhang klar geschlagen geben. Dieser zeigte aber bereits auf den Kreismeisterschaften durch einen Sieg gegen Patrick, welches Potential er hat. Danach bewies Schlesier Bernie gegen Kill, dass der Plastikball zu seinen Freunden zählt. Vorne bewahrheitete sich Patricks Versprechen und die beiden klaren Siege sorgten zum 9:2 Endsieg. Danach wurde der Abend noch nett in Hübis neuem Domizil -er hatte sturmfreie Bude- gefeiert. Nächste Woche hängen die Trauben gegen die TG Neuss eine Ecke höher.

Auftakt des Maskenballs

Auch in diesem Jahr ist die 5te Mannschaft des TTC dem Ruf der neuen Saison gefolgt und hat das altbewährte Fahrstuhl-Team (siehe Archivbild, damals noch ohne Abstand und Maske) ins Rennen geschickt, um den seit Jahren aussichtslosen Kampf gegen den Abstieg aus der Kreisliga aufzunehmen.

Während wir in den vergangenen Jahren hauptsächlich Punkte an dem anderen „grünen Tisch“ sammeln konnten, überraschen wir dieses Jahr mit einer neuen Taktik: Wir trainieren. Hört sich naheliegend an, war aber für den Großteil von uns Jahrzehnte lang ein Tabuthema.

So kam es, wie es kommen mußte, wir punkten. Und das zurecht!

Wir sind uns durchaus bewusst, dass der aktuelle Erfolg natürlich mit dem Einsatz der überragend spielenden Ergänzungsspieler zusammenhängt, trotzdem haben wir das Gefühl näher an die Leistungsgrenzen der Gegner herangekommen zu sein.

Weitere Parameter, die vielleicht Einfluss auf den guten Start genommen haben:

Die Bälle (Viele Gegner haben auf Nittaku umgestellt)

Die Tische (immer geputzt, daher weniger versprungene Bälle)

Die entfallenden Doppel (Früher sehr viele verschiedene Paarungen)

So kommen wir zu dem Fazit, dass wir uns dieses Jahr wohl berechtigte Hoffnungen machen dürfen, die Klasse tatsächlich mal zu halten und somit die nächste Aufstiegsfeier erst mal in weite Zukunft gerückt ist. In den heutigen Zeiten wahrscheinlich auch gesünder.

Die 5te des TTC Wuppertal / Stephan Fross

Die 1. Herren hatte am Wochenende einen Doppelspieltag .
Am Freitag ging es auswärts zum bisher glücklosen Club von Ex TTC´ ler Jens Berger, dem Tus Lintorf.
Die Lintorfer sind komplett eine starke Mannschaft, die an diesem Abend eher die Favoritenrolle auf dem Trikot stehen hatten. Bei uns wird es für Kapitän Patrick leider von Woche zu Woche schwieriger eine schlagkräftige Truppe an den Start zu kriegen. Diesmal musste Christoph kurzfristig absagen. Zum Glück stand Sam spontan als Ersatz parat. Der Lintorfer Verlegungsanfrage sind wir nachgekommen- wurden dann zum Entsetzen auch mit kompletter Kapelle –sprich in Bestaufstellung- begrüßt. Mit einem Punkt wäre man zu diesem Zeitpunkt schon zufrieden gewesen.
Aber letztlich lief es dann gar nicht so schlecht für uns. Vorne mussten sich Dennis und Patrick zwar dem stark aufspielenden Jens Berger jeweils nach Fünf Sätzen geschlagen geben. Dafür konnten beide den Einser Meinert bezwingen. Im mittleren Paarkreuz bekamen es Dave und Jens mit Moschner und Eichenberger zu tun –beides Linkshänder. Überraschenderweise konnten direkt beide Moschner in vier Sätzen besiegen. Gegen Eichenberger gewann Dave klar in 3 Sätzen. Jens ging über die volle Distanz- behielt im Entscheidungssatz aber die Nerven. Also volle Punktzahl. Die waren am Ende auch Überlebensnotwendig für uns, da es im unteren Paarkreuz richtig schwer werden sollte. Gegen Legermann hatten Tim und Sam keine Chance. Gegen Halbdistanzspieler Hohn wurde es hingegen enger. Am Ende gingen aber beide Spiele im fünften Satz verloren. Mit einem Unentschieden konnten wir –trotz 6:4 Führung- letztlich gut leben.

Am Folgetag empfingen wir den ASV Wuppertal, der im Vorfeld gerne verlegt hätte. Beim ASV fehlten die Spieler des unteren Paarkreuzes. Aber auch wir waren auf Ersatz angewiesen. Diesmal standen Sam und Jochen parat. Gegen den ASV waren wir klar in der Favoritenrolle. Vorne konnte Patrick direkt 2x Punkten und konnte zufrieden mit sich sein. Dennis musste überraschend gegen Erdmann gratulieren. Im mittleren Paarkreuz baut Dave seine Positiv Bilanz auf 7:1 aus und lässt trotz Leistenproblemen nichts anbrennen. Sam musste dem schnittigen Spiel von Nikou Tribut zollen und verlor klar. Dafür konnte er sich gegen Schulz in die Siegerliste eintragen. Tim konnte gegen Hiller und Jedan seine Frustmomente vom Vortag in Vergessenheit bringen und blieb ohne Satzverlust. Jochen tat sich gegen Hiller unerwartet schwer, gewann aber letztlich auch beide Einzel zum 10:2 Endstand. Mit 3:1 Punkten am WE haben wir jetzt einen Punktestand von 5:3 und zumindest noch auf Tuchfühlung zum oberen Drittel. Kommende Woche geht es gegen Spitzenreiter SV Haan. Das wird eine richtig schwierige Nummer….

das war am Ende deutlicher als erwartet. Im zweiten Liga Spiel der 1. Herren gelang uns ein Kantersieg gegen den SSV Germania Wuppertal. Ein wenig glücklich gewann Dennis seine erste Partie gegen Youngster Klos in der Verlängerung des fünfen Satzes. Danach lief es fast schon zu glatt für uns. Der terminlich eingespannte Tim K. konnte auch ohne große Einspielzeit seine Klasse unter Beweis stellen und gewann klar seine Einzel. Christoph und Tim F. konnte ihre gute Form vom Freitag Abend konservieren und liessen auch nichts anbrennen. Lediglich in der Mitte wurden zwei Spiele etwas enger. Dabei musste sich Dave gegen Date Klicke in fünf Sätzen etwas strecken -blieb am Ende aber Nervenstark. Am Nachbartisch war Patrick gegen Manu Felsch theoretisch schon durch. Völlig unerwartet drehte Manuel noch das Spiel und sorgte für den Ehrenpunkt des SSV. Dabei liess sich Patrick eine 10:5 Führung im fünften Satz klauen. Man kann sich gut vorstellen, was danach in Patrick los war….Endstand 11:1 und ein ausgeglichenes Punktekonto. In 2 Wochen geht es dann gegen die spielstarken Lintorfer mit EX TTC der Jens Berger. Traditionell eine schwere Partie- auch wenn die Lintorfer am WE schlecht aus den Starlöchern gekommen sind und gegen den TTV Ronsdorf II unerwartet verloren haben.

Unglücklicher Saisonauftakt für die Erste Herren.

Im ersten Spiel der Hinrunde – in Zeiten der Corona- hatten wir am Wochenende im Derbyklassiker gegen Fortuna Wuppertal leider knapp das Nachsehen.

Das Ganze ist zugegebenermassen schon ein bisschen ungewohnt. Den ganzen Abend mit Maske in der Halle zu sitzen. Das weiss man erst was unsere Kids in der Schule durchmachen müssen. Man ist fast schon erleichtert, wenn man an den Tisch kann und endlich diesen Stofffetzen los wird. Aber was will man machen…. Letztlich ist durch diese Regeln und Vorgaben ein Spielbetrieb ja überhaupt erst möglich.

Kommen wir zum sportlichen. Unser Gegner Fortuna Wuppertal hat sich für diese Saison nochmals verstärkt. Materialspezialist Mesut Duman schlägt nun im mittleren PK auf. Nominell ist mit Ex TTC ler- Christian Wege im unteren PK ein weiteres neues Gesicht in den Reihen der Fortuna -welcher diesmal jedoch fehlte. Dafür spielte mit Jens Zander ein anderes bekanntes Gesicht, welcher uns an diesem Abend das Leben schwer machen sollte. Aber der Reihe nach… In unseren Reihen fehlte diesmal Tim Kampmann, der kurzfristig arbeiten musste. Im Nachhinein ein Ausfall den wr nicht kompensieren konnten. Im ungewohnten Werner Scheffel Modus ging es direkt mit den Einzeln los. Hübi begann furios gegen Arne Fittig und gewann den ersten Satz unerwartet klar. Aber Fittig steckte nicht auf und es kam noch zum erwartet engen Match, das Hübi am Ende aber noch für sich entscheiden konnte. Am Nachbartisch merkte man Dennis eine gewisse Nervosität im ersten Spiel nach zwei Jahren Kreisliga an. Immerhin blieb er zuletzt dort zwei Jahre ungeschlagen. Gegen Themel startete er zunächst auch gut hatte dann aber große Probleme mit dem Aufschlag spiel von Themel und verlor in den Sätzen knapp mit 0:3. Patrick kam gegen Hesselnberg zunächst gut ins Spiel, ehe dieser dem noch angeschlagenen Patrick den ersten Satz klaute und damit völlig raus brachte. Danach kam es zu ungewöhnlich vielen Fehlaufschlägen von Patrick und einer echt klaren Niederlage. Am Nachbartisch hatte Dave hingegen Noppenspieler Duman unerwartet klar im Griff und fertigte diesen mit 3:0 ab. Zwischenstand 2:2. Im unteren Paarkreuz hatte dann Christoph gegen Appelmann mit 1:3 das Nachsehen und kam nicht so richtig ins Spiel. Glücklicherweise konnte Jens -nach schlechten Star-t seinen Namensvetter „Jens“ Zander in fünf knappen Sätzen niederringen. Am Ende ein glücklicher Sieg zum 3:3 Halbzeitstand. Vorne trumpfte dann an diesem Abend erneut Stephan Themel gegen Hübi auf und bezwang auch diesen unerwartet deutlich mit 3:0. Am Nachbartisch erneut eine enge Fünfsatzpartie zu unseren Gunsten. Diesmal konnte Dennis gegen Arne Fittig die Oberhand behalten und erneut für den Ausgleich sorgen. Als Patrick dann nach 0:2 Satzrückstand gegen Duman zurück ins Spiel kam und es nochmal zum 3:2 drehte kam kurzzeitig eine gewisse Euphorie auf der Bank auf. Leider behielt Routinier Hessi gegen Dave anschließend mit 3:1 die Oberhand. Kurz vor Ende steht es somit 5:5 und das untere Paarkreuz musste nochmal ran. Jens kommt gegen Appelmann zunächst gut aus den Startlöchern und gewinnt den ersten Satz. Danach stellt dieser sein Spiel und Jens verliert sein Konzept und kann sich nicht in den fünften Satz retten. Am Nachbartisch ist Christoph gegen Zander leider eine Spur zu unsicher und seine Risikobereitschaft wird nicht belohnt. In den Sätzen war es zwar eng, aber letztlich 0:3 gegen uns. Somit hatten wir mit 5:7 das Nachsehen. Letztlich muss man festhalten, dass Fortuna Wuppertal am Ende -sollte die Saison auch wirklich bis zum Ende gespielt werden- im vorderen Drittel der Tabelle landen wird. Der Sieg ist, wenn man sich den Spielverlauf anschaut letztlich nicht unverdient. Trotzdem möchte man natürlich so nicht aus den Startlöchern kommen. Kommende Woche heisst es gegen den SSV Germania II Wiedergutmachung und ein Sieg muss her. Nach dem Spiel gab es noch ein versöhnliches Burger Essen im Roadstop mit Teilen der Zweiten. Diese sind in der Halle mit 3:9 gegen Fortuna Zweite Mannschaft noch „übler“ unter die Räder gekommen. Es kann halt auch immer noch schlechter laufen….