….nach einer eher enttäuschenden 6:9 Niederlage gegen eine überraschend stark aufspielende Teenie – Mannschaft aus Krefeld, folgte eine Woche später gegen die TTG Langenfeld die passende Reaktion.

Unsere Gegner aus Langenfeld waren für uns keine Unbekannten. Im letzten Jahr galten sie nach eine katastrophalen Hinserie als sicherer Abstiegskandidat. Sie legten aber eine beeindruckende Rückserie hin und sind nun in der aktuellen Saison personell deutlich besser aufgestellt. Wir sahen uns daher bestenfalls auf Augenhöhe. Aber wir kamen diesmal gut aus den Startlöchern. Mit einer 2:1 Führung ging es aus den Doppeln in die Einzel. Dennis und Thomas harmonieren immer besser und gewannen klar, Bernie und Patrick im Doppel Zwei konnten gegen das Doppel Eins der Gäste zumindest lange gut mithalten. Eine erste Vorentscheidung war vielleicht der souveräne Sieg im Doppel Drei von Tim und Christian. Danach lief es wie am Schnürchen für uns und wir hatten in den entscheidenden Momenten auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Richtig eng wurde wurde es letztlich nur noch bei Thomas und Patrick. Thomas spielte stark und setzte sich gegen Strothmann im fünften Satz durch. Patrick musste gegen Enqvist zittern und mehrere Matchbälle abwehren – konnte sich aber am Ende auch dank dem ein oder anderen Nassen noch in der Verlängerung des fünften Satzes durchsetzen. Danach ging kein Einzel mehr verloren und wir gewannen die Partie überraschend klar mit 9:1. Mit 6:6 Punkten rangieren wir nun auf Platz 5. Hört sich erstmal gut an – ist aber nur eine Momentaufnahme. Die Liga ist weiterhin sehr ausgeglichen und unser Restprogramm hat es in sich. Unser nächster Gegner ist dann der SV DJK Holzbüttgen II.

Es war eine enge Partie bis zum Ende hin. Endlich ist Dennis wieder mit an Bord – ohne ihn hätten wir die Partie nicht gewonnen – das kann man getrost so sagen. Aber der Reihe nach….

Unsere Gäste aus Mönchengladbach waren keine Unbekannten für uns. Vor zwei Jahren haben sie sich aus der Landesliga verabschiedet und sind nun wieder da. Verstärkt mit zwei Neuzugängen im mittleren Paarkreuz, die uns das Leben schwer machen sollten. Direkt im Eingangsdoppel wehrten sie gegen Dennis und Thomas drei Matchbälle ab und drehten die Partie noch im fünften Satz. Überraschend am Nachbartisch der Sieg von Patrick und Christian, die das Spitzendoppel der Gäste mit 3:1 niederrangen. Etwas enttäuschend dann die vermeintlich klare Niederlage von Bernie und Jens, die somit ihr erstes Doppel verloren haben. Mit einem Rückstand ging es also in die Einzel. Es folgte eine Punkteteilung im vorderen und mittleren Paarkreuz. Dennis und Patrick gingen als Sieger vom Tisch. Thomas und Christian mussten gratulieren. Bitter die Niederlage von Christian, der sich gegen Strathen nach 0:2 Satzrückstand in dem fünften Satz zurückkämpfte und dort eine 8:5 Führung nicht ins Ziel bringen konnte. Die Wende kam dann im unteren Paarkreuz, wo Jens und Bernie jeweils als Sieger vom Tisch gingen. Mit einer 5:4 Führung ging es in die zweite Hälfte. Thomas dominierte die Partie gegen Zachowski und gewann in vier Sätzen. Am Nachbartisch spielte Dennis dann groß auf und gewann in einer starken Partie im fünften Satz gegen Liebhold. Jetzt lagen wir mit 7:4 vorne und sahen uns in den nächsten Partien keinesfalls in der Aussenseiterrolle. Aber es wurde bitter. Patrick und Christian blieben chancenlos. Jens kam zunächst gut aus den Startlöchern, liess sich aber dann die Butter vom Brot nehmen und lag im fünften Satz schon mit 7:10 zurück. Hoffnung und Ernüchterung liegen manchmal nah beinander. Nach 10:10 Ausgleich und einem Moment der Euphorie – ging das Match noch verloren. Zum Glück bewies Bernie am Nachbartisch Nervenstärke und siegte klar mit 3:0. Im Schlussdoppel machten Thomas und Dennis dann ihre Auftaktniederlage wett und konnten sich gegen Liebhold/Zachowski relativ klar mit 3:0 durchsetzen. Aus unserer Sieg – auch aufgrund des Satzverhältnisses von 34:28 – ein verdienter Sieg. Blickt man sich die Tabelle an wird schnell deutlich, wie wichtig dieser Sieg am Ende vielleicht sein wird. Am kommenden WE spielen wir auswärts gegen einen potentiellen Abstiegskandidaten – die große Chance unser Punktekonto ins Plus zu drehen;-)  

Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns im Derby gegen Aufsteiger Fortuna Wuppertal II. 

Die Fortunen sind gegen Ihre Erstvertretung mit einer Niederlage gestartet und kämpfen perspektivisch auch um den Klassenerhalt. Somit wartete nach nach der Niederlage von letzter Woche, dass nächste wichtige Spiel gegen einen direkten Konkurrenten auf uns. 

Nach dem durchwachsenen Spiel in der letzten Woche haben wir die Doppel umgestellt. Wir rechneten mit einem knappen Ausgang und dem Schlussdoppel. Patrick und Thomas bildeten somit unser Doppel 1. Respekt: Edel Fan Wolfgang liess es sich trotz kaputten Auto nicht nehmen uns zu unterstützen – er borgte sich das Auto von seinem Nachbarn. Und auch Tischtennis Ruheständler Christoph war vor Ort und feuerte an. Merci Thiemchef.  

Am Ende kam alles ganz anders, als unsere Rechenkünstler und Statistiker vorhersagten. Thomas und Patrick dominierten als neues Doppel Eins ihre Gegner Wege/Kruse und siegten am Ende ungefährdet mit 3:0. Christian und Tim überraschten gegen das Spitzendoppel Zander/Siewert beim 3:0 und davon beflügelt machten Bernie und Jens den Hattrick im Doppel Drei klar. Ein Bombenstart, den Thomas, Patrick, Christian und Jens durch weitere Einzelsiege auf 7:0 hinaufschraubten. Die ersten Gegenpunkte mussten wir dann erst im unteren Paarkreuz hinnehmen. Sowohl Bernie als auch Tim mussten ihren Gegnern gratulieren, so dass Fortuna nochmal auf 7:2 verkürzte. Unsere vorherige Prognose war: Im zweiten Durchgang warteten mitunter die schwereren Partien auf uns – daher waren wir gewarnt. Das Ding war noch nicht durch. Aber irgendwie hatte man das Gefühl die Fortunen sind noch nicht so richtig in der Landesliga angekommen. Der gewohnte Biss fehlte ihnen und so konnten sowohl Patrick als auch Thomas gegen Zander jeweils in drei Sätzen ihr Spiel nach Hause bringen. Fazit: Ein unerwartet hoher 9:2 Sieg für uns, der Selbstvertrauen gibt. Der Fehlstart ist abgewendet. Kommende Woche gegen Derendorf wird es mit Ersatz eine Mission Impossible. Aber danach ist Dennis wieder mit an Bord und wir schauen alle optimistisch auf das was dann noch kommt…..     

Das war ein wirklich verkorkster erster Spieltag für uns. Ohne Dennis – auf den wir die ersten 4. Spieltage verzichten müssen – haben wir gegen einen vermeintlich direkten Abstiegskonkurrenten eine ganz bittere 7:9 Niederlage hinnehmen müssen. 

Der Start war noch amüsant, als in der Halle plötzlich ein nerviger Piepston in der Halle ertönte. Nach langem Suchen der Gastgeber stellte sich heraus, dass es ein defekter Funkwecker in der Sporttasche eines unserer Mitspieler war. Ein kurioser Moment am Sonntag morgen. Dann ging die Partie los… 

Nach den den Doppeln war noch alles gut. Etwas glücklich sind wir mit einer 2:1 Führung gestartet. Thomas und Christian, sowie Bernie und Jens konnten sich hauchdünn jeweils in der Verlängerung des im fünften Satzes durchsetzen. Patrick und Tim hatten gegen das Spitzendoppel mit 1:3 das Nachsehen. In jedem Paarkreuz kam es dann zur Punkteteilung – so dass wir zur Halbzeit noch aussichtsreich mit 5:4 vorne lagen. Ich höre noch Patrick auf der Bank sagen: „Das gewinnen wir 9:5“. Dann wurde es bitter für uns – Thomas verliert gegen van Steenwijk Junior und auch Christian und Jens verlieren ihre Einzel in der Mitte. Bitter: Christian hatte Matchball. Patrick hält uns mit seinem knappen Sieg gegen Reiners zumindest im Rennen. In den beiden letzten Einzeln nahm die Dramatik dann zu. Bernies Sportschuhe hatten sich im ersten Einzel aufgelöst, so sehr tanzte er da um den Tisch herum. Aber auch mit Strassenschuhen hatte er seinen Gegner im Griff. Dafür war Tim das Glück gegen einen unangenehm spielenden Materialspieler nicht hold. Nach gutem Start lag er im fünften Satz bereits mit 7:10 zurück – erkämpfte sich aber noch Matchbälle. Das Wunder von Anrath blieb aus -am Ende fehlte in der entscheidenden Situation einfach der Mut. Es paste ins Bild, das wir im Schlussdoppel in allen drei Sätzen mit 10:12 das Nachsehen hatten. Am Ende eine ganz bittere 7:9 Niederlage, die absolut vermeidbar war. Wir stehen nun schon nach dem ersten Spieltag gefühlt unter Druck. Kommende Woche folgt das Derby gegen Fortuna Wuppertal II – voraussichtlich auch eine ganz schwere Partie für uns.

…aber nicht in der TT Halle sondern beim Almgolf. Der ein oder andere fragte sich schon, warum es der herkömmliche Minigolfplatz denn nicht auch tuen würde. Aber die Skepsis war nach der Ankunft schnell verflogen.

Achtzehn knifflige Bahnen – die nicht nur länger als herkömmliche Minigolfbahnen waren, sondern auch anspruchsvoller. Dabei hatten Kaiserwetter – der ein oder andere musste sich zwischendurch gar ein schattiges Plätzchen suchen. Nach etwa einer Stunde zog zudem eine (Schlager/Rock) – Kapelle ein, die Süddeutsches Liedgut zum Besten gab. Unserem Christoph merkte man seine Textsicherheit an und zwischendurch schaute er immer wieder verklärt nostalgisch in die Luft. Er ist halt ein „bayerischer Bub“. Diesen vermeintlichen Heimvorteil nutzte der dem „TT Ade“ sagende Christoph dann auch schamlos aus und führte das Feld quasi von Beginn an klar an. Bis zum Schluss konnte man ihm die Führung nicht mehr entreißen und er wurde am Ende mit 68 Schlägen klar Erster – vor Dennis mit 73 Schlägen. Wenn man an Christophs teilweise wildes und brachiales Getrümmer am Tischtennis – Tisch zurückdenkt, kann man sich gar nicht vorstellen, wie feinmotorisch er mitunter den Golfschläger schwingen kann. Sicherlich wird der ein oder andere alte Knacker aus der ehemals Dritten Mannschaft nun süffisant die Nase rümpfen – aber spielt die Bahn erstmal.   

Die erste Herren schafft doch noch den Klassenerhalt.

Was für ein Spektakel! Vor großer Kulisse konnten wir auswärts den Gang in die Bezirksoberliga doch noch verhindern. Ein Dank an die mitgereisten Zuschauer + Supporter – allen voran Christoph, unserem Präsidenten Granne sowie die treuen Fans Heike und Ann Sophie – 1,5 Stunden Fahrt – Respekt. 

Die Doppelsituation war zunächst alles andere als rosig. Mit einem 1:2-Rückstand aus den Doppeln starteten wir in die Partie. Dennis und Patrick wurden auf dem falschen Fuß erwischt und unterlagen überraschend klar mit 0:3. Granne sprach es nach der Partie an – vielleicht sollten wir mal über die Doppel nachdenken. Zuletzt lief es nicht mehr so rund. Christian war leider verhindert, so dass Thomas und Tim das Doppel Zwei bildeten und gegen das gegnerische Spitzendoppel fast die Sensation geschafft hätten. Am Ende mussten sie sich jedoch knapp mit 2:3 geschlagen geben. Zum Glück waren Bernie und Jens zur Stelle und hielten die Gegner im Doppel Drei mit einem soliden 3:1-Sieg in Schach. 

Nach der ersten Hälfte lagen wir aber weiterhin mit 4:5 hinten. In jedem Paarkreuz kam es zur Punkteteilung – ein echter Krimi! Doch in der zweiten Hälfte kam die Wende, die wir alle so dringend benötigten. Dennis gewann – wie erhofft – gegen Routinier Schnitzler. Der Schlüssel zum Erfolg war dann der knappe 3:1-Sieg von Thomas gegen Tenbrinke, den er mit einer Rückhandfelge im vierten Satz besiegelte. Plötzlich lagen wir das erste Mal in Führung, und Patrick baute diese Führung durch einen klaren 3:0-Sieg gegen Schmidt weiter aus. Als dann Tim mit seinem zweiten klaren 3:0-Sieg sogar die 8:6-Führung erspielte, war die Entscheidung bereits gefallen. Christoph hatte fleißig das Satzverhältnis errechnet und verkündete stolz, dass wir sicher vorne lagen. Es konnte also nichts mehr schiefgehen – der Klassenerhalt war schon jetzt in trockenen Tüchern! 

Die Niederlagen von Bernie und die 0:3-Niederlage im Schlussdoppel waren da nur noch ein kleiner Schönheitsfehler. Ein weiteres Jahr in der Landesliga ist somit gesichert! 

Nach dem Spiel gab es bei leckerem Bier und Bockwürstchen Glückwünsche von unseren stets fairen Gegnern, die möglicherweise nächste Woche noch einmal ran müssen und weiterhin auf ihren eigenen Klassenerhalt hoffen. 

Der Saisonausklang fand schließlich in einem eher unrühmlichen Fast Food Restaurant statt, aber das erleichterte Gefühl des Klassenerhalts ließ uns auch dort strahlen und zu später Stunde erleichtert die Heimreise antreten.



Es war ein emotionaler Sonntag in der Turnhalle Birkenhöhe mit zahlreichen Besuchern. Vielen Dank nochmal an den Support von Euch. Direkt zu Beginn hatte der ein oder andere direkt ein bisschen Pipi in den Augen. Unser Christoph – der 16 Jahre das TTC Trikot in der Ersten Herren stolz getragen hat – verkündete bereits vor Wochen das Ende seiner Tischtennis Laufbahn. Alle Überredungskünste unsererseits brachten keinen Erfolg und wir mussten seine Entscheidung schweren Herzens akzeptieren. Daher kam es vor dem Start am letzten Spieltag auch zunächst zu einer kleinen Verabschiedung mit einem Präsent für Christoph. Ein – voraussichtlich letztes Mal – konnte man Christoph dann auch nochmal im TTC Trikot sehen. An der Seite von Jens schlug er im Doppel Drei auf. Unser Gegner aus Essen trat ohne ihr unteres Paarkreuz an – die im Hinspiel noch vier Punkte gegen uns erzielten. Insofern erstmal kein Nachteil für uns. Die Ersatzspieler kannten wir nicht – waren also guter Dinge. Aber es sollte nicht unser Spieltag werden. Vorab: Ein Unentschieden hätte uns ja gereicht – am Ende mussten wir aber mit 6:9 und hängenden Köpfen dem Gegner gratulieren – der bis zum Ende kämpfte und uns das Leben echt schwer machte. Bei uns war der ein oder andere vielleicht auch ein wenig gehemmt – vielleicht aufgrund der Brisanz des Spiels oder der Kulisse. Nach den Doppeln lagen wir direkt mit 1:2 zurück. Dennis und Patrick gingen souverän nach drei Sätzen als Sieger vom Tisch. Thomas – zuletzt noch vom Hexenschuss gehandicapt – und Christian waren gegen Koelen/Zaboura nah am Sieg dran. Am Ende aber eine knappe Niederlage im Fünften Satz. Bitter, das sich auch Christoph bei seinem Abschiedsspiel an der Seite von Jens mit einer Niederlage in den Ruhestand verabschieden musste. Im fünften Satz führten die beiden bereits mit 7:4 – ehe irgendwie nichts mehr zusammen lief. Shit Happens. An unserem vorderen Paarkreuz lag es diesmal sicherlich nicht. Dennis spielte konzentriert auf und ging gegen Yu souverän nach drei Sätzen als Sieger hervor. Thomas drehte ein schon verlorenes Spiel gegen einen oft spektakulär mit Ballonabwehr agierenden Koelen in der Verlängerung des fünften Satzes noch in einen Sieg. Im mittleren Paarkreuz ist bei Patrick und Christian aktuell leider weiterhin der Wurm drin. Bereits vor dem Spiel war klar – dass es gegen Zaboura und Chen  sehr schwierig werden würde. Es lief im ersten Durchgang dann auch wie befürchtet nicht gut für die Beiden – 3:4 Rückstand. Als dann auch Jens vom stark aufspielenden Ersatzmann mit 1:3 überrascht wurde, vertieften sich die Sorgenmienen auf der Bank. Auch Tim hatte am Nachbartisch gegen den jungen Ersatzspieler einer schwere Aufgabe vor sich und musste bereits zwei Matchbälle gegen sich abwehren. Am Ende behielt er aber die Nerven und verkürzte doch auf 4:5. Thomas knüpfte an die starke Leistung des ersten Spiels an hielt Yu mit 3:0 in Schach – und auch Dennis drehte nach 0:2 Rückstand auf und kämpfte sich gegen Koelen in den fünften Satz. Dort führte er bereits mit 10:8, um am Ende doch noch unglücklich zu verlieren. Jetzt wurde es noch bitterer. Im mittleren Paarkreuz kämpften sich Patrick und Christian jeweils in den fünften Satz. Aber der Fünfsatzgott war heute nicht auf unserer Seite. Von neun Partien im Entscheidungssatz gaben wir diesmal sechs ab. Beide Spiele gingen verloren und wir lagen nun bereits mit 5:8 zurück. Jetzt mussten alle drei Spiele kommen, um den direkten Klassenerhalt doch noch zu sichern. Jens und Tim erwartete große Gegenwehr ihrer Gegner und beide landeten auch im fünften Satz. Diesmal konnte sich zumindest Jens durchsetzen und auf 6:8 verkürzen. Leider konnte Tim am Nachbartisch eine 2:0 Führung nicht ins Ziel bringen und hatte am Ende mit 9:11 das Nachsehen. Ein ganz bitterer letzter Spieltag für uns. Noch ist aber nichts verloren. Am ersten Mai Wochenende startet die Relegation in Niederkassel – wir werden unser Glück dort versuchen. Nach dem Spiel konnten wir den Tag noch in geselliger Runde bei Kegeln und leckerem Essen ausklingen lassen. Hier konnte der ein oder andere dann doch noch sein Erfolgserlebnis verbuchen. 

…die erste Herren bleibt weiter in akuter Abstiegsnot. Gegen den Tabellenzweiten SW RW Gierath – die in Bestaufstellung an den Start gingen – war beim 0:9 gar nichts zu holen, zumal wir stark dezimiert waren. Ein Dank an Jette und Heike fürs Einspringen an dieser Stelle. Am letzten Spieltag – einem Heimspiel – entscheidet sich […]

Es bleibt spannend in der Landesliga voraussichtlich bis zum letzten Spieltag. Konnten wir uns letzte Woche durch einen hart umkämpften 9:6 Sieg gegen SW Velbert II noch etwas Luft im Abstiegskampf verschafft – stecken wir eine Woche später wieder gefährlich unten drin. Aber schauen wir zunächst zurück: „Knappe Spiele gewinnst Du unten“ habe ich in fast 40 Jahren Tischtennis schon oft gehört. Und es stimmte auch diesmal.  Unser Start gegen Velbert lief suboptimal – nur Tim und Jens konnten im Doppel Drei punkten. Vorne war auf Dennis diesmal Verlass, er konnte Wever und Pöschke jeweils knapp in Schach halten. Thomas war zumindest gegen Wever im Fünften dran – musste aber am Ende gratulieren. Christian läuft seiner Form aktuell weiter hinterher – gegen Angstgegner Duman erst glücklos und auch gegen Franke war nicht wirklich was drin. Patrick – im ersten Durchgang noch unglücklich gegen einen stark aufspielenden Franke verloren – behielt er gegen Duman die Nerven. Das es am Ende doch noch reichen sollte, lag diesmal an vier Punkten + Doppel von Jens und dem reaktivierten Tim. Uns allen war klar – dies war ein ganz wichtiger 9:6 gegen ungefährdete Velberter. Eine Woche später war die Euphorie vorbei. Gegen die punktgleichen Derendorfer wurden wir regelrecht überrannt. Ein Katastrophenstart in den Doppeln (0:3) – danach verloren wir direkt vier Einzel in Folge (Dennis, Thomas, Christian und Bernie). Den ersten Punkt konnte erst Patrick gegen den erst 13 jährigen Adam Dahhan erzielen. Aber auch dieses Spiel war auf Messers Schneide – nach einer 2:0 Führung ging es noch in Satz Fünf und endete schließlich mit 11:9 für Patrick. Als Jens gegen Eichenberger dann relativ sicher mit 3:0 gewinnen konnte, kam kurz nochmal etwas Hoffnung auf. Wer kennt es nicht – auf der Bank und daheim vor dem Handy wurde gerechnet. War ein 8:8 noch drin? Aber auch in der zweiten Hälfte lief es nicht besser für uns. Am Ende hiess es 2:9 gegen uns und wir konnten uns nicht nicht wirklich beschweren. Die Gastgeber waren einfach klar besser. Leider hat die Konkurrenz auch zum Teil gepunktet und es bleibt dadurch richtig eng da unten für uns. Ein Sieg in den kommenden drei Spielen sollte noch gelingen – sonst droht uns die Relegation oder im schlimmsten Fall sogar der direkte Abstieg.