Die erste Herren schafft doch noch den Klassenerhalt.

Was für ein Spektakel! Vor großer Kulisse konnten wir auswärts den Gang in die Bezirksoberliga doch noch verhindern. Ein Dank an die mitgereisten Zuschauer + Supporter – allen voran Christoph, unserem Präsidenten Granne sowie die treuen Fans Heike und Ann Sophie – 1,5 Stunden Fahrt – Respekt. 

Die Doppelsituation war zunächst alles andere als rosig. Mit einem 1:2-Rückstand aus den Doppeln starteten wir in die Partie. Dennis und Patrick wurden auf dem falschen Fuß erwischt und unterlagen überraschend klar mit 0:3. Granne sprach es nach der Partie an – vielleicht sollten wir mal über die Doppel nachdenken. Zuletzt lief es nicht mehr so rund. Christian war leider verhindert, so dass Thomas und Tim das Doppel Zwei bildeten und gegen das gegnerische Spitzendoppel fast die Sensation geschafft hätten. Am Ende mussten sie sich jedoch knapp mit 2:3 geschlagen geben. Zum Glück waren Bernie und Jens zur Stelle und hielten die Gegner im Doppel Drei mit einem soliden 3:1-Sieg in Schach. 

Nach der ersten Hälfte lagen wir aber weiterhin mit 4:5 hinten. In jedem Paarkreuz kam es zur Punkteteilung – ein echter Krimi! Doch in der zweiten Hälfte kam die Wende, die wir alle so dringend benötigten. Dennis gewann – wie erhofft – gegen Routinier Schnitzler. Der Schlüssel zum Erfolg war dann der knappe 3:1-Sieg von Thomas gegen Tenbrinke, den er mit einer Rückhandfelge im vierten Satz besiegelte. Plötzlich lagen wir das erste Mal in Führung, und Patrick baute diese Führung durch einen klaren 3:0-Sieg gegen Schmidt weiter aus. Als dann Tim mit seinem zweiten klaren 3:0-Sieg sogar die 8:6-Führung erspielte, war die Entscheidung bereits gefallen. Christoph hatte fleißig das Satzverhältnis errechnet und verkündete stolz, dass wir sicher vorne lagen. Es konnte also nichts mehr schiefgehen – der Klassenerhalt war schon jetzt in trockenen Tüchern! 

Die Niederlagen von Bernie und die 0:3-Niederlage im Schlussdoppel waren da nur noch ein kleiner Schönheitsfehler. Ein weiteres Jahr in der Landesliga ist somit gesichert! 

Nach dem Spiel gab es bei leckerem Bier und Bockwürstchen Glückwünsche von unseren stets fairen Gegnern, die möglicherweise nächste Woche noch einmal ran müssen und weiterhin auf ihren eigenen Klassenerhalt hoffen. 

Der Saisonausklang fand schließlich in einem eher unrühmlichen Fast Food Restaurant statt, aber das erleichterte Gefühl des Klassenerhalts ließ uns auch dort strahlen und zu später Stunde erleichtert die Heimreise antreten.



Es war ein emotionaler Sonntag in der Turnhalle Birkenhöhe mit zahlreichen Besuchern. Vielen Dank nochmal an den Support von Euch. Direkt zu Beginn hatte der ein oder andere direkt ein bisschen Pipi in den Augen. Unser Christoph – der 16 Jahre das TTC Trikot in der Ersten Herren stolz getragen hat – verkündete bereits vor Wochen das Ende seiner Tischtennis Laufbahn. Alle Überredungskünste unsererseits brachten keinen Erfolg und wir mussten seine Entscheidung schweren Herzens akzeptieren. Daher kam es vor dem Start am letzten Spieltag auch zunächst zu einer kleinen Verabschiedung mit einem Präsent für Christoph. Ein – voraussichtlich letztes Mal – konnte man Christoph dann auch nochmal im TTC Trikot sehen. An der Seite von Jens schlug er im Doppel Drei auf. Unser Gegner aus Essen trat ohne ihr unteres Paarkreuz an – die im Hinspiel noch vier Punkte gegen uns erzielten. Insofern erstmal kein Nachteil für uns. Die Ersatzspieler kannten wir nicht – waren also guter Dinge. Aber es sollte nicht unser Spieltag werden. Vorab: Ein Unentschieden hätte uns ja gereicht – am Ende mussten wir aber mit 6:9 und hängenden Köpfen dem Gegner gratulieren – der bis zum Ende kämpfte und uns das Leben echt schwer machte. Bei uns war der ein oder andere vielleicht auch ein wenig gehemmt – vielleicht aufgrund der Brisanz des Spiels oder der Kulisse. Nach den Doppeln lagen wir direkt mit 1:2 zurück. Dennis und Patrick gingen souverän nach drei Sätzen als Sieger vom Tisch. Thomas – zuletzt noch vom Hexenschuss gehandicapt – und Christian waren gegen Koelen/Zaboura nah am Sieg dran. Am Ende aber eine knappe Niederlage im Fünften Satz. Bitter, das sich auch Christoph bei seinem Abschiedsspiel an der Seite von Jens mit einer Niederlage in den Ruhestand verabschieden musste. Im fünften Satz führten die beiden bereits mit 7:4 – ehe irgendwie nichts mehr zusammen lief. Shit Happens. An unserem vorderen Paarkreuz lag es diesmal sicherlich nicht. Dennis spielte konzentriert auf und ging gegen Yu souverän nach drei Sätzen als Sieger hervor. Thomas drehte ein schon verlorenes Spiel gegen einen oft spektakulär mit Ballonabwehr agierenden Koelen in der Verlängerung des fünften Satzes noch in einen Sieg. Im mittleren Paarkreuz ist bei Patrick und Christian aktuell leider weiterhin der Wurm drin. Bereits vor dem Spiel war klar – dass es gegen Zaboura und Chen  sehr schwierig werden würde. Es lief im ersten Durchgang dann auch wie befürchtet nicht gut für die Beiden – 3:4 Rückstand. Als dann auch Jens vom stark aufspielenden Ersatzmann mit 1:3 überrascht wurde, vertieften sich die Sorgenmienen auf der Bank. Auch Tim hatte am Nachbartisch gegen den jungen Ersatzspieler einer schwere Aufgabe vor sich und musste bereits zwei Matchbälle gegen sich abwehren. Am Ende behielt er aber die Nerven und verkürzte doch auf 4:5. Thomas knüpfte an die starke Leistung des ersten Spiels an hielt Yu mit 3:0 in Schach – und auch Dennis drehte nach 0:2 Rückstand auf und kämpfte sich gegen Koelen in den fünften Satz. Dort führte er bereits mit 10:8, um am Ende doch noch unglücklich zu verlieren. Jetzt wurde es noch bitterer. Im mittleren Paarkreuz kämpften sich Patrick und Christian jeweils in den fünften Satz. Aber der Fünfsatzgott war heute nicht auf unserer Seite. Von neun Partien im Entscheidungssatz gaben wir diesmal sechs ab. Beide Spiele gingen verloren und wir lagen nun bereits mit 5:8 zurück. Jetzt mussten alle drei Spiele kommen, um den direkten Klassenerhalt doch noch zu sichern. Jens und Tim erwartete große Gegenwehr ihrer Gegner und beide landeten auch im fünften Satz. Diesmal konnte sich zumindest Jens durchsetzen und auf 6:8 verkürzen. Leider konnte Tim am Nachbartisch eine 2:0 Führung nicht ins Ziel bringen und hatte am Ende mit 9:11 das Nachsehen. Ein ganz bitterer letzter Spieltag für uns. Noch ist aber nichts verloren. Am ersten Mai Wochenende startet die Relegation in Niederkassel – wir werden unser Glück dort versuchen. Nach dem Spiel konnten wir den Tag noch in geselliger Runde bei Kegeln und leckerem Essen ausklingen lassen. Hier konnte der ein oder andere dann doch noch sein Erfolgserlebnis verbuchen. 

…die erste Herren bleibt weiter in akuter Abstiegsnot. Gegen den Tabellenzweiten SW RW Gierath – die in Bestaufstellung an den Start gingen – war beim 0:9 gar nichts zu holen, zumal wir stark dezimiert waren. Ein Dank an Jette und Heike fürs Einspringen an dieser Stelle. Am letzten Spieltag – einem Heimspiel – entscheidet sich […]

Es bleibt spannend in der Landesliga voraussichtlich bis zum letzten Spieltag. Konnten wir uns letzte Woche durch einen hart umkämpften 9:6 Sieg gegen SW Velbert II noch etwas Luft im Abstiegskampf verschafft – stecken wir eine Woche später wieder gefährlich unten drin. Aber schauen wir zunächst zurück: „Knappe Spiele gewinnst Du unten“ habe ich in fast 40 Jahren Tischtennis schon oft gehört. Und es stimmte auch diesmal.  Unser Start gegen Velbert lief suboptimal – nur Tim und Jens konnten im Doppel Drei punkten. Vorne war auf Dennis diesmal Verlass, er konnte Wever und Pöschke jeweils knapp in Schach halten. Thomas war zumindest gegen Wever im Fünften dran – musste aber am Ende gratulieren. Christian läuft seiner Form aktuell weiter hinterher – gegen Angstgegner Duman erst glücklos und auch gegen Franke war nicht wirklich was drin. Patrick – im ersten Durchgang noch unglücklich gegen einen stark aufspielenden Franke verloren – behielt er gegen Duman die Nerven. Das es am Ende doch noch reichen sollte, lag diesmal an vier Punkten + Doppel von Jens und dem reaktivierten Tim. Uns allen war klar – dies war ein ganz wichtiger 9:6 gegen ungefährdete Velberter. Eine Woche später war die Euphorie vorbei. Gegen die punktgleichen Derendorfer wurden wir regelrecht überrannt. Ein Katastrophenstart in den Doppeln (0:3) – danach verloren wir direkt vier Einzel in Folge (Dennis, Thomas, Christian und Bernie). Den ersten Punkt konnte erst Patrick gegen den erst 13 jährigen Adam Dahhan erzielen. Aber auch dieses Spiel war auf Messers Schneide – nach einer 2:0 Führung ging es noch in Satz Fünf und endete schließlich mit 11:9 für Patrick. Als Jens gegen Eichenberger dann relativ sicher mit 3:0 gewinnen konnte, kam kurz nochmal etwas Hoffnung auf. Wer kennt es nicht – auf der Bank und daheim vor dem Handy wurde gerechnet. War ein 8:8 noch drin? Aber auch in der zweiten Hälfte lief es nicht besser für uns. Am Ende hiess es 2:9 gegen uns und wir konnten uns nicht nicht wirklich beschweren. Die Gastgeber waren einfach klar besser. Leider hat die Konkurrenz auch zum Teil gepunktet und es bleibt dadurch richtig eng da unten für uns. Ein Sieg in den kommenden drei Spielen sollte noch gelingen – sonst droht uns die Relegation oder im schlimmsten Fall sogar der direkte Abstieg. 

…die erste Herren befindet sich in einer bärenstarken Landesliga Gruppe weiterhin voll im Abstiegskampf. Um uns herum wird gepunktet und für die Rückrunde aufgerüstet – unsere Personaldecke scheint hingegen dünn wie Esspapier. Zudem hat das Selbstvertrauen in den letzten Wochen bei dem ein oder anderen gelitten. Klare Führungen werden nicht eingetütet, die Verunsicherung ist spürbar. Es ist uns in den letzten Wochen beispielsweise mehrfach nicht gelungen nach einem super Start mit drei gewonnen Doppeln bis zum Ende auch in den Einzel auf dieser Welle zu surfen und den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Am letzten Spieltag empfingen wir nun das Team der Tus Wickrath II – auch ein Team das aufpassen muss nicht unten reinzurutschen. Ich kann mich kaum erinnern, dass Patrick mal zu einem Spiel gefehlt hat – aber diesmal  war unser „Kapitano“ terminlich verhindert. Ein herber Verlust sowohl im Einzel, als auch im Doppel für uns. Auch Routinier Christoph – der schon die TT Rente im Blick hat – war verhindert. Wie in Peter Weis legendären Film mit dem ikonischen Lehrer Ron Keating, füllte aber Rückkehrer Timmi die Lücke problemlos. Zunächst überrasche er an der Seite von Dennis gegen das Einser Doppel Rix/Korakas beim 3:1 Sieg. Später überzeugte er in den Einzel – als wer er nie weggewesen, aber dazu später mehr. Zunächst erhöhten erwartungsgemäß Thomas und Christian am Nachbartisch souverän auf 2:0. Bitter dann die Niederlage von Bernie und Jens, die nach gutem Start gegen das Doppel Drei am Ende noch überraschend klar mit 1:3 das Nachsehen hatten. Vorne ging es dann ziemlich heiss her. Dennis drehte gegen Korakas einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg um. Thomas hatte im Duell gegen Rix endlich mal im fünften Satz das so wichtige Erfolgserlebnis und brachte uns damit mit 4:1 in Führung. Im mittleren Paarkreuz gab es eine Punkteteilung. Jens startete gegen Kusenberg fulminant, um dann im fünften Satz noch hauchdünn mit 12:10 die Nase vorn zu haben. Christian blieb gegen Mund beim 1:3 weitgehend chancenlos. Im unteren Paarkreuz trumpften dann aber Blocker Bernie und „Rückkehrer Tim“ auf – die ihre Gegner jeweils klar im Griff hatten. Mit einer 7:2 Führung ging es dann in den zweiten Durchgang. Dort lief es aber eher schwierig für uns. Vier Einzel in Folge gingen verloren – zum Teil nur knapp. Sollten wir wieder von der Welle stürzen – auf der Bank wurde es mittlerweile unruhig. Beim Stande von 7:6 kam dann unser unteres Paarkreuz wieder zum Zug und bestätigte zum Glück den starken Eindruck aus dem ersten Durchgang. Jeweils mit 3:0 sicherten Tim und Bernie uns den so wichtigen 9:6 Sieg. Mit 9:13 Punkten überwintern wir nun auf Tabellenplatz 9 – nur einen Platz vor dem Relegationsplatz. Wunden lecken ist angesagt. Zur Rückrunde  starten wir direkt mit „Vier Punkte Spielen“. Ein Teamcamp ist geplant – vor allem um die mentale Stärke zurück zu kriegen und in 2025 möglichst gut aus den Startlöchern zu kommen. 

…die 1. Herren bleibt nach zwei Niederlagen mit 7:11 Punkten weiter im unteren Tabellendrittel stecken. Gegen die zweite Mannschaft von SV DJK Holzbüttgen hatte man am Ende mit 5:9 knapp das Nachsehen. Der Start lief nicht gut – zwei Doppel gingen knapp im fünften verloren und Christian hatte diesmal das Pech am Schläger – musste schließlich gegen Lünebach nach Matchbällen ebenfalls im fünften gratulieren. Beim Stande von 1:6 kam dann aber ein wenig Hoffnung auf. Bernie, Christoph, Dennis und Patrick verkürzten auf 5:7. Das Pech klebte aber weiter an Christians Schläger – gegen Rustemeier ging das Spiel erneut mit 10:12 im fünften verloren. Christophs 1:3 Niederlage besiegelte letztlich die bittere Niederlage – Bernie hatte am Nachbartisch sein Einzel schon gewonnen. Eine Woche später empfingen wir die Gäste aus Gierath – die zuletzt stark aufgespielt haben. Nach gutem 2:1 Start aus den Doppeln kamen wir in den Einzeln diesmal richtig böse unter die Räder. Lediglich Edeljoker Hübi – der in seinem ersten Einsatz dieser Saison gewohnt stark aufspielte – verdankten wir den einzigen weiteren Punkt in den Einzeln. Mit 3:9 ging das Match am Ende deutlich verloren und wir bleiben somit im Abstiegssumpf hängen. Die Liga ist sehr ausgeglichen und wir müssen echt aufpassen – am Ende nicht abzusteigen. Die Pizza danach schmeckte trotzdem gut. Zudem lernt man in solch geselliger Runde immer wieder dazu. Beim TTC haben wir einen Timo Boll Bezwinger im Club – eine Information die bisher irgendwie an mir vorbei gegangen ist. Wer die Karriere von Boll ein wenig verfolgt hat – wird mir beipflichten, dass in unserem „Hobbybereich“ nicht allzu viele Spieler zu finden sein werden, die das von sich sagen können. Gemeiner Cliffhanger folgt nun: Wer wissen will, wer Deutschlands langjährige Nummer 1 bereits einmal in einem offiziellen Wettkampf geschlagen hat und das TTC Trikot trägt -spricht am besten jemanden aus der 1. Herren an oder gibt seinen Tipp in der Kommentarspalte ab. Auflösung folgt…..

In einer sehr ausgeglichenen Liga empfing man die sympathischen Derendorfer – die mit 3:7 Punkten bisher hinter ihren Erwartungen zurück lagen. Ein Sieg für uns wäre wichtig, um sich im Mittelfeld festzusetzen.

Nach einem kurzen Austausch bzgl. der Doppelaufstellung lief es dann richtig rund für uns. Wie in der Vorwoche überraschten wir in den Doppeln und und überrannten unsere Gegner regelrecht. Christian und Thomas – bisher als Doppel 2 stark aufspielend – rückten ins Doppel 1 auf. Gegen ihre Gegner markierten sie den ersten Sieg problemlos. Dennis und Patrick überraschten das starke Zweierdoppel mit Ulrich und Kojima und siegten mit 3:1. Als dann auch noch Christoph und Bernie im fünften Satz das dritte Doppel gewannen – herrschte auf der Gästebank Schockstarre. So ging es dann weiter – es folgte eine Siegesserie des TTC. Thomas, Dennis, Patrick, Christian und Christoph erhöhten auf eine 8:0 Führung. Nun kam es zum Duell der Generationen. Blockspezialist Bernie – mittlerweile Ü60 – hatte mit Adam Dahhan das U13 Top Talent aus Deutschland als Gegner. Aber an diesem vormittag lief es einfach- auch bei Bernie – und die Blockwand hielt stand. 3:0 für Bernie und ein unerwartet hoher 9:0 Sieg standen zu Buche. Mit 7:7 Punkten können wir jetzt erstmal aufatmen.

Am Ende war das schon echt  bitter – wir führen mit 8:3 und müssen uns am Ende doch noch mit einem Unentschieden zufrieden geben. 

Unser Gastgeber – TTC SW Velbert II diesmal in vermeintlicher Bestaufstellung – steckte aber nie auf und lag am Ende in den Sätzen sogar vorne. Aber der Reihe nach. Wir hatten einen Traumstart und konnten überraschend alle drei Doppel gewinnen. Patrick und Dennis quälten sich gegen Franke/Wever zwar über fünf Sätze und gewannen erst im Entscheidungssatz glücklich mit 12:10. Unser starkes Zweierdoppel Thomas und Christian schafften das erhoffte Break gegen das Doppel Eins (Pöschke/Nussbaum) in vier Sätzen. Im Doppel Drei konnten Christoph und Jens dann tatsächlich an Ihre guten alten Zeiten anknüpfen. Mesut/Pipiora wurden glatt in drei Sätzen besiegt. Auch in den Einzeln lief es dann weiterhin gut für uns. Zwar musste Thomas gegen den stark aufspielenden Nussbaum gratulieren, dafür gingen die Einzel von Dennis, Patrick, Christian und Jens auf unser Konto zum 7:1Zwischenstand. Christoph konnte gegen Franken nach einem guten Start nicht punkten und verlor ebenso wie Dennis im Spitzeneinzel gegen Nussbaum. Dafür beeiste sich Thomas gegen Wever in fünf Sätzen zum Sieg, was ihm bestimmt gut getan hat. Wie wichtig Thomas Sieg noch sein würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt bereits der ein oder andere Tischtennis Prophet. Velbert blies zur Aufholjagd und holte Punkt um Punkt. Sowohl Patrick, Christian als auch Jens gingen als Verlierer vom Tisch. Zwischenstand jetzt nur noch 8:6. Im Schlussdoppel waren Dennis und Patrick diesmal chancenlos und konnten nach einem 0:3 noch verfolgen wie Christoph sich gegen Pipiora in den fünften Satz kämpfte. Dort hatte er nach schlechten Start dann leider das Nachsehen. Das Unentschieden hätten wir im Vorfeld sicherlich glücklich unterschrieben – nach dem Spielverlauf war das aber schon ein wenig bitter uns. Nichts desto trotz ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf – den in diesem Punkt waren wir uns mit den Velbertern schnell einig. Die Gruppe ist dieses Jahr so ausgeglichen – keiner kann prognostizieren wer da am Ende absteigen wird.  

…nach der befürchteten klaren Niederlage gegen Klassenprimus SV Union Velbert IV – wo wir mit 2:9 baden gegangen sind – gelang uns am WE ein ganz wichtiger Sieg gegen die TTG Langenfeld II.

Aber vorab ein paar Sätze zum spiel gegen Velbert. 2:9 ist vielleicht eine Ecke zu hoch ausgefallen, aber ein Punktgewinn war realistisch nicht drin. In den Doppeln mit einem 1:2 Rückstand gestartet, ging es in die Einzel. Vorne war für Patrick und Thomas nicht viel zu holen. Thomas Spiel gegen Kopper war zumindest knapp und umkämpft. In der Mitte spielt Christian zurzeit richtig gutes TT und hatte seinen Gegner Ghosh in einem guten Match jederzeit sicher im Griff. Mit dem 3:1 Sieg kam etwas Hoffnung auf. Jens hatte dann gegen Holler mit dreimal 10:12 das Nachsehen, haderte zu sehr mit sich und dem Gegner und nutzte gebotene Chancen nicht. Dann folgte das untere PK – da wäre ggf. mehr drin gewesen – aber wenn es mal nicht läuft gehen auch solche Spiele verloren. Bernhard und Christoph wirkten am Ende nach 2:3 und 1:3 nicht glücklich. Eng wurde es nochmal im Spitzeneinzel zwischen Thomas und Flesch. Thomas spielte ein paar richtig gute Bälle – am Ende war sein Gegner aber ne Ecke zu sicher und siegte im Fünften klar. Mit dem Rücken zur Wand – bei einem Punktestand von 1:5 – ging es dann Sonntag morgens nach Langenfeld. diesmal ohne Dennis und Christian., dafür erstmals wieder mit Tim im TTC Trikot. Es gab aber Hoffnung -unser Gegner war auch nicht komplett und musste auf Ersatz zurückgreifen. Zum Start lief es nicht gut für uns – lediglich Patrick und Thomas konnten mit 3:1 punkten. Bernhard und Jens blieben chancenlos gegen das Doppel Eins und Tim + Christoph verschliefen den Start – kommen dann zwar besser rein, um nach einer Aufholjagd und Führung im fünften Satz doch noch zu verlieren. Thomas blieb dann gegen Burchardt Nervenstark und hielt uns im Rennen. Parallel war Patrick gegen Strothmann chancenlos und auch Tim merkte man den Trainingsrückstand an – gegen Engqvist hagelte es eine 0:3 Niederlage. Zum Glück behielt Jens gegen Kamil die Nerven und siegte mit 3:1. Schlüssel zum Gesamtsieg waren dann die beiden Siege im unteren Paarkreuz, die – ich nehme es vorweg – sich im zweiten Durchgang wiederholten. Vorne blieb dann auch Thomas gegen Strothmann machtlos – parallel kämpfte Patrick nach schlechtem Start Burchardt in fünf Sätzen nieder und brachte uns wieder in Führung. Tim hatte gegen Rypa zwar erneut relativ klar das Nachsehen, am Nachbartisch wurde es zwischen Jens und Engqist aber spannend. Nach einer 2.1 Führung für Jens ging es in den fünften Satz, wo Jens bereits mit 10:8 führte. Die folgenden vier Ballwechsel hatten es in sich – und in der Verlängerung mit 12:10 das bessere Ende für den TTC. Das war die Eintrittskarte für den 9:6 Sieg. Zwar gingen auch im unteren Paarkreuz die Spiele gegen Fary und Yagim wieder jeweils über fünf Sätze. Ein kurioses Ende hatte Christophs Sieg gegen Yagim – der sich permanent über seine RH Aufschläge beschwerte. Sichtlich verunsichert beendete Christoph das Spiel am Ende mit einem Aufschlagass, der Ball sparng auf die Kante und war unerreichbar. Auch Bernhard konnte am Ende jubeln und sicherte uns nach einer taktischen Auszeit bei einer 10:5 Führung den wichtigen Sieg. „Ich war ein wenig nervös“ kommentierte er seine Auzeit nach dem Spiel. Am Ende alles richtig gemacht Bernhard. Bei einem Satzverhältnis von 29:31 wird deutlich, wie knapp dieser Sieg war. Von fünf Fünfsatzspielen konnten wird diesmal grandiose vier gewinnen. Nächste Woche geht es gegen Meerbusch – bei denen läuft es aktuell auch irgendwie durchwachsen. Zum Glück sind dann wieder Dennis und Christian mit an Bord.  

Beim Auftakt gegen die TG Neuss kam es – wie es kommen musste. 4 Punkte Mann Wei Ran war mit an Bord und wurde seinem Ruf erneut gerecht. Bis zum Schlussdoppel hielten wir aber gut mit und gewannen in etwa die Spiele, die man machen konnte. Vorne hatte Thomas bei seinem Einstand gegen Abeledo Sztucki sicherlich auch seine Chancen auf dem Schläger, aber der Junge spielt halt nen guten Ball und am Ende reichtes nicht ganz. Dennis war gegen Wie Ran erwartet machtlos, rang dann aber den 2 zumindest in vier Sätzen nieder. Im mittleren Paarkreuz war gegen den jungen Tong für Christian und Patrick nix zu holen an diesem Tag. Beide hielten sich dafür gegen Voloshchenko schadlos. Unten war Jens Schnittspiel für die erst 14 jährige Linyun Wei ungewohnt und bestimmt nicht „schön“, dafür erteilte sie Bernie eine Lektion im Kontern. Das pasiert auch nicht alle Tage. Gegen Wahlen konnten aber zum Glück beide Punkten. Zum Glück führten wir mit 8:7 im Schlussdoppel – dann war gegen 4 Punkte Mann Wei Ran wieder „Ende im Gelände“. Mit dem Unentschieden konnten wir aber insgesamt Leben -soviel haben wir da nicht liegen lassen. Unser zweites Spiel wurde das traditionelle Derby gegen Fortuna Wuppertal – jedoch diesmal ohne Dennis. Christophs Erlebnisse der letzten Wochen erinnern an den 90 Jahre Dystopie Thriller Outbreak – er ist seit Wochen infektiös. Tim steckt immer noch im Tischtennis Burnout – will aber kommende Woche zumindest mal wieder zum Training kommen – wir freuen uns darauf. Daher musste Leo mit seiner Noppe einspringen – vielen Dank dafür. Nehmen wir das positive aus dem Derby vorweg: Wir haben gute Doppel und können auch ohne Dennis zumindest mithalten – denn die Fortunen werden vorne wahrscheinlich mitspielen. Am Ende stand eine unglückliche 7:9 Niederlage auf dem Papier. Zunächst führten wir noch 2:1 aus den Doppeln. Thomas und Christian kämpften Arne und Dave nieder. Patrick und Leo waren gegen das Spitzendoppel Bonk/Selimovic nicht chancenlos und wehrten sich wacker. Bernie und Jens machten im Doppel drei gegen die alten Füchse Erdi und Hessi taktisch alles richtig und feierten einen verdienten Fünfsatzsieg. Vorne folgte dann insgesamt eine 2:2 Punkteteilung gegen Fittig und Bonk. Damit kann man im Grunde gut Leben – im Nachhinein wäre vielleicht sogar ein Punkt mehr drin gewesen. In der Mitte spielten wir gegen Erdi und David ein 3:1 raus – auch das hätten wir vorher wahrscheinlich so unterschrieben. Christian souverän 3:0 gegen Erdi, gegen David in den ersten beiden Sätzen Führungen verzockt und dann bitter verloren. Jens war gegen David zunächst auf der „Glücksstraße der Nassen“ und wurde dadurch immer sicherer – 3:0. Gegen Erdi dann fast fehlerlos ebenfalls 3:0. Achillesverse war diesmal unser unteres Paarkreuz, wobei Selimovic und Hessi unten natürlich auch ein Brett sind. Bernie war gegen Hessi zumindest im fünften Satz – dort aber ohne Chance. Leo war gegen Selimovic zweitweise dran. Hessi kan man immer noch nachts gegen Abwehr wecken. Im Gegensatz zum Spiel gegen Neuss lagen wir jetzt undankbar mit 7:8 zurück. Nach 0:2 Satzrückstand kämpften sich Thomas und Christian nochmal auf 2:2 zurück. Im fünften folgte dann zu Beginn ein Rückstand – der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Das 7:9 fühlte sich am Ende iregendwie unverdient an. Am Freitag geht es gegen Union Velbert IV – die vermeintliche Übermannschaft – die immer so aufstellt, dass es für sie reicht. Ich will nicht schwarz sehen, aber bei einer Niederlage stünden wir mit 1:5 quasi schon mit dem Rücken zur Wand.