…die erste Herren befindet sich in einer bärenstarken Landesliga Gruppe weiterhin voll im Abstiegskampf. Um uns herum wird gepunktet und für die Rückrunde aufgerüstet – unsere Personaldecke scheint hingegen dünn wie Esspapier. Zudem hat das Selbstvertrauen in den letzten Wochen bei dem ein oder anderen gelitten. Klare Führungen werden nicht eingetütet, die Verunsicherung ist spürbar. Es ist uns in den letzten Wochen beispielsweise mehrfach nicht gelungen nach einem super Start mit drei gewonnen Doppeln bis zum Ende auch in den Einzel auf dieser Welle zu surfen und den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Am letzten Spieltag empfingen wir nun das Team der Tus Wickrath II – auch ein Team das aufpassen muss nicht unten reinzurutschen. Ich kann mich kaum erinnern, dass Patrick mal zu einem Spiel gefehlt hat – aber diesmal war unser „Kapitano“ terminlich verhindert. Ein herber Verlust sowohl im Einzel, als auch im Doppel für uns. Auch Routinier Christoph – der schon die TT Rente im Blick hat – war verhindert. Wie in Peter Weis legendären Film mit dem ikonischen Lehrer Ron Keating, füllte aber Rückkehrer Timmi die Lücke problemlos. Zunächst überrasche er an der Seite von Dennis gegen das Einser Doppel Rix/Korakas beim 3:1 Sieg. Später überzeugte er in den Einzel – als wer er nie weggewesen, aber dazu später mehr. Zunächst erhöhten erwartungsgemäß Thomas und Christian am Nachbartisch souverän auf 2:0. Bitter dann die Niederlage von Bernie und Jens, die nach gutem Start gegen das Doppel Drei am Ende noch überraschend klar mit 1:3 das Nachsehen hatten. Vorne ging es dann ziemlich heiss her. Dennis drehte gegen Korakas einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg um. Thomas hatte im Duell gegen Rix endlich mal im fünften Satz das so wichtige Erfolgserlebnis und brachte uns damit mit 4:1 in Führung. Im mittleren Paarkreuz gab es eine Punkteteilung. Jens startete gegen Kusenberg fulminant, um dann im fünften Satz noch hauchdünn mit 12:10 die Nase vorn zu haben. Christian blieb gegen Mund beim 1:3 weitgehend chancenlos. Im unteren Paarkreuz trumpften dann aber Blocker Bernie und „Rückkehrer Tim“ auf – die ihre Gegner jeweils klar im Griff hatten. Mit einer 7:2 Führung ging es dann in den zweiten Durchgang. Dort lief es aber eher schwierig für uns. Vier Einzel in Folge gingen verloren – zum Teil nur knapp. Sollten wir wieder von der Welle stürzen – auf der Bank wurde es mittlerweile unruhig. Beim Stande von 7:6 kam dann unser unteres Paarkreuz wieder zum Zug und bestätigte zum Glück den starken Eindruck aus dem ersten Durchgang. Jeweils mit 3:0 sicherten Tim und Bernie uns den so wichtigen 9:6 Sieg. Mit 9:13 Punkten überwintern wir nun auf Tabellenplatz 9 – nur einen Platz vor dem Relegationsplatz. Wunden lecken ist angesagt. Zur Rückrunde starten wir direkt mit „Vier Punkte Spielen“. Ein Teamcamp ist geplant – vor allem um die mentale Stärke zurück zu kriegen und in 2025 möglichst gut aus den Startlöchern zu kommen.
…die 1. Herren bleibt nach zwei Niederlagen mit 7:11 Punkten weiter im unteren Tabellendrittel stecken. Gegen die zweite Mannschaft von SV DJK Holzbüttgen hatte man am Ende mit 5:9 knapp das Nachsehen. Der Start lief nicht gut – zwei Doppel gingen knapp im fünften verloren und Christian hatte diesmal das Pech am Schläger – musste schließlich gegen Lünebach nach Matchbällen ebenfalls im fünften gratulieren. Beim Stande von 1:6 kam dann aber ein wenig Hoffnung auf. Bernie, Christoph, Dennis und Patrick verkürzten auf 5:7. Das Pech klebte aber weiter an Christians Schläger – gegen Rustemeier ging das Spiel erneut mit 10:12 im fünften verloren. Christophs 1:3 Niederlage besiegelte letztlich die bittere Niederlage – Bernie hatte am Nachbartisch sein Einzel schon gewonnen. Eine Woche später empfingen wir die Gäste aus Gierath – die zuletzt stark aufgespielt haben. Nach gutem 2:1 Start aus den Doppeln kamen wir in den Einzeln diesmal richtig böse unter die Räder. Lediglich Edeljoker Hübi – der in seinem ersten Einsatz dieser Saison gewohnt stark aufspielte – verdankten wir den einzigen weiteren Punkt in den Einzeln. Mit 3:9 ging das Match am Ende deutlich verloren und wir bleiben somit im Abstiegssumpf hängen. Die Liga ist sehr ausgeglichen und wir müssen echt aufpassen – am Ende nicht abzusteigen. Die Pizza danach schmeckte trotzdem gut. Zudem lernt man in solch geselliger Runde immer wieder dazu. Beim TTC haben wir einen Timo Boll Bezwinger im Club – eine Information die bisher irgendwie an mir vorbei gegangen ist. Wer die Karriere von Boll ein wenig verfolgt hat – wird mir beipflichten, dass in unserem „Hobbybereich“ nicht allzu viele Spieler zu finden sein werden, die das von sich sagen können. Gemeiner Cliffhanger folgt nun: Wer wissen will, wer Deutschlands langjährige Nummer 1 bereits einmal in einem offiziellen Wettkampf geschlagen hat und das TTC Trikot trägt -spricht am besten jemanden aus der 1. Herren an oder gibt seinen Tipp in der Kommentarspalte ab. Auflösung folgt…..
In einer sehr ausgeglichenen Liga empfing man die sympathischen Derendorfer – die mit 3:7 Punkten bisher hinter ihren Erwartungen zurück lagen. Ein Sieg für uns wäre wichtig, um sich im Mittelfeld festzusetzen.
Nach einem kurzen Austausch bzgl. der Doppelaufstellung lief es dann richtig rund für uns. Wie in der Vorwoche überraschten wir in den Doppeln und und überrannten unsere Gegner regelrecht. Christian und Thomas – bisher als Doppel 2 stark aufspielend – rückten ins Doppel 1 auf. Gegen ihre Gegner markierten sie den ersten Sieg problemlos. Dennis und Patrick überraschten das starke Zweierdoppel mit Ulrich und Kojima und siegten mit 3:1. Als dann auch noch Christoph und Bernie im fünften Satz das dritte Doppel gewannen – herrschte auf der Gästebank Schockstarre. So ging es dann weiter – es folgte eine Siegesserie des TTC. Thomas, Dennis, Patrick, Christian und Christoph erhöhten auf eine 8:0 Führung. Nun kam es zum Duell der Generationen. Blockspezialist Bernie – mittlerweile Ü60 – hatte mit Adam Dahhan das U13 Top Talent aus Deutschland als Gegner. Aber an diesem vormittag lief es einfach- auch bei Bernie – und die Blockwand hielt stand. 3:0 für Bernie und ein unerwartet hoher 9:0 Sieg standen zu Buche. Mit 7:7 Punkten können wir jetzt erstmal aufatmen.
Am Ende war das schon echt bitter – wir führen mit 8:3 und müssen uns am Ende doch noch mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Unser Gastgeber – TTC SW Velbert II diesmal in vermeintlicher Bestaufstellung – steckte aber nie auf und lag am Ende in den Sätzen sogar vorne. Aber der Reihe nach. Wir hatten einen Traumstart und konnten überraschend alle drei Doppel gewinnen. Patrick und Dennis quälten sich gegen Franke/Wever zwar über fünf Sätze und gewannen erst im Entscheidungssatz glücklich mit 12:10. Unser starkes Zweierdoppel Thomas und Christian schafften das erhoffte Break gegen das Doppel Eins (Pöschke/Nussbaum) in vier Sätzen. Im Doppel Drei konnten Christoph und Jens dann tatsächlich an Ihre guten alten Zeiten anknüpfen. Mesut/Pipiora wurden glatt in drei Sätzen besiegt. Auch in den Einzeln lief es dann weiterhin gut für uns. Zwar musste Thomas gegen den stark aufspielenden Nussbaum gratulieren, dafür gingen die Einzel von Dennis, Patrick, Christian und Jens auf unser Konto zum 7:1Zwischenstand. Christoph konnte gegen Franken nach einem guten Start nicht punkten und verlor ebenso wie Dennis im Spitzeneinzel gegen Nussbaum. Dafür beeiste sich Thomas gegen Wever in fünf Sätzen zum Sieg, was ihm bestimmt gut getan hat. Wie wichtig Thomas Sieg noch sein würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt bereits der ein oder andere Tischtennis Prophet. Velbert blies zur Aufholjagd und holte Punkt um Punkt. Sowohl Patrick, Christian als auch Jens gingen als Verlierer vom Tisch. Zwischenstand jetzt nur noch 8:6. Im Schlussdoppel waren Dennis und Patrick diesmal chancenlos und konnten nach einem 0:3 noch verfolgen wie Christoph sich gegen Pipiora in den fünften Satz kämpfte. Dort hatte er nach schlechten Start dann leider das Nachsehen. Das Unentschieden hätten wir im Vorfeld sicherlich glücklich unterschrieben – nach dem Spielverlauf war das aber schon ein wenig bitter uns. Nichts desto trotz ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf – den in diesem Punkt waren wir uns mit den Velbertern schnell einig. Die Gruppe ist dieses Jahr so ausgeglichen – keiner kann prognostizieren wer da am Ende absteigen wird.
…nach der befürchteten klaren Niederlage gegen Klassenprimus SV Union Velbert IV – wo wir mit 2:9 baden gegangen sind – gelang uns am WE ein ganz wichtiger Sieg gegen die TTG Langenfeld II.
Aber vorab ein paar Sätze zum spiel gegen Velbert. 2:9 ist vielleicht eine Ecke zu hoch ausgefallen, aber ein Punktgewinn war realistisch nicht drin. In den Doppeln mit einem 1:2 Rückstand gestartet, ging es in die Einzel. Vorne war für Patrick und Thomas nicht viel zu holen. Thomas Spiel gegen Kopper war zumindest knapp und umkämpft. In der Mitte spielt Christian zurzeit richtig gutes TT und hatte seinen Gegner Ghosh in einem guten Match jederzeit sicher im Griff. Mit dem 3:1 Sieg kam etwas Hoffnung auf. Jens hatte dann gegen Holler mit dreimal 10:12 das Nachsehen, haderte zu sehr mit sich und dem Gegner und nutzte gebotene Chancen nicht. Dann folgte das untere PK – da wäre ggf. mehr drin gewesen – aber wenn es mal nicht läuft gehen auch solche Spiele verloren. Bernhard und Christoph wirkten am Ende nach 2:3 und 1:3 nicht glücklich. Eng wurde es nochmal im Spitzeneinzel zwischen Thomas und Flesch. Thomas spielte ein paar richtig gute Bälle – am Ende war sein Gegner aber ne Ecke zu sicher und siegte im Fünften klar. Mit dem Rücken zur Wand – bei einem Punktestand von 1:5 – ging es dann Sonntag morgens nach Langenfeld. diesmal ohne Dennis und Christian., dafür erstmals wieder mit Tim im TTC Trikot. Es gab aber Hoffnung -unser Gegner war auch nicht komplett und musste auf Ersatz zurückgreifen. Zum Start lief es nicht gut für uns – lediglich Patrick und Thomas konnten mit 3:1 punkten. Bernhard und Jens blieben chancenlos gegen das Doppel Eins und Tim + Christoph verschliefen den Start – kommen dann zwar besser rein, um nach einer Aufholjagd und Führung im fünften Satz doch noch zu verlieren. Thomas blieb dann gegen Burchardt Nervenstark und hielt uns im Rennen. Parallel war Patrick gegen Strothmann chancenlos und auch Tim merkte man den Trainingsrückstand an – gegen Engqvist hagelte es eine 0:3 Niederlage. Zum Glück behielt Jens gegen Kamil die Nerven und siegte mit 3:1. Schlüssel zum Gesamtsieg waren dann die beiden Siege im unteren Paarkreuz, die – ich nehme es vorweg – sich im zweiten Durchgang wiederholten. Vorne blieb dann auch Thomas gegen Strothmann machtlos – parallel kämpfte Patrick nach schlechtem Start Burchardt in fünf Sätzen nieder und brachte uns wieder in Führung. Tim hatte gegen Rypa zwar erneut relativ klar das Nachsehen, am Nachbartisch wurde es zwischen Jens und Engqist aber spannend. Nach einer 2.1 Führung für Jens ging es in den fünften Satz, wo Jens bereits mit 10:8 führte. Die folgenden vier Ballwechsel hatten es in sich – und in der Verlängerung mit 12:10 das bessere Ende für den TTC. Das war die Eintrittskarte für den 9:6 Sieg. Zwar gingen auch im unteren Paarkreuz die Spiele gegen Fary und Yagim wieder jeweils über fünf Sätze. Ein kurioses Ende hatte Christophs Sieg gegen Yagim – der sich permanent über seine RH Aufschläge beschwerte. Sichtlich verunsichert beendete Christoph das Spiel am Ende mit einem Aufschlagass, der Ball sparng auf die Kante und war unerreichbar. Auch Bernhard konnte am Ende jubeln und sicherte uns nach einer taktischen Auszeit bei einer 10:5 Führung den wichtigen Sieg. „Ich war ein wenig nervös“ kommentierte er seine Auzeit nach dem Spiel. Am Ende alles richtig gemacht Bernhard. Bei einem Satzverhältnis von 29:31 wird deutlich, wie knapp dieser Sieg war. Von fünf Fünfsatzspielen konnten wird diesmal grandiose vier gewinnen. Nächste Woche geht es gegen Meerbusch – bei denen läuft es aktuell auch irgendwie durchwachsen. Zum Glück sind dann wieder Dennis und Christian mit an Bord.
Beim Auftakt gegen die TG Neuss kam es – wie es kommen musste. 4 Punkte Mann Wei Ran war mit an Bord und wurde seinem Ruf erneut gerecht. Bis zum Schlussdoppel hielten wir aber gut mit und gewannen in etwa die Spiele, die man machen konnte. Vorne hatte Thomas bei seinem Einstand gegen Abeledo Sztucki sicherlich auch seine Chancen auf dem Schläger, aber der Junge spielt halt nen guten Ball und am Ende reichtes nicht ganz. Dennis war gegen Wie Ran erwartet machtlos, rang dann aber den 2 zumindest in vier Sätzen nieder. Im mittleren Paarkreuz war gegen den jungen Tong für Christian und Patrick nix zu holen an diesem Tag. Beide hielten sich dafür gegen Voloshchenko schadlos. Unten war Jens Schnittspiel für die erst 14 jährige Linyun Wei ungewohnt und bestimmt nicht „schön“, dafür erteilte sie Bernie eine Lektion im Kontern. Das pasiert auch nicht alle Tage. Gegen Wahlen konnten aber zum Glück beide Punkten. Zum Glück führten wir mit 8:7 im Schlussdoppel – dann war gegen 4 Punkte Mann Wei Ran wieder „Ende im Gelände“. Mit dem Unentschieden konnten wir aber insgesamt Leben -soviel haben wir da nicht liegen lassen. Unser zweites Spiel wurde das traditionelle Derby gegen Fortuna Wuppertal – jedoch diesmal ohne Dennis. Christophs Erlebnisse der letzten Wochen erinnern an den 90 Jahre Dystopie Thriller Outbreak – er ist seit Wochen infektiös. Tim steckt immer noch im Tischtennis Burnout – will aber kommende Woche zumindest mal wieder zum Training kommen – wir freuen uns darauf. Daher musste Leo mit seiner Noppe einspringen – vielen Dank dafür. Nehmen wir das positive aus dem Derby vorweg: Wir haben gute Doppel und können auch ohne Dennis zumindest mithalten – denn die Fortunen werden vorne wahrscheinlich mitspielen. Am Ende stand eine unglückliche 7:9 Niederlage auf dem Papier. Zunächst führten wir noch 2:1 aus den Doppeln. Thomas und Christian kämpften Arne und Dave nieder. Patrick und Leo waren gegen das Spitzendoppel Bonk/Selimovic nicht chancenlos und wehrten sich wacker. Bernie und Jens machten im Doppel drei gegen die alten Füchse Erdi und Hessi taktisch alles richtig und feierten einen verdienten Fünfsatzsieg. Vorne folgte dann insgesamt eine 2:2 Punkteteilung gegen Fittig und Bonk. Damit kann man im Grunde gut Leben – im Nachhinein wäre vielleicht sogar ein Punkt mehr drin gewesen. In der Mitte spielten wir gegen Erdi und David ein 3:1 raus – auch das hätten wir vorher wahrscheinlich so unterschrieben. Christian souverän 3:0 gegen Erdi, gegen David in den ersten beiden Sätzen Führungen verzockt und dann bitter verloren. Jens war gegen David zunächst auf der „Glücksstraße der Nassen“ und wurde dadurch immer sicherer – 3:0. Gegen Erdi dann fast fehlerlos ebenfalls 3:0. Achillesverse war diesmal unser unteres Paarkreuz, wobei Selimovic und Hessi unten natürlich auch ein Brett sind. Bernie war gegen Hessi zumindest im fünften Satz – dort aber ohne Chance. Leo war gegen Selimovic zweitweise dran. Hessi kan man immer noch nachts gegen Abwehr wecken. Im Gegensatz zum Spiel gegen Neuss lagen wir jetzt undankbar mit 7:8 zurück. Nach 0:2 Satzrückstand kämpften sich Thomas und Christian nochmal auf 2:2 zurück. Im fünften folgte dann zu Beginn ein Rückstand – der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Das 7:9 fühlte sich am Ende iregendwie unverdient an. Am Freitag geht es gegen Union Velbert IV – die vermeintliche Übermannschaft – die immer so aufstellt, dass es für sie reicht. Ich will nicht schwarz sehen, aber bei einer Niederlage stünden wir mit 1:5 quasi schon mit dem Rücken zur Wand.
Es gibt ein neues Gesicht beim TTC Wuppertal. Nach den schmerzhaften Abgängen von Sebi und Damir, freuen wir uns auf einen spielstarken Neuzugang im Team der Ersten Herren. Mit Thomas Otto vom Haaner TV gewinnen wir einen netten, spielstarken und motivierten Spieler, der mit Sicherheit gut ins Team passen wird. Thomas hat seine Tischtennis Wurzeln im Bergischen Land und wird dem ein oder anderen bestimmt schon bekannt sein. Seit Jugend an spielt Thomas bereits hochklassig Tischtennis, u.a. mehrere Jahre NRW Liga und Verbandsliga bei der TTG Langenfeld. Zuletzt kreuzten sich unsere Schläger mehrfach in Landesliga Duellen gegen den bergischen Nachbarn Haaner TV, wo er uns das Leben schwer machte. Thomas ist ein exzellenter Doppelspieler und auf Vor- und Rückhand quasi gleich stark.
Herzlich Willkommen beim TTC Thomas.
Ein spanischer Nachwuchsspieler absolviert sein Erasmus Jahr an der Uni Wuppertal und will bei uns Tischtennis zocken!! Was waren wir gespannt auf unseren „Spanien Import“ vor Beginn der Saison 2023/2024. Neuzugang Damir kündigte sich bereits Monate vorher bei TTC Präsi – Granne an. Im Internet hatte sich Damir offensichtlich bereits über den Wuppertaler Tischtennis Sport informiert und ist bei uns im Netz hängen geblieben. Ein Riesenglück für uns – wie sich herausstellen sollte. Keiner von uns konnte so wirklich einschätzen, wie Spielstark Damir denn nun sein würde. Wo sollte man ihn einsetzen? In der Zweiten, wo Personalnot war– oder doch direkt in der Ersten? Damir – den Eindruck hatte man von Beginn an – war heiß zu spielen. Daher entschied man sich Damir in der „Zweiten“ zu melden – mit der Option in der „Ersten“ auszuhelfen. Eine taktisch clevere Entscheidung, wie sich im Verlauf der Saison herausstellte. In der Praxis bedeutete dies für Damir mitunter durchaus zwei Einsätze am WE – was aber ganz in seinem Sinne war. Damir wurde zum „Vielspieler“ und kam zum Einsatz, wo es machbar und nötig war. Rückblickend kann man aus Sicht der Ersten und Zweiten Mannschaft sagen, war unser spanischer Neuzugang somit der absolute Glücksfall für den TTC. Eine WIN/WIN Situation sozusagen. Spielerisch steigerte sich der trainigsfleißige Neuzugang von Woche zu Woche und wurde somit immer stärker. Zudem etablierte sich Damir innerhalb kürzester Zeit auch menschlich zu einer festen Größe beim TTC. In beiden Teams avancierte Damir zum Leistungsträger und spielte auf seinen Positionen jeweils hoch positiv. Dies spiegelte sich zwangsläufig in seinem TTR Wert wider. Gestartet mit unter 1700 Points knackte er in 2024 dann schließlich die 1800 Marke. Bedingt durch diverse Turniere gab es natürlich auch diverse Schwankungen in seiner TTR Kurve. Ein Minus von 40 Punkte an einem Turnier Wochenende konnte durchaus vorkommen – aber auch viele sportliche Erfolge gegen richtig starke Gegner. Rückblickend gefällt Damir vor allem die gut strukturierte und aktive Tischtennis Landschaft mit den vielen Vereinen und Turnieren in Deutschland. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Tischtennis Sport in seiner spanischen Heimat. Auch das Uni Leben und die gute Erreichbarkeit der Professoren/innen bleibt im gut in Erinnerung. Das Damir absolut Tischtennis verrückt ist – daran gibt es beim TTC keinen Zweifel. Mit dem Fahrrad 45 km zu einem Turnier nach Grevenbroich zu fahren und dann um 04:00 Uhr morgens nach einem knapp verlorenen Finale mit + 58 TTR Punkten die Heimreise anzutreten ist nur ein Beispiel hierfür. Im Sommer wird Damir – diesmal nicht mit dem Fahrrad – die Heimreise nach Spanien antreten. Wir werden Dich in guter Erinnerung behalten und würden uns über ein Wiedersehen freuen. Das dies durchaus möglich ist, kündigte Damir bereits an. Die Zeit in Wuppertal hat Damir so gut gefallen, dass er überlegt seinen Masterabschluss später auch in Wuppertal zu absolvieren. Bis dahin wünscht Dir der ganze TTC schon einmal alles Gute und freut sich auf ein Wiedersehen.
Hier und da konnte man Pipi in den Augen bei den Spielern der Ersten Herren bemerken, als Sebi seinen Abschied vom TTC verkündete. Nach nur einem Jahr TTC geht die Reise für den kampfstarken „Chtchtinine des Bergischen“ wieder zurück ins heimische Münsterland. Die Gründe kann ein jeder nachvollziehen. Mit deutlich unter 1700 Punkten startete Sebi mit seinem „Spinlord“ bei uns und wurde von Monat zu Monat immer stärker. Bei Sebis Abwehrbollwerk ist es nur eine Frage der Zeit, bis er die 1800 Marke wieder knacken wird. Aktuell ist er mit einem Wert von 1787 Punkten auf einem guten Weg und hat seinen Gegnern in der Landesliga meistens zur Verzweiflung gebracht. Wir werden dich vermissen Sebi – spielerisch und menschlich warst Du ein Volltreffer. Jetzt ist die TT Welt aber klein – ein Wiedersehen daher nicht ausgeschlossen. Vielleicht als Gegner am Tisch?! Sebi – wir wünschen Dir auf jeden Fall alles Gute in der „neuen alten Heimat“.
Kennen gelernt bei den Tischtennis Kreismeisterschaften, haben sich Laura Fischer und Marcel Hübner in 2024 nun das „Ja Wort“ gegeben. Im Juni stieg dann zusammen mit ihren Familien und einer bunten Tischtennis Community eine tolle Hochzeitsfeier bei echtem Traumwetter. Es war eine tolle Feier mit allem was dazu gehört. Bei den Hochzeitsquiz durfte beispielsweise auch die ein oder anderen Frage zum Tischtennissport nicht fehlen. „Wo hat der Tischtennissport seinen Ursprung?“ war nur eine der kniffligen Fragen an diesem Abend. Ihr habt Euch dabei aber prächtig geschlagen und werdet auch in Zukunft ein starkes Doppel im „Ehealltag“ sein. Vielen Dank das wir den Tag mit Euch feiern konnten. Der TTC Wuppertal wünscht Euch alles Gute.