Im vorletzten Heimspiel der Saison begrüßten die TTClerinnen die Damen der DJK Borussia Münster.

Im Hinspiel gab es bei nahezu gleicher Aufstellung (nur die Nr. 4 der Gäste war eine andere) ein ungefährdetes „Standard 8:2“. An diesem Samstag sollte es etwas spannender werden.

In den Doppeln wurden die Punkte geteilt. Tabea und Franzi zeigten keine Schwäche und gewannen souverän 3:0 gegen die Paarung Bröker (#2)/ Heuing (#3). Sarah und Bianca hingegen mussten der Paarung Eichinger (#1) / Gust (#4) zum äußerst knappen 2:3 Sieg gratulieren.

In der ersten Einzelrunde konnte sowohl Tabea gegen Bröker, als auch Bianca gegen Gust mit 3:0 gewinnen. Franzi und Sarah mussten hingegen ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren. So stand es zwischenzeitlich 3:3.

In der zweiten Einzelrunde verlor Tabea ihr Spiel gegen die Gäste-Eins Eichinger mit 1:3, doch Sarah, Bianca und Franzi konnten ihre Spiele mal mehr mal weniger sicher, aber dennoch erfolgreich nach Hause bringen und so führten wir nun 6:4. Bianca durfte nach ihrem 2. Einzelsieg auch direkt wieder an den Tisch und schickte Katja Eichinger mit einem sensationellen 3:0 direkt auch wieder vom Tisch. Somit wies Bianca an diesem Abend eine makellose 3:0 Einzelbilanz auf. Tabea erwischte, bedingt durch ihre andauernde Erkältung, nicht ihren stärksten Tag und konnte der mutig aufspielenden Nr. 3 Heuing nur zum Sieg gratulieren. So stand es 7:5 für uns und Sarah blieb es vorbehalten den 8. Punkt für Wuppertal zu holen. Der erste Satz gegen Gust (#4) verlief noch gar nicht so nach unserem Geschmack, doch Sarah hörte auf die Tipps von Franzi und Isi, setzte diese perfekt um und konnte am Ende doch deutlich mit 3:1 gewinnen.

Direkt im Anschluss konnten wir auch den 9:5 Heimsieg der 2. Herrenmannschaft bejubeln. Somit stand der standesgemäßen Einweihung des neuen TTC-Grills auch nichts mehr im Wege.

 

Jetzt haben wir erst einmal bedingt durch die Osterferien und anderen spielfreien Tagen 5 Wochen Pause, bevor wir am 16.04. unser letztes Heimspiel gegen die Damen aus Appelhülsen bestreiten.

 

Eure 1. Damen

Autor: Franzi

Am vergangenen Samstag stand für uns die kürzeste Auswärtsfahrt an, denn es ging nach Essen-Kupferdreh. Das Hinspiel gewannen wir überraschend relativ deutlich mit 8:2. Die Partien gegen die sympathischen Gegner aus Kupferdreh waren eigentlich immer sehr eng und so waren wir auch vor dem Rückrundenspiel misstrauisch und stellten uns auf ein knapperes Spiel, als das Hinspiel ein. Franzi und Tabea kämpften zudem noch mit ihrer Gesundheit.

Allerdings sollten sich unsere Befürchtungen nicht bestätigen. Die Doppel verliefen ähnlich wie im Hinspiel. Sarah und Bianca machten mit einem 3:0 Sieg kurzen Prozess mit ihren Gegnerinnen, während Franzi und Tabea ein wenig mehr kämpfen mussten. Die ersten beiden Sätze gewannen sie ziemlich klar, was ungewöhnlich gegen das Einser-Doppel Goldmann/Wagener ist. Diese fanden im dritten Satz dann zurück zu ihrer gewohnten Stärke und drehten das Spiel noch. Zwischenstand nach den Doppeln also 1:1.

Die Einzel verliefen dann weitestgehend relativ unspektakulär. Lediglich Franzi musste der gegnerischen Nummer drei gratulieren, die mit ihrem treibenden Spiel mehr als unangenehm war. Positiv zu erwähnen ist, dass Sarah nun hoffentlich ihre Pechsträhne durchbrochen hat, denn sie gewann im fünften Satz gegen die Nummer eins der Gastgeber. Mit einer anderen Hose und einem Quäntchen mehr Glück geht das ganze gleich viel besser. Wir hoffen, dass Sarah nun die Pech- in eine Glückssträhne umgewandelt hat. Am Ende gewannen wir also mit einem 8:2 und 26:9 Sätzen. Damit ließen wir unseren Gegnern nur einen Satz mehr als im Hinspiel und erreichten somit mal wieder unser Standardergebnis der Vorrunde.

Am kommenden Samstag begrüßen wir zu Hause dann die Gegner aus Münster, bevor es für uns in eine 5-wöchige Pause geht. Wir hoffen, auch hier das 8:2 aus der Hinrunde bestätigen zu können.

Bis dahin, eure 1. Damen

 

Autor: Tabea

Am Samstag stand das Spiel gegen den direkten Konkurrenten um Platz 2, TuS Xanten auf dem Plan. Das Hinspiel endete 7:7. Wie sich im Verlauf herausstelllte, sollte das Rückspiel ähnlich eng werden. Nun aber der Reihe nach.

Der Anfang lief für uns sehr gut. Während Sarah/Bianca gegen das 2er Doppel der Gäste sicher gewannen, mussten Tabea/Franzi gegen das starke 1er Doppel der Gäste ran. Diese rangen sie aber nieder, und so starten wir mit einem 2:0. Der Start war also geglückt. Die erste Einzelrunde verlief fast optimal. Bis auf Sarah, konnten alle anderen ihre Spiele gewinnen und wir führten mit 5:1. Die 2. Runde verlief leider nicht ganz so gut. Hier konnte nur Bianca ihr Einzel gewinnen und es stand 6:4. Vor der letzten Runde war also noch alles möglich. Aber auch hier war leider nur Sarah ein Sieg gegen die Nr. 4 der Gäste gegönnt, so das die Partie am Ende 7:7 endete.

Ob dieses nun ein Punktgewinn oder -Verlust sein wird, wird sich am Ende der Saison zeigen. Nächste Woche geht es weiter in Kupferdreh.

Bis dahin eure 1. Damen

Autor: Bianca

…an einem regnerischen WE stand die Auswärtspartie gegen SW Velbert an. Das Hinspiel konnten wir gewinnen, aber es war damals schon hart umkämpft. Diesmal spielten wir komplett.

In den Doppeln konnten wir den Positivtrend der letzten Wochen beibehalten und gingen mit 2:1 in Führung. Marcel und Patrick hatten nach gewonnenem ersten Satz in den Folgesätzen keine echte Siegchance mehr gegen Friedrich/Nussbaum. Am Nachbartisch bezwangen Christoph und Granne die Altroutiniers Werbeck und Schwalfenberg in 5 knappen Sätzen. Isi und Jens behalten ihre weiße Weste bei und fertigten ihre Gegner mit 3:0 Sätzen ab.

Marcel hat aktuell wirklich einen Lauf und spielt mit sehr breiter Brust auf. Auch gegen Velbert hatte man nicht das Gefühl, dass er verlieren könnte. Beide Einzel gewann er mit jeweils 3:0 Sätzen. Und das ganze ohne einen wirklich festen Ball zu spielen. Er kontert ein bisschen rum und irgendwie bringt er jeden Ball zurück. Hut ab. Er steht mittlerweile 8:2 Vorne. Christoph konnte seine Negativserie zumindest etwas abmildern. Gegen Nussbaum verlor er zwar noch knapp. Im 2. Einzel gegen Friedrich konnte er sich in 5. Sätzen durchsetzen. Das war hoffentlich der Anfang einer neuen Serie.

Im mittleren Paarkreuz bekamen es Patrick und Jens mit Werbeck und Schwalfenberg zu tun. Jens lag gegen Werbeck bereits mit 0:2 Sätzen zurück. Er schaffte es auf 1:2 zu verkürzen, lag jedoch im 4. Satz bereits mit 7:10 zurück. Irgendwie verlor sein Gegner Werbeck die Konzentration, so dass Jens das Spiel noch rumbog und im 5. Satz knapp gewann. Patrick spielte gegen Schwalfenberg gewohnt souverän und gewann mit 3:0 Sätze . Auch im 2. Einzel hatte er gegen Werbeck erstaunlich wenige Probleme, was aber wahrscheinlich daran lag, dass seinem Gegner immer noch sein erstes Einzel hinterherlief. Granne und Isi mussten durch Patricks 2. Einzelsieg gegen Werbeck nur einmal ran. Dabei musste Isi nach knappen 5. Sätzen gegen Linkshänder Bernd gratulieren. Granne spielte routiniert und gewann mit 3:0 Sätzen. Insgesamt ein souveräner Sieg, über den  zusammen mit der 2. Herren und der 3. Damen noch beim gemeinsamen Essen ausgetauscht wurde. In der internen Rangliste ist in den letzten Wochen etwas Bewegung reingekommen, was mitunter Anlass für Häme und Spott ist. Natürlich ohne ernsten Hintergrund…,-). Aufgrund der anderen Partien in unserer Gruppe sind wir nun sogar wieder Dritter. Der Abstand nach Oben ist aber noch immer groß, so dass man den Rest der Saison weiterhin entspannt angehen kann.    1. Herren-2-18

„Auf nach Paderborn“ hieß es am letzten Wochenende für die 1.Damen. Das Programm war abwechslungsreich: Samstagabend Bergheim – Tabellenführer und Sonntagmorgen Schloss Holte II -Tabellenletzter.

Die Zeit dazwischen durften wir zum Glück bestens bewirtet im Hause Meier statt auf der Autobahn verbringen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Gastfreundschaft und die Unterstützung in der Halle.

Im Spitzenspiel waren wir nun also bei Bergheim zu Gast. Die Konstellation und das 7:7 aus dem Hinspiel ließen vermeintlich eine enge Partie erwarten. Wir hatten jedoch bei Antreten Bergheims in Bestbesetzung bereits eine böse Vorahnung. Und so sollte es dann auch kommen.

Bereits in den Doppeln mussten wir zum ersten Mal in dieser Saison zweimal gratulieren und auch in den Einzeln lief es nicht viel besser. Zwar konnten Tabea und Bianca gegen die Nummer 2 und 4 noch zwei Siege verbuchen, dies sollten dann aber auch die einzigen beiden Punktgewinne bleiben. Am Ende mussten wir einer starken Bergheimer Mannschaft zu einem deutlichen 8:2 Sieg und dem quasi perfekten Aufstieg gratulieren.

Am nächsten Morgen trat Schloss Holte dann alles andere als in Bestbesetzung an, da wir auf eine sehr kurzfristige Verlegungsanfrage nicht mehr eingehen konnten. Zum Dank, dass wir trotzdem gekommen waren, wurden wir dann zu unserem Erstaunen mit einer Tafel Merci begrüßt.

Nach etwas über einer Stunde war die morgendliche Arbeit dann auch schon getan und wir konnten mit einem 8:1 Sieg und zwei Punkten im Kampf um den Relegationsplatz die Heimreise antreten.

Weiter geht es für uns am nächsten Samstag zuhause in der Birkenhöhe gegen die direkte Konkurrenz aus Xanten. Gerne begrüßen wir viele Zuschauer.

Bis dahin, eure 1. Damen

Autor: Sarah

Gegen die Gäste von Germania konnte die zweite Herrenmannschaft mit einem deutlichen 9:1 Sieg überzeugen und festigt damit den zweiten Tabellenplatz. Derzeit ist der Vorsprung auf den Tabellendritten auf 5 Punkte angewachsen. Allerdings stehen die schwersten Spiele gegen Schwelm, Gruiten, ESV und Velbert noch aus.

Schon gegen Heisingen fuhr man einen Pflichtsieg ein und gegen Elfringhausen,  dank der Unterstützung von Frank Granowski, einen sehr knappen Sieg.

Zum Spiel:

Wie häufig gingen wir aus den Anfangsdoppeln mit 2:1 in Führung. Das obere Paarkreuz mit Granne und Opa Persy erkämpften die beiden nächsten Punkte. Bernhard, der mit dem ersten Satzverlust zur Hochform auflief, kaufte sich den Sportsfreund Höhle und siegte mit 3:1. Ähnlich verlief es auch bei Maik, dessen Angaben aber zunehmend offensiver wurden und letztendlich zu dem deutlichen Sieg führten.

Im unteren Paarkreuz musste Wolle über 5 Sätze gehen. Zwischenzeitlich lullte die gegnerische Noppe ihn ein. Peter setzte sich mit 3:1 gegen Schiller durch.

Den Schlusspunkt setzte dann wieder Granne mit einem sehr spannenden 5-Satz Sieg.

Das nächste Spiel findet in Schwelm statt. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung gegen die verstärkten Schwelmer.
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Isi war heute nicht zu bezwingen. 2 Points in der Mitte und mit Jens das Einserdoppel bezwungen. Hut ab....

Isi war heute nicht zu bezwingen. 2 Points in der Mitte und mit Jens das Einserdoppel bezwungen. Hut ab….

…aber der Reihe nach. Seitens Gemania Wuppertal wollte man das anstehende Spiel vorverlegen, da diese am WE personelle Probleme plagten. Da wir uns bekanntlich immer recht kooperativ bei solchen Anfragen zeigen, stimmten wir der Terminänderung schließlich zu. Ein Tag vorher kam jedoch die Nachricht, dass Christoph aufgrund von Schulterproblemen nicht wird spielen können. Ersatz aus der 2. Mannschaft durch Maik war jedoch schnell besorgt. Auf der Gegenseite nutzte man die taktischen Möglichkeiten voll aus und setzte den sonst sporadisch in der 1 .Mannschaft spielenden Volker Arndt ein (Abwehrspieler mit 2x Material). Rein TTR Punktetechnisch schon eine enorme Verstärkung für die eh schon favorisierte Germania. Zum Spk. Arndt und den nicht so schönen Ereignissendes Abends  kommen wir aber später noch.

In den Doppeln versuchten wir es mit den eingespielten Varianten Marcel und Patrick, sowie Isi und Jens. An Doppel 3 folglich Granne und Maik. Die Doppel gingen furios los. Marcel und Patrick hatten Arndt und Barkow recht sicher im Griff. Jens und Isi bekamen es mit Klinke und Meier zu tun, die unter den Top 3 der Doppel stehen, also eine wirklich harte Nuss. Den ersten Satz verloren die beiden noch nach hoher Führung. Danach ging es hin und her. Man merkte aber recht schnell,  dass Isi einen Sahnetag erwischt hatte und Jens auch langsam wieder in die Spur kommt.  Am Ende machten die beiden die Überraschung perfekt und gewannen das Doppel in der Verlängerung des 5. Satzes. Also 2:0 Führung. Das 3er Doppel bekam es mit Jungjohann und Ewers zu tun. Nach gewonnen 1. Satz und Führung im 2. Satz, ging die Partie am Ende aber mit 1:3 verloren.

Im vorderen Paarkreuz durfte  Marcel gegen  Klinke (Glattantispieler) ran. Er verlor mit 0:3. Nicht unbedingt chancenlos, aber man merkte seinem Gegner einfach an, dass er das Spiel unter Kontrolle hatte und sehr variabel spielt. Patrick  am Nachbartisch startete  gegen Arndt stark und gewann den 1. Satz. Im 2. Satz spielte er bis 7:7 auch noch gut mit. Dann kam der Einbruch. Konditionell, sowie an Sicherheit war ihm sein Gegner einfach überlegen. Am Ende 1:3 gegen Patrick. Zwischenstand 2:3 gegen uns. Jetzt kam die Mitte dran. Isi deutete eine hohe Trefferquote bereits im Doppel an. So ging es im Einzel weiter. Gegen Jungjohann, der im vorderen Paarkreutz in der Hinserie immerhin 15:7 gespielt hat, machte Isi beim 3:1 nicht viele leichte Fehler und ballerte aus allen Lagen. Er verkürzte auf 3:3. Am Nachbartisch war Jens gegen Meier bereits auf der Verliererstrasseund lag mit 0:2 zurück. Irgendwie kam er dann aber besser ins Spiel und spielte taktisch ne Ecke cleverer. Sein Gegenüber geriet ins Wanken und verlor an Sicherheit. Der 5. Satz konnte dann zum Glück deutlich gewonnen werden und wir waren wieder 4:3 Vorne.

Die Germanen wurden allmählich nervös, da bereits 2-3 Spiele verloren gingen, die sie wahrscheinlich so nicht auf der Rechnung hatten. Ein solches Spiel folgte dann jedoch auch auf unserer Seite. Granne verlor gegen Barkow unerwartet klar mit 1:3 und haderte mit den Hallenverhältnissen. Am Nachbartisch hatte Maik gegen Ewers leider auch keine echte Chance. Zwischenstand leider wieder 4:5. Oben hatte Patrick gegen Klinke an diesem Abend keine Chance. Dieser traf aber auch aus allen Lagen und setzte den gefährlichen Anti fast gar nicht ein. Am Nachbartisch dann das o.g. angedeutete Drama. Marcel spielte gegen Abwehrer Arndt. Beim Spielstand von 7:7 im ersten Satz knickt dieser um und hat große Schmerzen. Es kam zur Spielpause und die Sanitäter wurden gerufen. Diagnose: Verdacht auf Achillessehnenabriss. Ein sichtlicher Schock für alle Beteiligten. Da war zunächst einmal die Luft raus bei allen Beteiligten. Nachdem Volker Arndt ins KH mitgenommen wurde, ging es dann aber doch weiter. Durch seien Unfall gewann Marcel das Spiel kampflos. Zwischenstand 5:6. In der Mitte musste Jens gegen Jungjohann ran. Die ersten beide Sätze liefen gut an gegen den Halbdistanzspieler und Jens führte bereits mit 2:0 Sätzen. Leider folgten dann wieder leichtere Fehler und sein Gegner kam dadurch wieder zurück ins Spiel. Am Ende eine bittere 2:3 Niederlage. Am Nachbartisch hatte Isi aus dem Hinspiel etwas gut zu machen. Damals verlor er gegen Meier, obwohl dieser mit Isis Spiel überhaupt nicht klar kam. Meier führte diesmal mit 2:0 Sätzen und es sah nicht gut aus. Aber Isi zog den Hals aus der Schlinge und drehte das Match zum 3:2 und war somit heute Matchwinner – unabhängig vom Ausgang des Spiels. Zwischenstand 6:7. Unten nun Granne gegen Ewers und Maik gegen Barkow. Maik spielte wirklich gut und dominierte das Spiel mit Aufschlag und Treibbällen. Er glich zum 7:7 aus. Bei Granne auf der Bank zu sitzen ist manchmal nicht leicht. Sein Match gegen Ewers ging hin und her und beide spielten recht verhalten und warteten auf ihre Chance. Beide spielen ne Noppe, wobei Ewers damit auch angreift. Granne führte bei 2:1 Satzführung bereits mit 10:5 im fünften Satz. Ewers drehte das Ding aber noch und man landete im Entscheidungssatz. Dort führte Ewers am Ende und es sah nicht gut aus. Es ging in die Verlängerung, welche Granne dann zum Glück für sich entschied. Jetzt führten wir vor dem Abschlussdoppel mit 8:7 und ein Punkt war uns schon sicher. Als Patrick und Marcel den ersten Satz gewannen, träumten wir sogar von mehr. Aber Klinke und Meier machten deutlich, warum sie zu den Top 3 Doppeln gehören und ließen unseren Jungs in den Folgesätzen keine echte Siegchance. Am Ende ein 8:8 Unentschieden. Ich denke das Ergebnis ist gerecht. Wir ohne Brett 1 –Germania mit einem hochkarätigen Brett 1 oben drauf. Die Bedingungen waren ungünstig. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob es anders besser gelaufen wäre. Ich denke wir können mit dem Punkt zufrieden sein. So richtig ausgerechnet hatten wir uns vor dem Spiel schließlich nichts. Dem Spieler Arndt auf diesem Weg noch einmal gute Besserung nach Essen. Wir drücken die Daumen, dass der Heilungsprozess gut verläuft. Der Hausmeisterin, die zwischenzeitlich immer wieder nach dem rechten schaute und mit fieberte auch die besten Grüße von hier aus. Es gibt bestimmt größere Probleme in  Wuppertaler Hallen als Handys an Ladekabeln oder eine Kiste Bier….

Nach zweiwöchiger Spielpause ging es am Samstag für die 1. Damen des TTC zum Auswärtsspiel nach Voerde. Die für NRW-Liga-Verhältnisse recht kurze Anreise wurde schon zu einer ersten „Mannschaftsbesprechung“ genutzt. Alle vier Damen waren sich einig, das Hinspiel nicht mehr so ganz im Kopf zu haben. Wir wussten lediglich, dass die Nr.1 der Gäste Jutta König gefehlt hatte und unser 8:4-Sieg gefühlt viel knapper war als das Ergebnis an sich. Bianca kannte Jutta König noch von früher und schuf direkt eine neue Bezeichnung für einen Spielertyp – die 7/8- Rückhand war geboren. In der Halle angekommen, sahen wir auch was sie damit meinte. Die besagte Spielerin ließ das Einspielen mit der Vorhand direkt komplett weg und die eine oder andere TTClerin legte sich schon eine Taktik zurecht.

Zum Spielverlauf:

In die Doppel starteten wir mit einem 1:1. Sarah und Bianca machten kurzen Prozess mit ihren Gegnerinnen und gewannen sicher 3:0. Tabea und Franzi nahmen den Kampf mit besagter 7/8-Rückhand und ihrer Partnerin auf. Die Sätze waren alle sehr umkämpft (13; -9; -9; -8), doch am Ende hieß es 1:3 aus TTC-Sicht und wir waren um eine Erkenntnis reicher – weite Bälle in die vermeintliche Vorhand sind doch nicht das Mittel der Wahl. Die erste Einzelrunde ist in der Rückrunde noch nicht unsere stärkste Waffe. Sarah tat das, was sie in dieser Saison allzu häufig tat – sie spielte mit viel Kampfgeist und tollen Bällen gegen die Nr.1 und am Ende gab es leider wieder ein 9:11 im fünften Satz. Tabea gelang ein ungefährdetes 3:0 gegen die Nr. 2 Martina Urban. Das war aber auch der einzige Sieg in der ersten Runde. Bianca und Franzi hatten im unteren Paarkreuz das Nachsehen. Besonders Franzi ärgerte ihre Niederlage sehr, lag sie doch mit 8:4 im fünften Satz vorn und konnte diesen Vorsprung nicht nutzen. 2:4 war nun also der Zwischenstand. Dieser Rückstand machte uns jedoch nicht weiter nervös, im Spiel gegen Rheine holten wir ja auch noch auf. In der zweiten Einzelrunde durfte Tabea sich nun mit der 7/8-Rückhand messen. Leider hatte sie nicht das richtige Rezept gegen dieses Spielsystem und verlor 0:3. Sarah hatte sich vom ersten Einzel moralisch wieder erholt und ließ ihrer Gegnerin nun beim 3:0-Sieg keine Chance. Bianca tat sich mit dem Spiel von Marion Schmidt (Nr.3) sehr schwer und musste zum Sieg gratulieren. Franzi hatte es mit Iris Herrmann, der Nr. 4 von Voerde zu tun. Im Hinspiel gab es noch eine klare Niederlage für die TTClerin. Doch an diesem Abend spielte sie überlegter und ruhiger (erkältungsbedingt, schneller ging einfach nicht 😉 )und konnte mit 3:0 gewinnen. So stand es 4:6 und die dritten Einzel sollten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Hier durfte Bianca direkt wieder ran. Mit viel Kampf und tollen Ballwechseln konnte sie die Nr.1 König in den fünften Satz zwingen, doch an diesem Abend schien ihr das Pech am Schläger zu kleben. Wie schon Sarah, verlor auch Bianca zu 9 im fünften Satz. Die 7/8 – Rückhand schien gegen uns echt gut zu funktionieren. Tabea wurde ihrer Rolle als Nr.1 des TTC gerecht und besiegte die Nr.3 Schmidt ungefährdet mit 3:0, nachdem sie im Hinspiel noch gegen eben diese Spielerin knapp verloren hatte. 5:7 stand es vor den letzten beiden Einzeln und wir waren am Rande einer Niederlage. Franzi kratzte alle Reserven zusammen und bezwang die Nr.2 Urban sogar relativ ungefährdet mit 3:0. So blieb es Sarah vorbehalten im Spiel gegen die Nr.4 Herrmann den Sack zuzumachen und doch noch ein Unentschieden für den TTC zu holen. Nach Startschwierigkeiten (0:2 Rückstand), setzte sie den Plan von der am Zähltisch mitfiebernden Franzi immer besser um, sodass wir am Ende einen hauchdünnen 3:2 Sieg von Sarah bejubeln konnten. 7:7 Unentschieden – damit konnten wir durchaus leben.

Fazit des Spieltages: In der Hinrunde hatten wir TTC-untypisch recht häufig „Schwein“, spielten doch unsere Konkurrentinnen im oberen Tabellendrittel meist ohne ihre nominelle Nummer 1. In der Rückrunde haben wir es dadurch wohl etwas schwerer. Aber unser Kampfgeist ist ungebrochen.

Nun haben wir drei Wochen Pause, bevor es am 13./14.2. zu einem Doppelspieltag zur weiten Auswärtsfahrt nach Bergheim und Schloß-Holte Sende geht. Dann dürfen wir auch die Gastfreundschaft von Familie Meier in Paderborn genießen. 🙂

 

Eure 1. Damen

 

Autor: Franzi

....punktete auch 3 Klassen höher als üblich....

Brocki punktet auch mal 3 Klassen höher als üblich…..

…..die Begegnung gegen Winz Baak stand unter keinem guten Stern. Schon im Vorfeld hatte man um Verlegung gebeten, da klar war das Granne beruflich verhindert ist. Dann wurde auch noch Patrick krank. Leider ist uns unser Gegner aus Hattingen bzgl. einer Verlegung nicht entgegen gekommen. Da die zweite noch Chancen im Aufstiegskampf hat, wurde in der mit Routiniers gespickten Drittvertretung nach Ersatz gefragt. Glücklicherweise erklärten Torsten S. und Brocki sich  bereit mit uns um Punkte zu kämpfen. Das es schwer werden würde war klar, aber auch so rechnete man sich was aus, wenn denn alle ihre Leistung abrufen können.

Wir überlegten Hin und Her, wie wir die Doppel aufstellen sollen. Am Ende wurde es eine einfache Lösung und wir schrieben einfach nach Paarkreuz auf, also Christoph mit Marcel, Jens und Isi, sowie Torsten und Brocki. Ich nehme es vorweg, die Doppel retteten uns vor einer Niederlage. Bereits zum Start konnten wir alle 3 Doppel gewinnen, wobei der 5. Satz Sieg von Torsten und Brocki so nicht zu erwarten gewesen ist. Ihre Gegner hatten im Hinspiel immerhin Granne und Isi mit 3:0 bezwungen.

Vorne dann ein ungefährdeter 3:0 Sieg von Marcel gegen Woywood und eine knappe 5. Satz Niederlage von Christoph gegen den 2er. Christoph fand an diesem abend nicht seinen Rhythmus und ich nehme es vorweg, verlor sein 2. Einzel gegen Woywood unerwartet klar. Marcel hingegen überzeugte an diesem Abend auch im 2. Einzel und gewann souverän mit 3:0. In der Mitte wurde Punktesammler Patrick sträflich vermisst. Isi verlor beide Spiele 0:3. Jens konnte gegen einen am Tisch anstrengenden Klaucke mit 3:1 noch gewinnen, brach gegen Niklas aber nach knappen 1. Satz in den Folgesätzen ein, und verlor mit 0:3. Im unteren Paarkreuz schlugen sich Torsten und Brocki wacker. Torsten hatte jeweils mit 1:3 das Nachsehen, aber durchaus Chancen. In den entscheidenden Momenten fehlte einfach die Sicherheit. Brocki hätte gar beide Punkte machen können. Im ersten Einzel verliert er knapp in 5. Sätzen. Das zweite Einzel entscheidet er glatt mit 3:0 für sich. Im Schlussdoppel retten uns Christoph und Marcel zumindest das Unentschieden. Es folgt nun ein Spiel unter der Woche gegen Germania, wo wir als Außenseiter anreisen, aber zumindest wieder komplett sind. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass unsere Ambitionen nach oben nicht mehr allzu realistisch sind. Dafür spielt die Konkurrenz einfach zu konstant. Mal schauen was die nächsten Spiele bringen…..

 

 

….wenn man mich nach 3 Stichworten  fragen würde, wie der Rückrundenstart gelaufen ist kommen mir spontan Begriffe wie „Bescheiden“ „Unglücklich“ und „Bitter“ in den Sinn. Schon das Hinspiel gegen den TTC Bochum würde hierzu passen. Damals im September 2015 hatten wir jedoch einen guten Start und kamen ins Stottern, um dann mit  6:9 zu verlieren.

Letztes Wochenende war der Start hingegen schlecht und  wir starteten eine Aufholjagd .

Bochum ist –und bleibt vorerst- Tabellenzweiter und sicherlich leicht favorisiert gegen uns. Vorne spielt mit Cetin der Spieler mit der besten Einzelbilanz unserer LL Gruppe. Am  Wochenende bestätigte er den Eindruck, dass seine Stärken vor allem im sportlichen Bereich liegen. Insgesamt ist die Truppe schon gut, so dass eine Niederlage keine Schande ist. Hier der Spielfilm in Kürze:

Doppel: Insgesamt 1:3. Nur Isi und Jens konnten im Doppel 3 punkten und spielten diesmal auch gar nicht schlecht. Die anderen beiden Eingangsdoppel waren machbar und gingen nur knapp verloren. Im Abschlussdoppel hatte man hingegen diesmal nicht das Gefühl, das wirklich was drin war.

Oben: Christoph verlor etwas überraschend gegen Weiss, was am Anfang unseren Rückstand leider erhöhte. Im zweiten Einzel konnte er hingegen den oben erwähnten Sportskameraden  Cetin in 5. Sätzen schlagen, womit man nicht unbedingt rechnen konnte. Dies war die bisher erst zweite  Niederlage des Bochumers in der Saison. Marcel verlor gegen Cetin in 5. Sätzen und hielt sich wacker. Im 2. Einzel konnte er Weiss in 4. Sätzen schlagen.

Mitte: Patrick hatte was gut zumachen. Im Hinspiel war er zusammen mit Jens mit jeweils 0 Siegen der Verlierer  des Spieltags. Gegen Wehlmann spielte er souverän auf und gewann glatt in 3. Sätzen. Das liess Hoffen für sein 2. Match gegen Hummels. Hier ging er leider chancenlos mit 0:3 baden und hatte keine echte Chance. Bei Jens lief es umgekehrt. Gegen Hummels im ersten Einzel gelang ein 3:0 Sieg, womit in dieser Höhe nicht unbedingt zurechnen war. Im 2. Einzel gegen Wehlmann war es zwar eng, aber mit 1.3 zog er den Kürzeren.

Unten: Im Hinspiel spielten wir unten 1:3, was letztlich der Ausschlag für die Niederlage war. Heute durfte Isi unten dran (Paarkreuztausch mit Jens). Im ersten Einzel führte er bereits mit 2:0 gegen Allary. Dieser spielte aber immer sicherer aus der Halbdistanz und glich in den Sätzen aus. Im 5. Satz konnte Isi eine 9:7 Führung leider nicht nach Hause bringen und verlor. Im 2. Einzel gegen einen unangenehm zu spielenden Materialspieler rechneten sich die Experten ehrlich gesagt nicht viel aus. Isi spielte aber clever gewann  deutlich mit 3:0 und überraschte seine Mannschaftskollegen sichtlich. Granne überlegte bereits vor der Partie angestrengt, ob er gegen den o.g. Materialspieler lieber mit oder ohne Noppen spielen soll und versuchte sich an das Hinspiel zu erinnern. Er entschied sich gegen die Noppe. Leider ging das Spiel mit 1:3 verloren. Ob es mit Noppe besser gelaufen wäre ist nachträglich schwer zu sagen. Im 2 Einzel gewann er dann knapp gegen Allary, so dass wir noch ins Schlussdoppel kamen. Wir oben erwähnt jedoch ohne echte Siegchance. Endergebnis 7:9. Somit sind wir erst einmal ein Stück von der Tabellenspitze abgeschlagen und planen nun den Personaleinsatz für die kommenden Spiele. Die Achillesverse waren am WE sicherlich die Doppel. Im Einzel hat jeder immerhin 1:1 gespielt, was meines Erachtens bei dem ausgeglichenen Gegner im Grunde  in Ordnung ist.

....da gucken se alle noch Siegessicher.....

….da gucken se alle noch Siegessicher…..