Am vergangenen Samstag ging es für uns zum SV Bergheim. Diese Mannschaft kannten wir schon aus der letzten Saison. Also zumindest die Damen, die laut Aufstellung in dieser Mannschaft spielen sollten. Doch es kam alles etwas anders – man könnte es auch kurios nennen, aber der Reihe nach.

Schon vor Wochen erreichten uns mehrere Anfragen für eine Spielverlegung. Diesen konnten wir allerdings leider nicht nachgehen. Nur einer kurzfristigen Vorverlegung am eigentlichen Spieltag konnten wir zustimmen. Auf der zweistündigen Hinfahrt spekulierten wir eifrig, welche Aufstellung uns Bergheim denn nun bieten wird. Mit der tatsächlichen Aufstellung und dem Spielverlauf konnte niemand vorher rechnen. Zwar waren 4 Spielerinnen vom SV Bergheim in der Halle anwesend, doch Nummer 1 Heitmann und Nummer 3 Meyer spielten keinen Ball und gaben vorher auf. Nur Nummer 2 Buhle und 4 Schmitz spielten überhaupt. Wobei Meyer, Buhle und Schmitz eigentlich auch in der 2. Mannschaft der Bergheimerinnen aufgestellt sind. Von der eigentlichen Stammmannschaft der 1. konnte keine weitere Spielerin an diesem Abend antreten. So kam es, dass wir schon vor dem ersten Ballwechsel ein Unentschieden sicher hatten.

Typisches Bild des Abends: Zwei Spielen, alle anderen schauen zu.

Typisches Bild des Abends: Zwei spielen, alle anderen schauen zu.

Bianca und Sarah traten zunächst zum einzigen Doppel des Abends an und konnten dieses knapp mit 3:2 gewinnen. Dies bedeutete dann durch die schon eingerechneten kampflosen Siege zugleich den 8. theoretischen Punkt für uns. Doch ein paar Einzel mussten dann doch noch gespielt werden. Tabea und Sarah hielten sich gegen die Nummer 2 der Bergheimerinnen Buhle schadlos und konnten taktisch clevere Siege für den TTC einfahren. Bianca kämpfte gegen die Nummer 4 und konnte hier am Ende einen ungefährdeten 3:2 Sieg landen. Also ein Sieg im Doppel und 3 Einzelsiege – zack stand es aufgrund der kampflos gewonnenen restlichen Partien nach 1h 15min schon 8:0. Da hat die Hin- bzw. Rückfahrt (immerhin jeweils 180km) ja viel länger gedauert. Erfolgreichste Spielerin war eindeutig Bianca, denn ihr wurde gar kein Sieg in diesem kuriosen Meisterschaftsspiel geschenkt. Und was machte Franzi eigentlich an diesem Abend? Sie kam durch die kampflosen Spiele zu keinem einzigen Ballwechsel und war am Ende nur zum Zuschauen mitgekommen und um Tabea warm zu spielen.

Da sind sie also, unsere ersten 2 Punkten in der Oberliga. Dieses Ergebnis hat aufgrund von Bergheims Aufstellung natürlich keinerlei Aussagekraft. Wir hätten die Punkte gern in einem „richtigen“ Match errungen.

Nun geht es am kommenden Samstag zum nächsten Auswärtspiel zum TuS Hiltrup.

Eure 1. Damen

 

Autor: Franzi

Am vergangenen Samstag stand für uns das erste Spiel in der Oberliga an und wir waren gespannt auf die Dinge, die uns da so erwarteten. Da die Gegner aus Bergneustadt mit Plastikbällen spielen, trafen wir uns am Freitag schon einmal, um mit dem ungewohnten Material zu trainieren. Das Fazit dieses Trainings: für die einen ist Plastik eine ganz tolle Sache, für die anderen eher nicht so. Naja, nach einigem Fachsimpeln wie das Spiel denn so ablaufen würde, bemerkte Sarah recht treffend, dass die ja auch nur mit Wasser kochen, und eben mit Plastikbällen.

Am Samstag ging es dann los und für uns war es schon ungewohnt vom Oberschiedsrichter einen Zettel zu bekommen, auf den wir dann unsere Aufstellung und Doppel und Trikotfarbe schreiben mussten. Und ganz wichtig: um 20 nach ist Aufstellung, damit pünktlich um halb angefangen werden kann!

Ganz pünktlich um halb starteten wir dann in die Doppel und siehe da, die kochen wirklich nur mit Wasser. Beide Doppel schafften es in den fünften Satz, allerdings konnten nur Sarah und Bianca diesen dann auch gewinnen, während Franzi und Tabea keine wirkliche Chance mehr hatten das Doppel für sich zu entscheiden.

In den Einzeln ging es dann spannend weiter. Sarah konnte der gegnerischen Nummer 1, die über 1800 TTR-Punkte hat, einen Satz abringen und Tabea kämpfte am Nebentisch gegen die Nummer 2 der Gastgeber. Die ersten beiden Sätze konnte sie für sich gewinnen, aber dann stellte sich die Abwehrspielerin immer besser auf ihr Spiel ein und es stand 2:2 und 3:8. Irgendwie schaffte sie es dann aber noch das Spiel zu drehen und holte uns den zweiten Punkt.

In den nächsten drei Spielen war uns das Glück dann leider nicht so hold und Franzi, Bianca und Tabea in ihrem zweiten Einzel, verloren alle drei im fünften Satz denkbar knapp. Das letzte kleine Quäntchen Glück fehlte uns leider hier und es stand somit 2:5. Sarah konnte dann gegen die Abwehrspielerin Irina Lammert leider nichts mehr ausrichten und Franzi und Bianca hatten wieder ziemlich viel Pech.

Bianca verlor zwar ihr zweites Spiel mit 0:3, aber die Sätze waren alle äußerst knapp in der Verlängerung. Aber positiv festzuhalten ist, dass Biancas Knie gehalten hat, nachdem sie in der Pause daran operiert worden ist. Wir hoffen, dass es auch weiterhin hält 😉 .

Franzi hatte dann leider, genau wie Bianca, einfach Pech. Den ersten Satz gegen die gegnerische Nummer vier konnte sie für sich entscheiden, den zweiten musste sie leider abgeben. Aber Sätze drei und vier waren an Spannung nicht zu übertreffen, nur leider gingen auch diese beiden Sätze in der Verlängerung an die Gastgeber….

Direkt nach dem Spiel herrschte etwas Ernüchterung, da uns das 2:8 einfach zu hoch ausgefallen ist. Vielleicht wäre ein 4:8 oder ein 5:8 gerechter gewesen. Naja, wir haben festgestellt, dass wir vielleicht doch nicht so abgeschossen werden, wie wir es erwartet haben und hoffen nun, dass wir in den nächsten Spielen noch eine Schippe drauf legen können und vielleicht den ein oder anderen Punkt einfahren können.

Bis dahin, eure 1. Damen

 

 

Autor: Tabea

 

Am letzten Wochen hatten wir den Verbandsliga Absteiger Preußen Elfringhausen zu Gast. Unser Gast gilt als großer Titelfavorit in der Landesliga 5. Zudem haben sie sich mit Pierre Reuter und Rafael Krämer nochmal verstärkt. Aus Insiderkreisen war zwar zu vernehmen, dass sie mit großen Respekt die Reise nach Wuppertal angetreten sind. Nach deren Einschätzung sind wir im Titelrennen mit dabei…..Den Beweis hierfür sind Teile des Teams am WE leider schuldig geblieben. Aber der Reihe nach…….

...manchmal hilft auch springen nix.....

 

Im Vorfeld war lange nicht klar, ob wir mit Granne oder mit Jens starten werden. Jens hatte ne üble Magen/Darm Geschichte und konnte 2 Wochen nicht trainieren. Granne kam folglich mit Equipment in die Halle. Letztlich gab Jens aber grünes Licht und wollte es probieren. Dies hatte zur Folge, dass wir es in den Doppeln mit Hübi + Patrick an 1, sowie Dennis + Tim als Doppel 2 versuchten. Im Doppel 3 sollten die Senioren Christoph und Jens ran. Es ging direkt spannend los. Die beiden Eingangsdoppel gingen hin und her. Beide Doppel gingen in den Entscheidungssatz. Hübi und Patrick mussten letztlich gegen Klimas und Owczarczak gratulieren – hatten im 4. Satz aber schon Matchbälle. Dennis und Tim drehten ihr Match und gewannen im Entscheidungssatz dann relativ klar. Im 3er Doppel unterlagen Christoph und Jens gegen Kopper und Reuter recht klar mit 0:3 Sätzen. Der Trainingsrückstand war Jens hier noch deutlich anzumerken.

Im weiteren Spielverlauf zeigten unsere Jungs von Brett 1 -3 (Dennis, Hübi und Patrick) gute  Leistungen. Marcel spielte gegen Tischlik lange gut mit. Er biss sich dabei fest wie ein Terrier und führte im Entscheidungssatz sogar schon 5:2. Sein Gegenüber konnte am Ende aber wieder ne Schippe drauf legen und drehte das Spiel letztlich mit 11:8. Gegen Robin O. spielte Marcel dann gewohnt sicher und hatte diesen in 4. Sätzen überraschend sicher im Griff. Bei Dennis lief es an diesem Abend genau umgekehrt. Gegen Robin O. durchaus mit Chancen, ging er als Verlierer nach 4. Sätzen vom Tisch. Gegen Tischlik gab es einen Krimi in 5. Sätzen. Im Entscheidungssatz gewann Dennis dann in der Verlängerung gegen einen echten Top Mann der Liga. Dabei kam es zu einigen sehenswerten Ballwechseln. Patrick rang in einem von Aufschlag/Rückschlag geprägten Spiel gegen Krämer einen 3:1 Sieg nach Hause. Gegen Klimas im zweiten Einzel hatte er nach gutem Start jedoch mit 1:3 Sätzen das Nachsehen. Insgesamt haben die 3 Jungs aber einen wirklich guten Eindruck hinterlassen.

Kommen wir zu Brett 4 – 6. Bei Christoph lief an diesem Abend nicht viel zusammen. An der Doppelniederlage war er noch weitgehend schuldlos- da ging die rote Karte eher an Jens. Im Einzel gegen Klimas und Krämer ging er dann jeweils mit 0:3 Sätzen unter. In den letzten Jahren hatte er sich gegen Elfringhausen zum kleinen Favoritenschreck gemausert, da er regelmäßig Top Mann Tischlik vom Tisch gehauen hatte……An diesem WE war davon leider nicht viel zu sehen. Auch Jens konnte an diesem Abend nicht an alte Glanzzeiten anknüpfen. Zwar kämpfte er sich nach frühen Rückstand gegen Reuter ins Spiel zurück und führte im Entscheidungssatz dann noch mit 5:3. Am Ende agierte er aber zu passiv und verlor noch mit 8:11. Am Nebentisch musste parallel Tim gegen einen stark aufspielenden Kopper ran. In den ersten beiden Sätzen konnte Tim noch gut mithalten, kam aufgrund des druckvollen Spiels des Routiniers aber nie wirklich ins Spiel. Am Ende eine 0:3 Niederlage. Zur Ehrenrettung muss man aber anmerken, dass Elfringhausen von Brett 1-6 auch wirklich stark besetzt ist. Das untere Paarkreuz könnte in anderen Teams immer noch vorne spielen. In den nächsten Wochen wird es bestimmt noch leichtere Gegner geben. Mit 1:3 Punkten sind wir in der Tabelle nun erst einmal ins hintere Drittel gerutscht und müssen erst einmal wieder Boden gut machen.

Bevor es los ging, hatten wir erst einmal richtig Spaß. Der Kapitän der Hagener schloss bei der Begrüßung mit den Worten: „Wir begrüßen den Gegner mit einem `Alles … Easy`!“ Mist, das hätte doch eigentlich UNSER Spruch werden können, als Isi noch bei uns spielte! Dann ging es in die Doppel und wir lagen viel versprechend mit 2:1 vorne, nachdem sich nur unsere Neuzugänge Dennis und Tim dem überragenden Doppel Eins der Gastgeber beugen mussten. Doch am Ende war es zunächst wie ein gefühlter Punktverlust, als nach knapp dreieinhalb Stunden das 8:8 beim Saisonauftakt beim TT-Team Hagen feststand. Aber dann stellten wir schnell fest, dass dieses Unentschieden vollkommen in Ordnung ging, denn wir hatten uns nicht schlecht verkauft. Freilich brauchte der sichtlich geknickte Tim Feldmann etwas Zuspruch, denn er hätte sich seinen Einstand im TTC-Trikot mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Dafür feierte Granne zwei überzeugende Einzelsiege und war auch im Doppel mit Christoph erfolgreich. Auch in den anderen Paarkreuzen teilte man sich die Punkte. Im ersten Durchgang konnte zunächst Marcel gegen den starken Fabian Brandau wenig ausrichten, während unser zweiter Neuzugang Dennis Krüger in einem ganz engen Match Lothar Gurtner mit 1:3 gratulieren musste. Im zweiten Einzel platzte bei Dennis dann der Knoten und er zeigte gegen Brandau in einem sehenswerten Match, warum er unsere neue Nummer Eins ist. Doch Marcel steht ihm ja eigentlich in nichts nach, er überzeugte mit einem 3:1 Erfolg gegen Gurtner. Patrick und Christoph hielten beide den nominell stärkeren Hartmut Judtka nieder, mussten sich aber dem starken Jens Ohlsen geschlagen geben. Wir haben wieder einmal gelernt: TTR-Punkte sind mit Vorsicht zu genießen. Schade für Christoph: Er gab gegen Ohlsen eine 6:2 Führung im Entscheidungssatz aus der Hand. Mit einer 8:7 Führung gingen Marcel und Patrick dann ins Schlussdoppel und allen war klar, dass dies eine Herkulesaufgabe werden würde. Immerhin hielten die beiden bis zum 1:1 die Partie offen. Doch danach war für unser Doppel Eins nichts mehr zu holen. Dennoch war die Stimmung danach gut und auf dem Schwelmer Heimatfest ließen wir den Saisonauftakt ausklingen.

Bestimmt beim nächsten Mal obenauf: Tim

Bestimmt beim nächsten Mal obenauf: Tim


Am 18. Juni war es dann zum Abschluss der Saison wieder einmal soweit in einem großen internen Turnier, diesmal mit 36 Kindern von 7 bis 16 Jahren, Vereinsmeister in 3 Kategorien zu ermitteln! Feld A (Jungen, 12 Teilnehmer) und Feld B (A-Schüler, 20 Teilnehmer) spielten nach unserem im Verein traditionellen Schweizer System. Feld C (Minigruppe+Einsteiger, 4 Teilnehmer) im Gruppenmodus. Richtig gute Stimmung und ein durchweg super fairer sehr motivierter Tischtennis Nachwuchs sorgen für eine tolle Stimmung. Ein tolles Buffet wurde parallel von den vielen Eltern verwaltet und natürlich auch von allen Kids genutzt 😀 In Feld C setzte sich Jette Lips vor Lea Mittelmann in den Gruppenspielen deutlich durch, während Feld B bis zum letzten Punkt von extremer Spannung getragen wurde: Hier gewann Ann-Sophie Stoffel vor Julian Orth. Im A-Feld gab es zwar die eine oder andere kleine Überraschung in den Spielen, nicht aber bei der Endplatzierung: Sam Schäfer siegt vor Tom Koepsell.

Am Ende war es ein sehr schönes sportliches Highlight als ersten Abschluss der vergangenen Saison, das auf eine vielversprechende neue Saison nach den Sommerferien hoffen lässt!

1.DamenCollage

Wir berichteten bereits letztes Mal, dass wir uns den zweiten Platz in der NRW-Liga gesichert hatten und nun sollte am vergangenen Wochenende eigentlich die Relegation zur Oberliga stattfinden. Anfangs hieß es, dass diese in Holzbüttgen stattfindet, dann sollte sie aber doch bei uns in der Birkenhöhe ausgetragen werden. In der Woche zuvor gab es noch ein großes Durcheinander wann, wie und wo die Spiele nun gespielt werden sollten. Auch bestand immer noch die Möglichkeit, dass wir eventuell gar nicht spielen müssen, wenn genug Plätze für uns drei Relegationsmannschaften frei werden würden. Da bis Freitag mittag allerdings keine Nachricht kam, dass die Relegation abgesagt wird, stellten wir uns alle darauf ein zu spielen. Um 16:43 Uhr kam dann aber doch noch die freudige Mail, dass wir alle aufgestiegen sind und ein freies Wochenende haben. Wir freuten uns natürlich riesig, andere kommentierten das mit „Verdammt, jetzt waren wir gerade einkaufen für morgen…“.

Kurzerhand verabredeten wir uns aber für Samstag zum Frühstück in Mettmann bei Sarahs Eltern und feierten unseren Aufstieg. So kamen die Einkäufe dann doch noch zum Einsatz ;-).

Fazit der Saison: Nach dem Aufstieg in die NRW – Liga letztes Jahr, war unser Ziel die Liga zu halten. Bereits in der Hinrunde wunderten wir uns, dass es so gut für uns läuft. Jetzt haben wir den direkten Durchmarsch in die Oberliga geschafft und freuen uns riesig. An dieser Stelle noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an Rebecca, fürs Ersatzspielen und auch an Heike, die am Samstag im Notfall eingesprungen wäre!!! Zusätzlich auch noch DANKE an all unsere Fans, die uns immer unterstützt, angefeuert, beherbergt und chauffiert haben und teilweise sehr lange Fahrten für uns auf sich genommen haben! Ich denke, jeder weiß wer alles gemeint ist 🙂 !

Nun verabschieden wir uns in die Sommerpause, erholen uns und hoffen in der nächsten Saison dann in der Oberliga durchzustarten! Hier heißt das Ziel dann wohl wieder: wir geben unser bestes und versuchen die Klasse zu halten 😉 !

Eure 1. Damen

 

 

Am vergangenen Samstag stand für uns das letzte reguläre Saisonspiel gegen Brakel auf dem Plan. Wir wussten schon vorher, dass wir gewinnen müssen, um Vizemeister zu werden und somit die Relegation zur Oberliga spielen zu können. Leider plagte Bianca ein paar Tage zuvor ein böser Schmerz im Knie, so dass wir kurzfristig Rebecca aktivierten, die trotz der unmenschlichen Spielzeit sofort einsprang. Aufgrund einer familiären Veranstaltung baten wir nämlich die Gastgeber aus Brakel schon früher spielen zu können. Das „früher“ war dann gleich mal 10.00 Uhr morgens – und das bei der längsten Auswärtsfahrt der gesamten Saison. Brodi fuhr uns aber sicher nach Ostwestfalen und auf der Fahrt hatten wir genug Zeit zum spekulieren. Das Hinspiel gegen Brakel ging mit einem 8:4 eigentlich relativ deutlich an uns, jedoch gab die gegnerische Nummer eins im Doppel und auch nach ihrem ersten Einzel auf, so dass wir uns nun schon ein wenig Sorgen machten, ob das mit dem Sieg auch so klappt.

In Brakel angekommen legten sich unsere Befürchtung dann aber etwas, da die Nummer Eins der Gastgeber, Patricia Nitzsche, unter einer Mandelentzündung litt und die Nummer vier, Franziska Rudolph, beruflich unterwegs war. Unsere Gegner prophezeiten uns also schon einmal, dass es schnell gehen würde. Wir ließen uns davon aber nicht beeindrucken und waren noch nicht all zu siegessicher. Der Teufel ist schließlich ein Eichhörnchen … 😉

Jedoch sollten die Prophezeiungen der Brakeler wahr werden, denn wir hatten bei einer Spieldauer von einer Stunde und 40 Minuten eine deutlich längere Fahrzeit von knapp vier Stunden. Nach den Doppeln gingen wir mit 2:0 in Führung. Franzi und Tabea gönnten sich nur einen Satz lang eine kleine Auszeit, während Sarah und Rebecca in einem heiß umspielten Match kämpften, schließlich aber mit 3:2 gewannen.

In den Einzeln gingen dann auch nur zwei Spiele in den vierten Satz, alle anderen Spiel gewannen wir mit einem 3:0. Nach besagter einer Stunde und 40 Minuten stand es dann schließlich 8:0 für uns und die Vizemeisterschaft war gesichert. Vielen Dank an unseren Fahrer und die Zuschauer, die sich so früh morgens auf den Weg gemacht haben!

Am kommenden Wochenende steht nun unsere Relegation in die Oberliga an. Vielleicht spielen wir diese sogar in der heimischen Birkenhöhe. Sobald wir genauere Infos haben, werden wir euch informieren und hoffen auf Unterstützung! 🙂

Eure, 1. Damen.

 

Autor: Tabea