„So habe ich mir die Oberliga eigentlich vorgestellt“ war Tabeas treffendes Fazit nach der ernüchternd deutlichen 0:8 Niederlage gegen eine starke Mannschaft aus Mariaweiler.

Nachdem es zu einem Aufeinandertreffen mit Mariaweiler bereits zweimal in der Auftiegsrelegation hätte kommen sollen, uns dann jedoch erspart blieb (wie man im Nachhinein festhalten muss), blickten wir mit Neugier auf das erste Duell mit diesem schon fast „altbekannten“ Gegner. Wir wollten in Bestbesetzung mit Tabea, Sarah, Bianca und Franzi dagegen halten.

Am Ende des Abends mussten wir allerdings resümieren, dass wir zwar in den meisten Duellen ordentlich mitspielten, es uns in den entscheidenden Ballwechseln jedoch nicht gelang zu punkten. Lediglich Tabea hätte gegen die gegnerische Nummer 2 beinahe den Ehrenpunkt einfahren können. Doch auch da fehlte im fünften Satz das letzte Quäntchen zum Sieg. Dementsprechend schnell konnten wir dann unter die Dusche und die zweite Herren anfeuern.

Beim nächsten Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Holzbüttgen (mit Plastikbällen) werden wir nach dem Motto „Neue Bälle, neues Glück“ den Kampf um zwei Auswärtspunkte wieder aufnehmen.

 

Eure 1. Damen

 

Autor: Sarah

Im Lokalderby gegen den ASV Wuppertal haben wir uns von vornherein in der Außenseiterrolle gesehen. Der Barmer Traditionsclub hat sich für diese Spielzeit mit einem neuen Brett 1 aus dem Ausland verstärkt, was dazu führt dass ein Edgar Höhn nur noch in der Mitte und ein Simon Eickels nur noch an Brett 5 geführt wird. Eine Truppe, die Elfringhausen das Leben bestimmt schwer machen wird. Umso überraschender war deren Niederlage gegen die Wundertüte aus dem Wuppertaler Osten – Fortuna Wuppertal. Die schafften die Überraschung und siegten einen Spieltag zuvor mit 9:6 gegen den ASV. Ein Signal für uns, dass uns zeigte, warum sollte uns dies nicht auch gelingen…..

Tja, es ging schon mit den Doppeln los. -Fortuna stellte gegen den ASV taktisch clever auf und ging mit etwas Glück mit 2:1 aus den Doppeln heraus-  Dies sollte uns leider nicht gelingen…..

Dennis und Tim hatten gegen Erdmann und Höhn beim 0:3 keine echte Chance.  Marcel und Patrick spielten gut mit, hatten aber in 5 Sätzen das Nachsehen. Christoph und Jens starteten im Doppel 3 gegen Eickels und Nikou zwar gut und hatten mehrere Satzbälle. Da diese nicht genutzt wurden , war der 1 .Satz dann weg. Trotz Satzausgleich lief es dann einfach nicht rund und man verlor mit 1:3. Also mit 0:3 ein Katastrophenstart. In den Einzeln lief es dann zwar etwas besser, aber wir liefen dem  Rückstand immer hinterher. Hübi spielte gegen den neuen Einser gut mit, war am Ende aber ohne Siegchance. Im zweiten Einzel gegen Erdmann spielte er taktisch clever und verlor unglücklich im Fünften zu 9.  Dennis setzte seine Siegesserie unbeirrt fort und siegte in zwei hochklassigen Matches jeweils mit 11:9 im fünften Satz.  Der Respekt des Teams ist ihm gewiss. Da kann man nur den Hut ziehen, was er zurzeit da zaubert. Aktuell hat er mit 12:2 die Zweitbeste Bilanz im vorderen Paarkreuz und schnuppert TTR –technisch an der 1900. In der Mitte bekam es Patrick mit zwei ungeliebten Gegnern zu tun. Gegen Saour hatte er im fünften Satz das Nachsehen, gegen Höhn in 3. Sätzen. Vielleicht wäre ein Punkt gegen Saour drin gewesen. Christoph schaffte es hingegen zumindest im Auftakteinzel gegen Höhn mit 3:1 zu siegen. Dabei  ging er hohes Risiko und seine  Trefferquote stimmte diesmal. Gegen Saour lief hingegen nicht allzu viel zusammen und er verlor mit 1:3.  Jens brachte eine Zitterpartie gegen den für ihn unangenehm spielenden Nikou mit 11:9 denkbar knapp in fünf Sätzen nach Hause. Dabei musste er im fünften Satz einen 7:9 Rückstand aufholen und war danach sichtbar erleichtert.  Die andere Partie im unteren Paarkreuz verlor Tim gegen Eickels mit 0:3, wobei er im 1. Satz mehrere Satzbälle hatte. Eickels machte aber auch richtig Dampf und ließ Tim nicht ins Spiel kommen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er den 1. Satz gewonnen hätte…. Unterm Strich muss man sagen, dass die Niederlage schon in Ordnung geht. Bei besserer Doppelausbeute  hätten wir es bestimmt etwas enger gestalten können, aber wenn man mit 0:3 startet wird’s halt schwer….

 

Das nächste Spiel gegen Fortuna ist wieder ein Lokalderby auf Augenhöhe. Wollen wir hoffen, dass sie ihre „Fortuna“ gegen den ASV ein bisserl aufgebraucht haben…..

 

 

…..die letzten Jahre haben wir gegen den RTV nie gut ausgesehen. Aufgrund des großen personellen Aderlasses  unseres bergischen Nachbarn, reisten wir diesmal als Favorit nach Remscheid.  

Da Hübi die Gunst der Stunde nutzte und ein paar Tage an der Nordsee verbrachte, spielten wir erstmals wieder mit Granne und Jens. Das ist grundsätzlich natürlich eine Schwächung, zumal die Doppel umgestellt werden mussten.

 

Als Doppel 1 spielten daher Dennis und Tim und im Doppel 2 Patrick und Jens. Im Doppel 3 die bewährte Kombi mit Granne  und Christoph.  Patrick und Jens knüpften an alte Zeiten an und fertigten das gegnerische Doppel 1 in 3 Sätzen ab. Dennis und Tim spielten gegen die erfahrenen Umminger und Katthagen und verloren letztlich in 5. Sätzen. Zum Glück drehten Granne und Christoph ihr Spiel noch nach holprigen Start gegen Löbbert/Hofer. Vorne hatte Dennis keine Probleme mit seinen Gegnern und entschied beide Partien deutlich für sich. Patrick –für Hübi im vorderen Paarkreuz- lag gegen Umminger bereits mit 0:2 hinten und musste Matchbälle abwehren. Irgendwie schaffte er dann doch noch die Wende und gewann am Ende im 5. Satz klar. Unsere mentalen Sorgenkinder Christoph und Jens taten sich erneut schwer. Christoph musste im ersten Spiel gegen Katthagen ran und verlor unerwartet in 5. Sätzen. Jens konnte eine 2:0 Satzführung gegen Löbbert nicht nach Hause bringen und haderte mit einer nicht vorhandenen Trefferquote seiner Rückhand.  Aus einer komfortablen 4:1 Führung wurde ein beunruhigendes 4:3. Als dann noch Tim gegen Vogler nicht ins Spiel fand und mit 1:3 das Nachsehen hatte, wurde es  etwas unruhiger auf der Bank und man begann zu rechnen. Granne dann zum Glück gewohnt souverän im unteren Paarkreuz mit einem 3:1 Sieg und der erneuten Führung. Da Dennis –wie oben erwähnt- sein zweites Einzel deutlich gewann und Patrick gegen Hofer auch nichts anbrennen ließ, mussten nun Christoph und Jens wieder in der Mitte ran. Diesmal mit etwas mehr Glück konnte Christoph nach zähen Start, das Spiel in 4. Sätzen gegen Löbbert für sich entscheiden. Jens führte gegen Katthagen bereits souverän mit 2:0 Sätzen und bekam erneut nicht die Kurve. Am Ende reichte es aber noch zu einem knappen 5 Satz-Sieg und somit zum 9:4 Endsieg. Letztlich zwar  schon ein verdienter Sieg,. Der ein oder andere ist spielerisch aber noch immer nicht da, wo er sich gerne sehen würde. Da der ASV überraschend im Lokalderby gegen die Fortuna verloren hat, ist das Rennen um Platz 2 wieder völlig offen. Nach dem Spiel belohnten wir uns noch in einer Cronenberger Pizzeria und ließen Hübi bzgl. des Endergebnisse per Whats App ein wenig zappeln .  Jetzt ist erst einmal Spielpause…..

Am vergangen Samstag stand nach den drei Auswärtsspielen auch endlich unser erstes Oberliga-Heimspiel auf dem Programm. Vorher wurde schon diskutiert wie am besten aufgebaut wird, damit der Oberschiedsrichter auch ja nichts zu bemängeln hat. Dementsprechend früh trafen wir uns zum Aufbauen und der OSR kam ebenfalls früh, um alles zu überprüfen. Gespannt beobachteten wir den Testvorgang und waren froh, als es nichts zu beanstanden gab.

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Danke an alle Zuschauer für eure Unterstützung!

Pünktlich um 18.30 Uhr starteten wir dann und erfuhren während der Begrüßung, dass unsere Gäste aus Brauweiler niemanden aus der eigentlichen Mannschaft dabei hatten. Leicht fühlten wir uns an das Spiel gegen Bergheim erinnert, aber die Gegner aus Brauweiler waren immerhin mit vier Damen aus der zweiten Mannschaft, die eigentlich in der NRW-Liga spielt, angereist. Auf die leichte Schulter nahmen wir das Spiel also auf keinen Fall. Auch in unserer Aufstellung gab es eine leichte Veränderung. Nach ihren bestandenen Prüfungen gönnte Sarah sich einen kleine Auszeit in Portugal und Rebecca sprang für Sarah ein – ein großes Dankeschön nochmal an dieser Stelle für deinen Einsatz, Rebecca 🙂 .

Der Start ins Spiel verlief für uns super. Immer mehr Zuschauer trudelten ein und mit zwei 3:0 – Siegen in den Doppeln konnten wir schnell in Führung gehen. Die erste Runde der Einzel verlief dann aber ausgeglichen. Tabea kämpfte sich durch ihr Einzel und konnte mit 3:1 gewinnen, während Bianca am Nachbartisch ein etwas kurioses Spiel spielte. Die Sätze, die sie gewann, gewann sie sehr deutlich zu 3 und zu 1, aber leider reichte es im fünften Satz nicht zum Sieg gegen die gegnerische Nummer eins. Franzi machte relativ kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin und gewann im Schnelldurchlauf mit 3:0, aber Rebecca zog im fünften Satz leider den kürzeren. Zwischenstand also 4:2.

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Wie immer feierten wir noch etwas nach dem Spiel…

Im weiteren Verlauf mussten wir dann nur noch eine Niederlage hinnehmen. Tabea, Bianca und Franzi gewannen ihre zweiten Spiele mit jeweils 3:0, 3:1 und 3:2. Hoffentlich ist mit diesem Sieg im fünften Satz Franzis 5-Satz-Fluch gebrochen und ab jetzt werden einfach alle 5-Satz-Spiele gewonnen 😉 . Leider lastete der 5-Satz-Fluch in diesem Spiel auf Rebecca, die auch ihr zweites Einzel ganz knapp im fünften Satz verlor. Den letzten Punkt zum 8:3 bekamen wir dann von der gegnerischen Nummer eins geschenkt, da diese nicht mehr gegen Franzi spielte und verletzungsbedingt aufgab.

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… auch mit der zweiten Herren!

Das Endergebnis lautet somit 8:3 für uns und wir stehen in der Tabelle nun mit 4:4 Punkten auf dem fünften Platz. Damit hätten wir vor der Saison nicht gerechnet
und wir versuchen nun so viele Punkte wie möglich einzufahren, damit wir vielleicht die Sensation schaffen und uns in der Oberliga halten. Mal schauen was daraus wird. Nun haben wir erstmal eine vierwöchige Pause bevor es am 05.11 um 18:30 Uhr in der Birkenhöhe gegen den TTC Mariaweiler geht. Auch hier freuen wir uns wieder auf genau so viele (oder auch mehr) Zuschauer, wie es am Samstag der Fall war. Kulinarisch versorgt werdet ihr auch dann wieder 🙂 .

 

Vielen Dank für eure tolle Unterstützung und bis dahin,

eure 1. Damen

 

 

Autor: Tabea

 

 

Am Samstag fand unser Spiel beim TUS Hiltrup statt. Die Doppel starteten recht ausgeglichen. Während Sarah und Bianca ihr Doppel gewinnen konnten, verloren und Tabea/Franzi leider im 5. Satz. Die erste Runde im Einzel verlief dann auch noch ausgeglichen. Tabea gewann und Sarah verlor relativ klar. Im folgenden verloren sowohl Franzi als auch Bianca im 5. Satz und es stand 2:4. Mit ein bisschen Glück hätte es auch 4:2 für uns stehen können, aber es sollte nicht so sein. Die folgende Runde endete sowohl im oberen, als auch im unteren Paarkreuz ausgeglichen und somit stand es 4:6. Danach folgte leider auch nichts wirklich zählbares mehr und wir verloren das Spiel mit 4:8. Ein bisschen mehr wäre durchaus drin gewesen.

Am Samstag findet dann entlich unser erstes Heimspiel der neuen Saison statt, ohne Sarah, dafür mit Rebecca. Mal schauen wie es läuft.

Bis dahin, eure 1. Damen.

Autor: Bianca

….auf den 9:2 Sieg in Bärbroich letzte Woche, folgte nun ein durchaus überzeugender Sieg gegen Phönix Biesfeld. Damit haben wir erstmals ein positives Punktekonto, welches hoffentlich in den kommenden Wochen weiter ausgebaut wird.

 

Nach den Doppeln sah es aber gegen unseren Gegner aus Biesfeld zunächst einmal schwierig aus. Sowohl Patrick und Hübi, als auch Dennis und Tim mussten nach 5. Sätzen gratulieren. Patrick und Hübi vergaben eine 2:1 Satzführung, kamen im Entscheidungssatz dann aber nicht mehr ins Spiel. Dennis und Tim kämpften sich nach 0:2 Satzrückstand in den 5. Satz und verloren diesen unglücklich in der Verlängerung. Zum Glück konnten Christoph und Jens ihr Doppel 3 mit 3:0 Sätzen für sich entscheiden. Was sich souverän anhört -3:0 Sätzen- sah vor Ort aber auch wacklig aus.

Im weiteren Verlauf sollten wir dann aber nur noch 1 Einzel verlieren. Alle anderen Spiele gingen relativ deutlich an uns, so dass am Ende ein 9:3 auf dem Spielberichtsbogen vermerkt werden konnte. Vorne spielten Dennis und Marcel gewohnt stark und abgezockt. Hübi brachte Hamböcker dabei zur Verzweiflung, da er einfach keinen Fehler machte. Christoph drehte diesmal sein Einzel nach 0:2 Satzrückstand gegen Bruhn, was ganz wichtig für sein Selbstvertrauen war. Und auch Tim und Jens konnten –nach Anfangszittern- diesmal ihre Einzel unten gegen Gratzfeld und Stefer relativ deutlich mit 3:1 für sich entscheiden. Nur Patrick verlor gegen einen für ihn unangenehm aufspielenden Kirch überraschend in 5. Sätzen. Somit ist er TTR technisch wieder etwas abgerutscht…….,-)

Zum Spielende kam noch über den Blitzticker die Info rein, dass unsere Zweite den WSV niedergerungen hat und dabei Granne den bisher ungeschlagenen J. Boden seine erste Niederlage beigefügt hat. Hut ab vor der Leistung…..

Nächste Woche gegen den RTV gehen wir als Favorit in die Partie und werden versuchen unseren Punktestand weiter auszubauen. Bericht folgt……

 

Am vergangenen Samstag ging es für uns zum SV Bergheim. Diese Mannschaft kannten wir schon aus der letzten Saison. Also zumindest die Damen, die laut Aufstellung in dieser Mannschaft spielen sollten. Doch es kam alles etwas anders – man könnte es auch kurios nennen, aber der Reihe nach.

Schon vor Wochen erreichten uns mehrere Anfragen für eine Spielverlegung. Diesen konnten wir allerdings leider nicht nachgehen. Nur einer kurzfristigen Vorverlegung am eigentlichen Spieltag konnten wir zustimmen. Auf der zweistündigen Hinfahrt spekulierten wir eifrig, welche Aufstellung uns Bergheim denn nun bieten wird. Mit der tatsächlichen Aufstellung und dem Spielverlauf konnte niemand vorher rechnen. Zwar waren 4 Spielerinnen vom SV Bergheim in der Halle anwesend, doch Nummer 1 Heitmann und Nummer 3 Meyer spielten keinen Ball und gaben vorher auf. Nur Nummer 2 Buhle und 4 Schmitz spielten überhaupt. Wobei Meyer, Buhle und Schmitz eigentlich auch in der 2. Mannschaft der Bergheimerinnen aufgestellt sind. Von der eigentlichen Stammmannschaft der 1. konnte keine weitere Spielerin an diesem Abend antreten. So kam es, dass wir schon vor dem ersten Ballwechsel ein Unentschieden sicher hatten.

Typisches Bild des Abends: Zwei Spielen, alle anderen schauen zu.

Typisches Bild des Abends: Zwei spielen, alle anderen schauen zu.

Bianca und Sarah traten zunächst zum einzigen Doppel des Abends an und konnten dieses knapp mit 3:2 gewinnen. Dies bedeutete dann durch die schon eingerechneten kampflosen Siege zugleich den 8. theoretischen Punkt für uns. Doch ein paar Einzel mussten dann doch noch gespielt werden. Tabea und Sarah hielten sich gegen die Nummer 2 der Bergheimerinnen Buhle schadlos und konnten taktisch clevere Siege für den TTC einfahren. Bianca kämpfte gegen die Nummer 4 und konnte hier am Ende einen ungefährdeten 3:2 Sieg landen. Also ein Sieg im Doppel und 3 Einzelsiege – zack stand es aufgrund der kampflos gewonnenen restlichen Partien nach 1h 15min schon 8:0. Da hat die Hin- bzw. Rückfahrt (immerhin jeweils 180km) ja viel länger gedauert. Erfolgreichste Spielerin war eindeutig Bianca, denn ihr wurde gar kein Sieg in diesem kuriosen Meisterschaftsspiel geschenkt. Und was machte Franzi eigentlich an diesem Abend? Sie kam durch die kampflosen Spiele zu keinem einzigen Ballwechsel und war am Ende nur zum Zuschauen mitgekommen und um Tabea warm zu spielen.

Da sind sie also, unsere ersten 2 Punkten in der Oberliga. Dieses Ergebnis hat aufgrund von Bergheims Aufstellung natürlich keinerlei Aussagekraft. Wir hätten die Punkte gern in einem „richtigen“ Match errungen.

Nun geht es am kommenden Samstag zum nächsten Auswärtspiel zum TuS Hiltrup.

Eure 1. Damen

 

Autor: Franzi

Am vergangenen Samstag stand für uns das erste Spiel in der Oberliga an und wir waren gespannt auf die Dinge, die uns da so erwarteten. Da die Gegner aus Bergneustadt mit Plastikbällen spielen, trafen wir uns am Freitag schon einmal, um mit dem ungewohnten Material zu trainieren. Das Fazit dieses Trainings: für die einen ist Plastik eine ganz tolle Sache, für die anderen eher nicht so. Naja, nach einigem Fachsimpeln wie das Spiel denn so ablaufen würde, bemerkte Sarah recht treffend, dass die ja auch nur mit Wasser kochen, und eben mit Plastikbällen.

Am Samstag ging es dann los und für uns war es schon ungewohnt vom Oberschiedsrichter einen Zettel zu bekommen, auf den wir dann unsere Aufstellung und Doppel und Trikotfarbe schreiben mussten. Und ganz wichtig: um 20 nach ist Aufstellung, damit pünktlich um halb angefangen werden kann!

Ganz pünktlich um halb starteten wir dann in die Doppel und siehe da, die kochen wirklich nur mit Wasser. Beide Doppel schafften es in den fünften Satz, allerdings konnten nur Sarah und Bianca diesen dann auch gewinnen, während Franzi und Tabea keine wirkliche Chance mehr hatten das Doppel für sich zu entscheiden.

In den Einzeln ging es dann spannend weiter. Sarah konnte der gegnerischen Nummer 1, die über 1800 TTR-Punkte hat, einen Satz abringen und Tabea kämpfte am Nebentisch gegen die Nummer 2 der Gastgeber. Die ersten beiden Sätze konnte sie für sich gewinnen, aber dann stellte sich die Abwehrspielerin immer besser auf ihr Spiel ein und es stand 2:2 und 3:8. Irgendwie schaffte sie es dann aber noch das Spiel zu drehen und holte uns den zweiten Punkt.

In den nächsten drei Spielen war uns das Glück dann leider nicht so hold und Franzi, Bianca und Tabea in ihrem zweiten Einzel, verloren alle drei im fünften Satz denkbar knapp. Das letzte kleine Quäntchen Glück fehlte uns leider hier und es stand somit 2:5. Sarah konnte dann gegen die Abwehrspielerin Irina Lammert leider nichts mehr ausrichten und Franzi und Bianca hatten wieder ziemlich viel Pech.

Bianca verlor zwar ihr zweites Spiel mit 0:3, aber die Sätze waren alle äußerst knapp in der Verlängerung. Aber positiv festzuhalten ist, dass Biancas Knie gehalten hat, nachdem sie in der Pause daran operiert worden ist. Wir hoffen, dass es auch weiterhin hält 😉 .

Franzi hatte dann leider, genau wie Bianca, einfach Pech. Den ersten Satz gegen die gegnerische Nummer vier konnte sie für sich entscheiden, den zweiten musste sie leider abgeben. Aber Sätze drei und vier waren an Spannung nicht zu übertreffen, nur leider gingen auch diese beiden Sätze in der Verlängerung an die Gastgeber….

Direkt nach dem Spiel herrschte etwas Ernüchterung, da uns das 2:8 einfach zu hoch ausgefallen ist. Vielleicht wäre ein 4:8 oder ein 5:8 gerechter gewesen. Naja, wir haben festgestellt, dass wir vielleicht doch nicht so abgeschossen werden, wie wir es erwartet haben und hoffen nun, dass wir in den nächsten Spielen noch eine Schippe drauf legen können und vielleicht den ein oder anderen Punkt einfahren können.

Bis dahin, eure 1. Damen

 

 

Autor: Tabea