Achtbare Niederlage gegen Regionalligisten Germania Wuppertal
…alle Jahre wieder könnte man den Bericht beginnen, denn irgendwie hat es Kontinuität im Viertelfinale des WZ Pokals gegen Germania Wuppertal/vormals Post Wuppertal anzutreten.
Regelmäßig war damit Endstation für uns. Aber meist konnten wir den höherklassigen Gegner doch ein wenig Kitzeln und Ärgern. Auch diesmal gelang uns der ein oder andere Achtungserfolg.
Wie versuchten unser Glück mit den nominellen Brettern 1- 4, also Marcel, Christoph, Patrick und Jens. Unser Gegner kam immerhin mit 3 Akteuren der Regionalliga Mannschaft. Patrick Leis, Jens Gester, Lukas Ranft und Marcel Andre aus der dritten Mannschaft.
Die Aufstellungen können im WZ Pokal beliebig getätigt werden, so dass man vorher nie so genau weiß, mit wem man es zu tun bekommt. In den Doppeln hatten es Marcel und Patrick mit der stärkeren Kombi Leis/Ranft zu tun. Unsere Jungs hielten gut mit und konnten den ersten Satz sogar gewinnen. Der 3. Satz ging dann noch in die Verlängerung, wurde aber verloren. Am Ende eine 1:.3 Niederlage. Christoph und Jens bekamen es mit Gester/Andre zu tun. Im Vorfeld rechnete man sich durchaus Chancen aus. Aber letztlich muss man eingestehen, dass die 3 Sätze doch recht souverän an Germania gingen. Also 0:2 aus den Doppeln. Das ging nicht gut los. Dann ging es in die Einzel. Marcel bekam es mit Materialspezi Gester zu tun. Viel kann ich hierzu leider nicht sagen, da ich selbst parallel spielte. Vom Papier her muss man leider feststellen, dass Marcel mit 0:3 Sätzen und vom Ergebnis her keine wirkliche Siegchance hatte. Am Nachbartisch durfte Ich/Jens gegen Ranft ran. Hier deutete sich nach dem 1., den Ich relativ klar für mich entscheiden konnte, bereits eine Überraschung an. Zwar ging der Folgesatz mit 9:11 dann verloren. Der Regionalligist hatte aber weiterhin mit den Aufschlägen und meinem Gerühre große Probleme. Am Ende konnte ich das Spiel –sicherlich eine meiner besseren Partien in den letzten Monaten- mit 3:1 gewinnen. Aufgrund meines sozialen Wesens werde ich diese Erfahrung ausreichend nutzen, um meinen Mannschaftskollegen in den nächsten Wochen penetrant Spielzüge und Erfolgsrezepte gegen höherklassige Gegner unter die Nase zu reiben….,-)
…hier u.a. 2 Akteure des abends außerhalb der heimischen Birkenhöhe….(ein aktuelleres Foto lag der Redaktion nicht vor…).
In den nächsten Einzeln bekam es Patrick mit Marcel Andre zu tun. Die beiden kennen sich gut und der Ausgang der Partie konnte als relativ offen prognostiziert werden. Patrick hatte aber heute einen guten Tag und somit seinen Gegner gut im Griff. Am Ende 3:1 für den TTC. Zwischenstand nur noch 2:3 gegen uns. Christoph hatte es gegen Leis am Nachbartisch leider sehr schwer. Patrick Leis stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er eine druckvolle Blockmaschine ist, der keinen Fehler macht. Zumindest nicht gegen Gegner die 4. Klassen tiefer spielen. Ein klares 3:0 für Germania. Vorne durfte Ich dann gegen Materialspieler Gester dran und am Nachbartisch Marcel gegen Ranft. Gegen Gester hab ich mir ehrlich gesagt vor dem Spiel sogar ne kleine Chance ausgerechnet. Gegen Material spiele ich eigentlich ganz gern und im ersten Einzel lief es heute ja auch rund. Das Spiel war zwar insgesamt knapp, aber Gester griff doch sehr viel selber an und konnte immer noch einen draufsetzen. Ein Satz wäre vielleicht drin gewesen. Zum Sieg reichte es nicht. Marcel am Nachbartisch gegen Ranft rechnete sich auch was aus. Vor ein paar Jahren noch konnte er seinen Gegner nach eigener Aussage besiegen und aktuell strotzt Marcel ja vor Selbstvertrauen in der LL 5. Aber Ranft konnte sein Traumata vom ersten Einzel ablegen und gewann letztlich sicher mit 3:0. Nun kam es zu einem zweiten Highlight des Abends, was sich leider nicht unbedingt am Ergebnis erkennen lässt. Unser Patrick hatte es gegen seinen Namensvetter von Germania zu tun. Man hatte über lange Zeit nicht den Eindruck, dass da 4 Klassen Unterschied bestehen. Patrick verlor zwar 0:3. In den Sätzen war es aber eng (Satzbälle für Seifert) und es kam zu einigen sehenswerten Ballwechseln. Das Spiel kam dann aber nicht mehr in die Wertung, da Christoph am Nachbartisch gegen Andre das Nachsehen hatte. Satz 1 konnte er noch für sich entscheiden. Aktuell hadert Christoph sehr mit seiner Vorhand und durchläuft ein Tief. Zum Glück ist die Saison bald zu Ende und er hat Zeit mal wieder zu alter Form zu finden. Am Ende eine 2:8 Niederlage. Insgesamt völlig in Ordnung für uns. Der Abend hat Spaß gemacht. Germania hat es in der nächsten Runde mit Velbert zu tun. Das wird auch für die Jungs richtig schwer….Wir werden verfolgen, wer ins Endspiel einziehen wird.
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