Am letzten Wochenende kam es zum Lokalderby gegen die Dritte Herren aus Ronsdorf. Eine Truppe die -wenn sie komplett sind- zu den Top 5 unserer Gruppe gehören. Erschwerend kommt hinzu, dass die Ronsdorfer bereits mit den ungeliebten Plastikbällen spielen. Am Mittwoch haben wir versucht uns im Training bereits damit anzufreunden, was aber nicht jedem gelang, da die Spieleigenschaften des neuen Balles schon deutlich spürbar sind. Es wurde dann im Match gegen Ronsdorf auch zu einem echten Krimi, bei dem 10 von 16 Partien erst im 5. Satz entschieden wurden. Beide Teams stellten dabei die Doppel um, was sich für uns aber auszahlte.
Unser neu formiertes Doppel 1 mit Dennis und Patrick ran Gül und Kaib in 4 Sätzen nieder. Am Nachbartisch hatten Marcel und Tim als Doppel die Sensation auf der Pfanne, konnten Matchbälle im 4. Satz aber nicht nutzten. Das Spiel ging im 5. Satz dann an Roßbach und Wulkesch. Im Doppel 3 rangen Christoph und Jens das Ronsdorfer Doppel 3 (Klein+ Duck) in 5. Sätzen nieder. Der Start verlief schon mal nicht schlecht. Dann verlor Hübi in 4 knappen Sätzen gegen einen gut aufgelegten Roßbach. Dennis schrammte am Nachbartisch an einer Niederlage vorbei. Der stark aufspielende Gül hätte die Serie von Dennis fast zunichte gemacht. Denkbar knapp in 5 Sätzen nach Abwehr von Matchbällen drehte Dennis das Match noch. Patrick startet gegen Kaib souverän mit 2:0 Sätzen. Sein Gegner kam aber immer besser ins Spiel und glich aus. Am Ende ein glücklicher Sieg mit 11:9 im fünften. Christoph startete gegen Wulkesch fulminant und führte mit 2:0 Sätzen. Was dann passierte ist schwer zu erklären. Das Spiel drehte sich und Wulkesch wurde immer sicherer. Christoph hatte in den 3. Folgesätzen keinen Zugriff mehr ins Spiel und ging unter. Ähnlich erging es Tim gegen Klein. Die ersten beiden Sätze spielte er stark auf und machte richtig Druck. Die Belohnung war eine 2:0 Satzführung. Dann kam Klein besser ins Spiel und machte keine leichten Fehler mehr. Er drehte das Match zum 3:2 Sieg für Ronsdorf. Jens gegen Duck kam auch schwer ins Spiel. Die Plastikbälle sind definitiv nix für ihn. Nach Satzrückstand drehte er das Spiel aber immerhin noch zum 3:1 Sieg um. Zwischenstand nach der ersten Runde 5:4 für uns. Vorne dann Dramatik pur. Marcel kämpfte sich gegen Gül in den 5. Satz und punktete immer wieder durch lange Löffelbälle aus der Halbdistanz. Ein ganz wichtiger Sieg in der Verlängerung des 5. Satzes. Am Nachbartisch riss die Serie von Dennis nun gegen Roßbach. Auch hier im 5. Satz mit 2 Punkten Unterschied –das bessere Ende für Ronsdorf. Patrick hatte einen offenen Schlagabtausch gegen Wulkesch. Nach 5. knappen Sätzen musste er gratulieren. Christoph hielt die Partie gegen Kaib lange offen und führte im 5. Satz sogar noch. Aber dann merkte man ihm die Nervosität schon von weitem an… Niederlage in 5 Sätzen. Jens machte es kürzer und verlor direkt in 3. Sätzen gegen Klein. Das kuriose ist zum einen die Höhe der Niederlage und das dies die erste Niederlage in gefühlten 20 Jahren gegen seinen Gegner war. Sind das Abnutzungserscheinungen, der Plastikball oder ein stark aufspielender Gegner? Wahrscheinlich von allem etwas. Tim am Nachbartisch spielte dagegen richtig gut und hielt dem Nervendruck stand, der auf ihm lastete. Mittlerweile lagen wir 6:8 hinten und beide verbleibenden Spiele mussten kommen, um noch was Zählbares mitzunehmen. Tim setzte seine Noppe geschickt ein und gewann recht klar 3:0 gegen Duck. Das Abschlussdoppel wurde dann wieder eng. Aber unsere Doppelumstellung zahlte sich aus. Dennis und Patrick rangen Roßbach und Wulkesch in 4. Knappen Sätzen nieder und retteten uns das Unentschieden. In den Sätzen 37:35 für den TTC. Insgesamt aus Sicht beider Teams ein gerechtes Ergebnis. Einen Verlierer hätte der Nachmittag nicht verdient gehabt. Die Tabellenspitze ist für uns mittlerweile schon ne Ecke entfernt. Elfringhausen und der ASV (außer gegen Fortuna) leisten sich einfach keine Patzer und sind uns schon enteilt. Zum nächsten Spiel gegen Kotthausen müssen wir zudem schauen, wie wir Grannes Verletzung vom WE auffangen werden.

 

Im Lokalderby gegen den ASV Wuppertal haben wir uns von vornherein in der Außenseiterrolle gesehen. Der Barmer Traditionsclub hat sich für diese Spielzeit mit einem neuen Brett 1 aus dem Ausland verstärkt, was dazu führt dass ein Edgar Höhn nur noch in der Mitte und ein Simon Eickels nur noch an Brett 5 geführt wird. Eine Truppe, die Elfringhausen das Leben bestimmt schwer machen wird. Umso überraschender war deren Niederlage gegen die Wundertüte aus dem Wuppertaler Osten – Fortuna Wuppertal. Die schafften die Überraschung und siegten einen Spieltag zuvor mit 9:6 gegen den ASV. Ein Signal für uns, dass uns zeigte, warum sollte uns dies nicht auch gelingen…..

Tja, es ging schon mit den Doppeln los. -Fortuna stellte gegen den ASV taktisch clever auf und ging mit etwas Glück mit 2:1 aus den Doppeln heraus-  Dies sollte uns leider nicht gelingen…..

Dennis und Tim hatten gegen Erdmann und Höhn beim 0:3 keine echte Chance.  Marcel und Patrick spielten gut mit, hatten aber in 5 Sätzen das Nachsehen. Christoph und Jens starteten im Doppel 3 gegen Eickels und Nikou zwar gut und hatten mehrere Satzbälle. Da diese nicht genutzt wurden , war der 1 .Satz dann weg. Trotz Satzausgleich lief es dann einfach nicht rund und man verlor mit 1:3. Also mit 0:3 ein Katastrophenstart. In den Einzeln lief es dann zwar etwas besser, aber wir liefen dem  Rückstand immer hinterher. Hübi spielte gegen den neuen Einser gut mit, war am Ende aber ohne Siegchance. Im zweiten Einzel gegen Erdmann spielte er taktisch clever und verlor unglücklich im Fünften zu 9.  Dennis setzte seine Siegesserie unbeirrt fort und siegte in zwei hochklassigen Matches jeweils mit 11:9 im fünften Satz.  Der Respekt des Teams ist ihm gewiss. Da kann man nur den Hut ziehen, was er zurzeit da zaubert. Aktuell hat er mit 12:2 die Zweitbeste Bilanz im vorderen Paarkreuz und schnuppert TTR –technisch an der 1900. In der Mitte bekam es Patrick mit zwei ungeliebten Gegnern zu tun. Gegen Saour hatte er im fünften Satz das Nachsehen, gegen Höhn in 3. Sätzen. Vielleicht wäre ein Punkt gegen Saour drin gewesen. Christoph schaffte es hingegen zumindest im Auftakteinzel gegen Höhn mit 3:1 zu siegen. Dabei  ging er hohes Risiko und seine  Trefferquote stimmte diesmal. Gegen Saour lief hingegen nicht allzu viel zusammen und er verlor mit 1:3.  Jens brachte eine Zitterpartie gegen den für ihn unangenehm spielenden Nikou mit 11:9 denkbar knapp in fünf Sätzen nach Hause. Dabei musste er im fünften Satz einen 7:9 Rückstand aufholen und war danach sichtbar erleichtert.  Die andere Partie im unteren Paarkreuz verlor Tim gegen Eickels mit 0:3, wobei er im 1. Satz mehrere Satzbälle hatte. Eickels machte aber auch richtig Dampf und ließ Tim nicht ins Spiel kommen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er den 1. Satz gewonnen hätte…. Unterm Strich muss man sagen, dass die Niederlage schon in Ordnung geht. Bei besserer Doppelausbeute  hätten wir es bestimmt etwas enger gestalten können, aber wenn man mit 0:3 startet wird’s halt schwer….

 

Das nächste Spiel gegen Fortuna ist wieder ein Lokalderby auf Augenhöhe. Wollen wir hoffen, dass sie ihre „Fortuna“ gegen den ASV ein bisserl aufgebraucht haben…..

 

 

…..die letzten Jahre haben wir gegen den RTV nie gut ausgesehen. Aufgrund des großen personellen Aderlasses  unseres bergischen Nachbarn, reisten wir diesmal als Favorit nach Remscheid.  

Da Hübi die Gunst der Stunde nutzte und ein paar Tage an der Nordsee verbrachte, spielten wir erstmals wieder mit Granne und Jens. Das ist grundsätzlich natürlich eine Schwächung, zumal die Doppel umgestellt werden mussten.

 

Als Doppel 1 spielten daher Dennis und Tim und im Doppel 2 Patrick und Jens. Im Doppel 3 die bewährte Kombi mit Granne  und Christoph.  Patrick und Jens knüpften an alte Zeiten an und fertigten das gegnerische Doppel 1 in 3 Sätzen ab. Dennis und Tim spielten gegen die erfahrenen Umminger und Katthagen und verloren letztlich in 5. Sätzen. Zum Glück drehten Granne und Christoph ihr Spiel noch nach holprigen Start gegen Löbbert/Hofer. Vorne hatte Dennis keine Probleme mit seinen Gegnern und entschied beide Partien deutlich für sich. Patrick –für Hübi im vorderen Paarkreuz- lag gegen Umminger bereits mit 0:2 hinten und musste Matchbälle abwehren. Irgendwie schaffte er dann doch noch die Wende und gewann am Ende im 5. Satz klar. Unsere mentalen Sorgenkinder Christoph und Jens taten sich erneut schwer. Christoph musste im ersten Spiel gegen Katthagen ran und verlor unerwartet in 5. Sätzen. Jens konnte eine 2:0 Satzführung gegen Löbbert nicht nach Hause bringen und haderte mit einer nicht vorhandenen Trefferquote seiner Rückhand.  Aus einer komfortablen 4:1 Führung wurde ein beunruhigendes 4:3. Als dann noch Tim gegen Vogler nicht ins Spiel fand und mit 1:3 das Nachsehen hatte, wurde es  etwas unruhiger auf der Bank und man begann zu rechnen. Granne dann zum Glück gewohnt souverän im unteren Paarkreuz mit einem 3:1 Sieg und der erneuten Führung. Da Dennis –wie oben erwähnt- sein zweites Einzel deutlich gewann und Patrick gegen Hofer auch nichts anbrennen ließ, mussten nun Christoph und Jens wieder in der Mitte ran. Diesmal mit etwas mehr Glück konnte Christoph nach zähen Start, das Spiel in 4. Sätzen gegen Löbbert für sich entscheiden. Jens führte gegen Katthagen bereits souverän mit 2:0 Sätzen und bekam erneut nicht die Kurve. Am Ende reichte es aber noch zu einem knappen 5 Satz-Sieg und somit zum 9:4 Endsieg. Letztlich zwar  schon ein verdienter Sieg,. Der ein oder andere ist spielerisch aber noch immer nicht da, wo er sich gerne sehen würde. Da der ASV überraschend im Lokalderby gegen die Fortuna verloren hat, ist das Rennen um Platz 2 wieder völlig offen. Nach dem Spiel belohnten wir uns noch in einer Cronenberger Pizzeria und ließen Hübi bzgl. des Endergebnisse per Whats App ein wenig zappeln .  Jetzt ist erst einmal Spielpause…..

….auf den 9:2 Sieg in Bärbroich letzte Woche, folgte nun ein durchaus überzeugender Sieg gegen Phönix Biesfeld. Damit haben wir erstmals ein positives Punktekonto, welches hoffentlich in den kommenden Wochen weiter ausgebaut wird.

 

Nach den Doppeln sah es aber gegen unseren Gegner aus Biesfeld zunächst einmal schwierig aus. Sowohl Patrick und Hübi, als auch Dennis und Tim mussten nach 5. Sätzen gratulieren. Patrick und Hübi vergaben eine 2:1 Satzführung, kamen im Entscheidungssatz dann aber nicht mehr ins Spiel. Dennis und Tim kämpften sich nach 0:2 Satzrückstand in den 5. Satz und verloren diesen unglücklich in der Verlängerung. Zum Glück konnten Christoph und Jens ihr Doppel 3 mit 3:0 Sätzen für sich entscheiden. Was sich souverän anhört -3:0 Sätzen- sah vor Ort aber auch wacklig aus.

Im weiteren Verlauf sollten wir dann aber nur noch 1 Einzel verlieren. Alle anderen Spiele gingen relativ deutlich an uns, so dass am Ende ein 9:3 auf dem Spielberichtsbogen vermerkt werden konnte. Vorne spielten Dennis und Marcel gewohnt stark und abgezockt. Hübi brachte Hamböcker dabei zur Verzweiflung, da er einfach keinen Fehler machte. Christoph drehte diesmal sein Einzel nach 0:2 Satzrückstand gegen Bruhn, was ganz wichtig für sein Selbstvertrauen war. Und auch Tim und Jens konnten –nach Anfangszittern- diesmal ihre Einzel unten gegen Gratzfeld und Stefer relativ deutlich mit 3:1 für sich entscheiden. Nur Patrick verlor gegen einen für ihn unangenehm aufspielenden Kirch überraschend in 5. Sätzen. Somit ist er TTR technisch wieder etwas abgerutscht…….,-)

Zum Spielende kam noch über den Blitzticker die Info rein, dass unsere Zweite den WSV niedergerungen hat und dabei Granne den bisher ungeschlagenen J. Boden seine erste Niederlage beigefügt hat. Hut ab vor der Leistung…..

Nächste Woche gegen den RTV gehen wir als Favorit in die Partie und werden versuchen unseren Punktestand weiter auszubauen. Bericht folgt……

 

 

Am letzten Wochen hatten wir den Verbandsliga Absteiger Preußen Elfringhausen zu Gast. Unser Gast gilt als großer Titelfavorit in der Landesliga 5. Zudem haben sie sich mit Pierre Reuter und Rafael Krämer nochmal verstärkt. Aus Insiderkreisen war zwar zu vernehmen, dass sie mit großen Respekt die Reise nach Wuppertal angetreten sind. Nach deren Einschätzung sind wir im Titelrennen mit dabei…..Den Beweis hierfür sind Teile des Teams am WE leider schuldig geblieben. Aber der Reihe nach…….

...manchmal hilft auch springen nix.....

 

Im Vorfeld war lange nicht klar, ob wir mit Granne oder mit Jens starten werden. Jens hatte ne üble Magen/Darm Geschichte und konnte 2 Wochen nicht trainieren. Granne kam folglich mit Equipment in die Halle. Letztlich gab Jens aber grünes Licht und wollte es probieren. Dies hatte zur Folge, dass wir es in den Doppeln mit Hübi + Patrick an 1, sowie Dennis + Tim als Doppel 2 versuchten. Im Doppel 3 sollten die Senioren Christoph und Jens ran. Es ging direkt spannend los. Die beiden Eingangsdoppel gingen hin und her. Beide Doppel gingen in den Entscheidungssatz. Hübi und Patrick mussten letztlich gegen Klimas und Owczarczak gratulieren – hatten im 4. Satz aber schon Matchbälle. Dennis und Tim drehten ihr Match und gewannen im Entscheidungssatz dann relativ klar. Im 3er Doppel unterlagen Christoph und Jens gegen Kopper und Reuter recht klar mit 0:3 Sätzen. Der Trainingsrückstand war Jens hier noch deutlich anzumerken.

Im weiteren Spielverlauf zeigten unsere Jungs von Brett 1 -3 (Dennis, Hübi und Patrick) gute  Leistungen. Marcel spielte gegen Tischlik lange gut mit. Er biss sich dabei fest wie ein Terrier und führte im Entscheidungssatz sogar schon 5:2. Sein Gegenüber konnte am Ende aber wieder ne Schippe drauf legen und drehte das Spiel letztlich mit 11:8. Gegen Robin O. spielte Marcel dann gewohnt sicher und hatte diesen in 4. Sätzen überraschend sicher im Griff. Bei Dennis lief es an diesem Abend genau umgekehrt. Gegen Robin O. durchaus mit Chancen, ging er als Verlierer nach 4. Sätzen vom Tisch. Gegen Tischlik gab es einen Krimi in 5. Sätzen. Im Entscheidungssatz gewann Dennis dann in der Verlängerung gegen einen echten Top Mann der Liga. Dabei kam es zu einigen sehenswerten Ballwechseln. Patrick rang in einem von Aufschlag/Rückschlag geprägten Spiel gegen Krämer einen 3:1 Sieg nach Hause. Gegen Klimas im zweiten Einzel hatte er nach gutem Start jedoch mit 1:3 Sätzen das Nachsehen. Insgesamt haben die 3 Jungs aber einen wirklich guten Eindruck hinterlassen.

Kommen wir zu Brett 4 – 6. Bei Christoph lief an diesem Abend nicht viel zusammen. An der Doppelniederlage war er noch weitgehend schuldlos- da ging die rote Karte eher an Jens. Im Einzel gegen Klimas und Krämer ging er dann jeweils mit 0:3 Sätzen unter. In den letzten Jahren hatte er sich gegen Elfringhausen zum kleinen Favoritenschreck gemausert, da er regelmäßig Top Mann Tischlik vom Tisch gehauen hatte……An diesem WE war davon leider nicht viel zu sehen. Auch Jens konnte an diesem Abend nicht an alte Glanzzeiten anknüpfen. Zwar kämpfte er sich nach frühen Rückstand gegen Reuter ins Spiel zurück und führte im Entscheidungssatz dann noch mit 5:3. Am Ende agierte er aber zu passiv und verlor noch mit 8:11. Am Nebentisch musste parallel Tim gegen einen stark aufspielenden Kopper ran. In den ersten beiden Sätzen konnte Tim noch gut mithalten, kam aufgrund des druckvollen Spiels des Routiniers aber nie wirklich ins Spiel. Am Ende eine 0:3 Niederlage. Zur Ehrenrettung muss man aber anmerken, dass Elfringhausen von Brett 1-6 auch wirklich stark besetzt ist. Das untere Paarkreuz könnte in anderen Teams immer noch vorne spielen. In den nächsten Wochen wird es bestimmt noch leichtere Gegner geben. Mit 1:3 Punkten sind wir in der Tabelle nun erst einmal ins hintere Drittel gerutscht und müssen erst einmal wieder Boden gut machen.

Bevor es los ging, hatten wir erst einmal richtig Spaß. Der Kapitän der Hagener schloss bei der Begrüßung mit den Worten: „Wir begrüßen den Gegner mit einem `Alles … Easy`!“ Mist, das hätte doch eigentlich UNSER Spruch werden können, als Isi noch bei uns spielte! Dann ging es in die Doppel und wir lagen viel versprechend mit 2:1 vorne, nachdem sich nur unsere Neuzugänge Dennis und Tim dem überragenden Doppel Eins der Gastgeber beugen mussten. Doch am Ende war es zunächst wie ein gefühlter Punktverlust, als nach knapp dreieinhalb Stunden das 8:8 beim Saisonauftakt beim TT-Team Hagen feststand. Aber dann stellten wir schnell fest, dass dieses Unentschieden vollkommen in Ordnung ging, denn wir hatten uns nicht schlecht verkauft. Freilich brauchte der sichtlich geknickte Tim Feldmann etwas Zuspruch, denn er hätte sich seinen Einstand im TTC-Trikot mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Dafür feierte Granne zwei überzeugende Einzelsiege und war auch im Doppel mit Christoph erfolgreich. Auch in den anderen Paarkreuzen teilte man sich die Punkte. Im ersten Durchgang konnte zunächst Marcel gegen den starken Fabian Brandau wenig ausrichten, während unser zweiter Neuzugang Dennis Krüger in einem ganz engen Match Lothar Gurtner mit 1:3 gratulieren musste. Im zweiten Einzel platzte bei Dennis dann der Knoten und er zeigte gegen Brandau in einem sehenswerten Match, warum er unsere neue Nummer Eins ist. Doch Marcel steht ihm ja eigentlich in nichts nach, er überzeugte mit einem 3:1 Erfolg gegen Gurtner. Patrick und Christoph hielten beide den nominell stärkeren Hartmut Judtka nieder, mussten sich aber dem starken Jens Ohlsen geschlagen geben. Wir haben wieder einmal gelernt: TTR-Punkte sind mit Vorsicht zu genießen. Schade für Christoph: Er gab gegen Ohlsen eine 6:2 Führung im Entscheidungssatz aus der Hand. Mit einer 8:7 Führung gingen Marcel und Patrick dann ins Schlussdoppel und allen war klar, dass dies eine Herkulesaufgabe werden würde. Immerhin hielten die beiden bis zum 1:1 die Partie offen. Doch danach war für unser Doppel Eins nichts mehr zu holen. Dennoch war die Stimmung danach gut und auf dem Schwelmer Heimatfest ließen wir den Saisonauftakt ausklingen.

Bestimmt beim nächsten Mal obenauf: Tim

Bestimmt beim nächsten Mal obenauf: Tim

…in den letzten Wochen musste die Erste Herren 3 x in Folge Federn lassen. Irgendwie kam es nie zustande, mit den besten 6 am Tisch zu stehen. Es folgten  Niederlagen gegen Roland Rauxel und in den Derbys gegen den ASV und Fortuna Wuppertal. Auch am letzten Wochenende fehlten nun wieder 2 Spieler von den ersten 6 (Granne + Isi). Es stand jedoch spielstarker Ersatz aus der 2. Herren zur Verfügung. Unser Dank nochmal an Maik und Peter. Unser Gegner vom Wochenende kommt aus Essen und wäre bei regelmäßiger Bestaufstellung wahrscheinlich Meister der Landesliga 5 geworden. Aber auch bei den Sportskameraden von Horst Essen ist die Aufstellung immer eine Wundertüte und man weiß nie so recht, wer denn letztlich am Tisch steht. Letztes WE kamen sie mit 3 Spielern Ersatz. Von den verbleibenden 3 Stammspielern war Spieler Engels dann noch verletzt, so dass seine Spiele kampflos abgegeben wurden. Dadurch war klar, dass wir das Spiel recht klar für uns entscheiden würden. Für beide Team ging es im Grunde auch um nix mehr. In den Doppeln stellten wir um und probierten Marcel  und Jens im Doppel 2 aus. Nach erheblichen Startschwierigkeiten konnten sie einen 0:2 Satzrückstand noch zu einem 3:2 Sieg drehen. Peter und Maik siegten recht ungefährdet im Doppel 3. Vorne zeigte Christoph nach Wochen der Tränen eine klare Leistungssteigerung und gewann souverän 3:0 gegen Bernhardt. Patrick hielt einen talentierten Nachwuchsspieler mit 3:0 in Schach und Jens brachte gegen Schneider ein umkämpftes Match mit 3:1 nach Hause. Beim Stand von 7:0 waren Maik und Peter gegen das untere Paarkreuz dran. Maik siegte souverän 3:0. Peter lieferte sich einen Krimi gegen den Essener Ersatzmann und verlor knapp im 5. Satz. Dadurch kam Christophs zweite Einzel noch in die Wertung, welches er kampflos gewann. Erwähnenswert ist noch, dass Marcel die Hinrunde mit der besten Einzelbilanz (18:3) im vorderen Paarkreuz der LL5 beendet hat. Und das Ganze ohne festen Ball . Das muss man ihm erst einmal nachmachen. Nach dem Spiel wurde noch ne Runde 4er Tisch gezockt, wo man der Jugend neidlos zugestehen musste die Nase vorn zu haben…..

.....ich sag nur 18:3 Vorne.....

…..ich sag nur 18:3 Vorne…..der links natürlich…….

…alle Jahre wieder könnte man den Bericht beginnen, denn irgendwie hat es Kontinuität im Viertelfinale des WZ Pokals gegen Germania Wuppertal/vormals Post Wuppertal anzutreten.

Regelmäßig war damit Endstation für uns. Aber meist konnten wir den höherklassigen Gegner doch ein wenig Kitzeln und Ärgern. Auch diesmal gelang uns der ein oder andere Achtungserfolg.

Wie versuchten unser Glück mit den nominellen Brettern 1- 4, also Marcel, Christoph, Patrick und Jens. Unser Gegner kam immerhin mit 3 Akteuren der Regionalliga Mannschaft. Patrick Leis, Jens Gester, Lukas Ranft und Marcel Andre aus der dritten Mannschaft.

Die Aufstellungen können im WZ Pokal beliebig getätigt werden, so dass man vorher nie so genau weiß, mit wem man es zu tun bekommt. In den Doppeln hatten es Marcel und Patrick mit der stärkeren Kombi Leis/Ranft zu tun. Unsere Jungs hielten gut mit und konnten den ersten Satz sogar gewinnen. Der 3. Satz ging dann noch in die Verlängerung, wurde aber verloren. Am Ende eine 1:.3 Niederlage. Christoph und Jens bekamen es mit Gester/Andre zu tun. Im Vorfeld rechnete man sich durchaus Chancen aus. Aber letztlich muss man eingestehen, dass die 3 Sätze doch recht souverän an Germania gingen. Also 0:2 aus den Doppeln. Das ging nicht gut los. Dann ging es in die Einzel. Marcel bekam es mit Materialspezi Gester zu tun. Viel kann ich hierzu leider nicht sagen, da ich selbst parallel spielte. Vom Papier her muss man leider feststellen, dass Marcel mit 0:3 Sätzen und vom Ergebnis her keine wirkliche Siegchance hatte. Am Nachbartisch durfte Ich/Jens gegen Ranft ran. Hier deutete sich nach dem 1., den Ich relativ klar für mich entscheiden konnte, bereits  eine Überraschung an. Zwar ging der Folgesatz mit 9:11 dann verloren. Der Regionalligist hatte aber weiterhin mit den Aufschlägen und meinem Gerühre  große Probleme. Am Ende konnte ich das Spiel –sicherlich eine meiner besseren Partien in den letzten Monaten- mit 3:1 gewinnen. Aufgrund meines sozialen Wesens werde ich diese Erfahrung ausreichend nutzen, um meinen Mannschaftskollegen in den nächsten Wochen penetrant Spielzüge und Erfolgsrezepte gegen höherklassige Gegner unter die Nase zu reiben….,-)

25JahreTtc2015_35…hier u.a. 2 Akteure des abends außerhalb der heimischen Birkenhöhe….(ein aktuelleres Foto lag der Redaktion nicht vor…).

In den nächsten Einzeln bekam es Patrick mit Marcel Andre zu tun. Die beiden kennen sich gut und der Ausgang der Partie konnte als relativ offen prognostiziert werden. Patrick hatte aber heute einen guten Tag und somit seinen Gegner gut im Griff. Am Ende 3:1 für den TTC. Zwischenstand nur noch 2:3 gegen uns. Christoph hatte es gegen Leis am Nachbartisch leider sehr schwer. Patrick Leis stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er eine druckvolle Blockmaschine ist, der keinen Fehler macht. Zumindest nicht gegen Gegner die 4. Klassen tiefer spielen. Ein klares 3:0 für Germania. Vorne durfte Ich dann gegen Materialspieler Gester dran und am Nachbartisch Marcel gegen Ranft. Gegen Gester hab ich mir ehrlich gesagt vor dem Spiel sogar ne kleine Chance ausgerechnet. Gegen Material spiele ich eigentlich ganz gern und im ersten Einzel lief es heute ja auch rund. Das Spiel war zwar insgesamt knapp, aber Gester griff doch sehr viel selber an und konnte immer noch einen draufsetzen. Ein Satz wäre vielleicht drin gewesen. Zum Sieg reichte es nicht. Marcel am Nachbartisch gegen Ranft rechnete sich auch was aus. Vor ein paar Jahren noch konnte er seinen Gegner nach eigener Aussage besiegen und aktuell strotzt Marcel ja vor Selbstvertrauen in der LL 5. Aber Ranft konnte sein Traumata vom ersten Einzel ablegen und gewann letztlich sicher mit 3:0. Nun kam es zu einem zweiten Highlight des Abends, was sich leider nicht unbedingt am Ergebnis erkennen lässt. Unser Patrick hatte es gegen seinen Namensvetter von Germania zu tun. Man hatte über lange Zeit nicht den Eindruck, dass  da 4 Klassen Unterschied bestehen. Patrick verlor zwar 0:3. In den Sätzen war es aber eng (Satzbälle für Seifert) und es kam zu einigen sehenswerten Ballwechseln. Das Spiel kam dann aber nicht mehr in die Wertung, da Christoph am Nachbartisch gegen Andre das Nachsehen hatte. Satz 1 konnte er noch für sich entscheiden. Aktuell hadert Christoph sehr mit seiner Vorhand und durchläuft ein Tief. Zum Glück ist die Saison bald zu Ende und er hat Zeit mal wieder zu alter Form zu finden. Am Ende eine 2:8 Niederlage. Insgesamt völlig in Ordnung für uns. Der Abend hat Spaß gemacht. Germania hat es in der nächsten Runde mit Velbert zu tun. Das wird auch für die Jungs richtig schwer….Wir werden verfolgen, wer ins Endspiel einziehen wird.