1.Damen: Die kochen auch nur mit Wasser … und Plastik!

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Am vergangenen Samstag stand für uns das erste Spiel in der Oberliga an und wir waren gespannt auf die Dinge, die uns da so erwarteten. Da die Gegner aus Bergneustadt mit Plastikbällen spielen, trafen wir uns am Freitag schon einmal, um mit dem ungewohnten Material zu trainieren. Das Fazit dieses Trainings: für die einen ist Plastik eine ganz tolle Sache, für die anderen eher nicht so. Naja, nach einigem Fachsimpeln wie das Spiel denn so ablaufen würde, bemerkte Sarah recht treffend, dass die ja auch nur mit Wasser kochen, und eben mit Plastikbällen.

Am Samstag ging es dann los und für uns war es schon ungewohnt vom Oberschiedsrichter einen Zettel zu bekommen, auf den wir dann unsere Aufstellung und Doppel und Trikotfarbe schreiben mussten. Und ganz wichtig: um 20 nach ist Aufstellung, damit pünktlich um halb angefangen werden kann!

Ganz pünktlich um halb starteten wir dann in die Doppel und siehe da, die kochen wirklich nur mit Wasser. Beide Doppel schafften es in den fünften Satz, allerdings konnten nur Sarah und Bianca diesen dann auch gewinnen, während Franzi und Tabea keine wirkliche Chance mehr hatten das Doppel für sich zu entscheiden.

In den Einzeln ging es dann spannend weiter. Sarah konnte der gegnerischen Nummer 1, die über 1800 TTR-Punkte hat, einen Satz abringen und Tabea kämpfte am Nebentisch gegen die Nummer 2 der Gastgeber. Die ersten beiden Sätze konnte sie für sich gewinnen, aber dann stellte sich die Abwehrspielerin immer besser auf ihr Spiel ein und es stand 2:2 und 3:8. Irgendwie schaffte sie es dann aber noch das Spiel zu drehen und holte uns den zweiten Punkt.

In den nächsten drei Spielen war uns das Glück dann leider nicht so hold und Franzi, Bianca und Tabea in ihrem zweiten Einzel, verloren alle drei im fünften Satz denkbar knapp. Das letzte kleine Quäntchen Glück fehlte uns leider hier und es stand somit 2:5. Sarah konnte dann gegen die Abwehrspielerin Irina Lammert leider nichts mehr ausrichten und Franzi und Bianca hatten wieder ziemlich viel Pech.

Bianca verlor zwar ihr zweites Spiel mit 0:3, aber die Sätze waren alle äußerst knapp in der Verlängerung. Aber positiv festzuhalten ist, dass Biancas Knie gehalten hat, nachdem sie in der Pause daran operiert worden ist. Wir hoffen, dass es auch weiterhin hält 😉 .

Franzi hatte dann leider, genau wie Bianca, einfach Pech. Den ersten Satz gegen die gegnerische Nummer vier konnte sie für sich entscheiden, den zweiten musste sie leider abgeben. Aber Sätze drei und vier waren an Spannung nicht zu übertreffen, nur leider gingen auch diese beiden Sätze in der Verlängerung an die Gastgeber….

Direkt nach dem Spiel herrschte etwas Ernüchterung, da uns das 2:8 einfach zu hoch ausgefallen ist. Vielleicht wäre ein 4:8 oder ein 5:8 gerechter gewesen. Naja, wir haben festgestellt, dass wir vielleicht doch nicht so abgeschossen werden, wie wir es erwartet haben und hoffen nun, dass wir in den nächsten Spielen noch eine Schippe drauf legen können und vielleicht den ein oder anderen Punkt einfahren können.

Bis dahin, eure 1. Damen

 

 

Autor: Tabea

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