Die 3. zog nach vielen erfolgreichen Jahren in der „Essener Kreisliga- A- Gruppe 2 wieder zurück in die Gruppe 1, um einmal wieder den Charme unserer industrieurbanen Nachbarvereine zu riechen. Trotz langer Abwesenheit wurde man wieder freundlich aufgenommen, mit dem ASV ging man nach dem Spiel noch einmal zusammen nett essen und auch die anderen Auswärtsspiele sorgten für einen netten Abgang nach dem Spiel. Die 3. Mannschaft selbst zog wie in den vergangenen Saisons Knackwürste, Brötchen und gestiftelte Gemüse- Spezialitäten mit Schnittlauchquark aus dem Ärmel, um den Zeitraum für die hochqualifizierte Analysten im Team und ihre Ausführungen zu schaffen. Und diese Kuschelatmosphäre wurde als ein Parameter für den relativ schlechten 6. Tabellenplatz in der Hinserie der Gruppe 1 ausgemacht. Nach den letztjährigen 2. bis 3. Plätzen in der anderen Gruppe eine Enttäuschung.
Mit dem letzten Ball stiegen die Experten um Papa Jürgen und Kapitän T.S. in die Aufarbeitung ein. Von den Stammspielern soll hier nur Brocki namentlich genannt werden, der mit einer hoch positiven Bilanz ins obere Paarkreuz zurückkehren durfte. Drei weitere Spieler mühten sich zu einem „ausgeglichen“, im unteren Paarkreuz sogar zwei negative Abschlüsse. Hinzu kamen, dass die Ersatzspieler trotz größtem Einsatz mit 2:10 die schwächelnden Stammspieler nicht wirklich unterstützen konnten.
Die Doppel- einst so sicher wie der Deutsche Gold Achter der Ruderer bei Olympia- brachen sich ebenfalls Ihre Paddel mit einem Abschluss bei 14:19.
Zusammenfassung: die Gruppe 1 ist stärker als die andere Gruppe. Die Doppel 1 und 2 werden nach langen oft erfolgreichen Jahren neu geordnet. Hierzu diente ein spezielles Probetraining der Mannschaft, welche sich in der Nähe der Stadthalle alleine eine Halle anmietete. Während der dortig ansässige Verein sich in der Hausmeisterloge mit „Softdrinks“ auf einen bunten Abend in Düsseldorf vorbereitete, versuchten die Probedoppel mit unterschiedlichen Partnern das Paradedoppel herauszuarbeiten. So viel sei trotz der schriftlichen Dokumentation verraten: es drängte sich kein Doppel in die Weltspitze, dennoch lässt allein dieser Schritt viel für die Rückserie hoffen.
Den zweiten Hebel wird der Kapitän in Veränderung der Ernährung ansetzen: Chili statt Knackwürste, irgendwie muss man diese Methusalem- Mannschaft noch einmal scharf machen. Wir sind alle sehr zuversichtlich, der Tabellenplatz nach der Rückserie wird zeigen, ob diese beiden Maßnahmen gegriffen haben.
Eure 3.