Oh Captain, my Captain…..

, ,

…die erste Herren befindet sich in einer bärenstarken Landesliga Gruppe weiterhin voll im Abstiegskampf. Um uns herum wird gepunktet und für die Rückrunde aufgerüstet – unsere Personaldecke scheint hingegen dünn wie Esspapier. Zudem hat das Selbstvertrauen in den letzten Wochen bei dem ein oder anderen gelitten. Klare Führungen werden nicht eingetütet, die Verunsicherung ist spürbar. Es ist uns in den letzten Wochen beispielsweise mehrfach nicht gelungen nach einem super Start mit drei gewonnen Doppeln bis zum Ende auch in den Einzel auf dieser Welle zu surfen und den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Am letzten Spieltag empfingen wir nun das Team der Tus Wickrath II – auch ein Team das aufpassen muss nicht unten reinzurutschen. Ich kann mich kaum erinnern, dass Patrick mal zu einem Spiel gefehlt hat – aber diesmal  war unser „Kapitano“ terminlich verhindert. Ein herber Verlust sowohl im Einzel, als auch im Doppel für uns. Auch Routinier Christoph – der schon die TT Rente im Blick hat – war verhindert. Wie in Peter Weis legendären Film mit dem ikonischen Lehrer Ron Keating, füllte aber Rückkehrer Timmi die Lücke problemlos. Zunächst überrasche er an der Seite von Dennis gegen das Einser Doppel Rix/Korakas beim 3:1 Sieg. Später überzeugte er in den Einzel – als wer er nie weggewesen, aber dazu später mehr. Zunächst erhöhten erwartungsgemäß Thomas und Christian am Nachbartisch souverän auf 2:0. Bitter dann die Niederlage von Bernie und Jens, die nach gutem Start gegen das Doppel Drei am Ende noch überraschend klar mit 1:3 das Nachsehen hatten. Vorne ging es dann ziemlich heiss her. Dennis drehte gegen Korakas einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg um. Thomas hatte im Duell gegen Rix endlich mal im fünften Satz das so wichtige Erfolgserlebnis und brachte uns damit mit 4:1 in Führung. Im mittleren Paarkreuz gab es eine Punkteteilung. Jens startete gegen Kusenberg fulminant, um dann im fünften Satz noch hauchdünn mit 12:10 die Nase vorn zu haben. Christian blieb gegen Mund beim 1:3 weitgehend chancenlos. Im unteren Paarkreuz trumpften dann aber Blocker Bernie und „Rückkehrer Tim“ auf – die ihre Gegner jeweils klar im Griff hatten. Mit einer 7:2 Führung ging es dann in den zweiten Durchgang. Dort lief es aber eher schwierig für uns. Vier Einzel in Folge gingen verloren – zum Teil nur knapp. Sollten wir wieder von der Welle stürzen – auf der Bank wurde es mittlerweile unruhig. Beim Stande von 7:6 kam dann unser unteres Paarkreuz wieder zum Zug und bestätigte zum Glück den starken Eindruck aus dem ersten Durchgang. Jeweils mit 3:0 sicherten Tim und Bernie uns den so wichtigen 9:6 Sieg. Mit 9:13 Punkten überwintern wir nun auf Tabellenplatz 9 – nur einen Platz vor dem Relegationsplatz. Wunden lecken ist angesagt. Zur Rückrunde  starten wir direkt mit „Vier Punkte Spielen“. Ein Teamcamp ist geplant – vor allem um die mentale Stärke zurück zu kriegen und in 2025 möglichst gut aus den Startlöchern zu kommen. 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert