Samstag Abend in Wuppertal. Die Meisterschaftsspiele laufen bereits und neigen sich dem Ende zu. Das was wir zu sehen bekommen gefällt uns aber so gar nicht…. Meerbusch gewinnt mit 9:7 gegen Fortuna Wuppertal, Langenfeld – wie erwartet – 9:3 gegen Neuss. Bei dem vorhandenen Restprogramm wird die Luft dadurch immer dünner für uns. Thomas – ein Mann der mit Zahlen zu tun hat – rechnet uns aus: Wir brauchen noch drei Punkte, wenn wir sicher drin bleiben wollen. Am Sonntag morgen empfangen wir dann den Tabellendritten aus Holzbüttgen und -kurze Schockstarre – sie betreten die Halle mit drei ihrer nominell stärksten Spielern, was von Spieltag zu Spieltag immer variiert. Ein blöder Start. Die Doppel laufen erneut nicht gut für uns. Thomas und Christian bleiben gegen das Doppel Zwei (Conen/Brunner) chancenlos. Patrick und Hübi haben gegen Cobbers/Zhao nach gutem Start auch das Nachsehen. Zum Glück können Tim und Jens auf 1:2 verkürzen. In den Einzeln läuft es dann aber zunächst nicht viel besser. Thomas verliert 0:3 gegen Zhao, Hübi hat in einer engen Partie gegen Cobbers nach langen Ballwechseln im fünften das Nachsehen. Als dann auch noch unsere  „Konstante“ Patrick unerwartet gegen den jungen Cobbers mit 0:3 verliert, steht es schon 1:5. Zum Glück hat sich der angeschlagene Spieler Coenen nach dem Doppel gegen einen Einsatz im Einzel entschieden, so dass wir zumindest im unteren Paarkreuz mit vier Punkten rechneten. Um dahin zu kommen, musste aber von Brett 1-4 noch was kommen. Christian machte gegen Brunner den Anfang und klaute ihm nach dem ersten Satz noch das Ganze Spiel. Ein ganz wichtiger Sieg. Als Thomas und Hübi dann im zweiten Durchgang den Spieß umdrehten und jeweils Punkten konnten – lagen wir auf einmal mit 6:5 sogar vorne. Es war nicht Patricks Tag – auch im zweiten Einzel gegen Brunner lief nichts zusammen bei unserem Kapitän. Dafür spielte sich Christian diesmal aus seinem Tief heraus und punktete in einem engen Match auch gegen Cobbers. Die beiden Punkte unten von Tim und Jens waren fest eingeplant und sicherten uns den immens wichtigen 9:6 Sieg. Bei dem vorhandenen Restprogramm sollte ein Punkt aus den letzten Beiden Spielen für den Klassenerhalt ausreichen. Wir sind zwar noch nicht durch, haben es aber zumindest selber in der Hand.