Dritter Platz für die Dritte ernsthaft in Gefahr!
Nun zur Mitte: hier sucht der Käptn nach seiner letztjährigen Form und macht mehr durch seine 30 Jahre alte Schlägertasche von sich reden, als durch seinen Spielwitz; dennoch reicht es am Ende sicherlich zu einer positiven Billanz. Aber ein Mannschaftsführer hat eben auch andere Aufgaben zu erfüllen. Verstärkt wurde die Mitte durch Daniel R., der hervorragend in der Dritten einschlug. Mit für die Kreisliga A unerwünscht gutem Aufschlagsspiel und einem starken „Nachschlag“ grenzt er sich von seinen Mitspielern ab.
Gewöhnungsbedürftig für seine Mitspieler waren nur seine notwendigen Einspielzeiten von gefühlt einer Stunde.
Der rhetorisch stärkste Spieler Arndt R. ist an Platte 5 eine “Bank“. Seine Laufwege mehr seitlich als hinter der Platte erstaunen nicht nur seine Mitspieler, führen aber spätestens mit einem Beckerhecht zum Erfolg. Er glaubt immer an sich, Aufschläge des Gegners, die noch dreimal auf der Platte auftippen, werden im Einzel oder Doppel immer gezogen. Weiter so! Arndt hat ein Uhrproblem, was zu einer neuen Strafregelung für zu spät kommen führte. Das Geld fließt unaufhörlich in die Mannschaftskasse. Weiter so!
Über Papa Jürgen H. muss man nicht viel sagen. Er spricht für sich oder mit sich? Immer unter Vollgas treibt er sich ständig an, mühsames hin- und herlaufen erspart er sich durch seine Krakenarme. Dies führt mit guten Aufschlägen zum Erfolg, jedoch sollte sich der Gegner hüten, „Nasse“ gegen ihn zu spielen. Da wird aus einem alles umsorgenden liebevollen Papa ein kein Spaß verstehender Erziehungsberechtigter. Also liebe Gegner: bitte Nasse lieber weg weglassen!
Durch den Zugang von Daniel ist Stefan an Brett 7 gerutscht. Die Hinserie soll an dieser Stelle nicht weiter besprochen werden, in der Rückserie geht er spielerisch durch die Decke und ruft alle seine Qualitäten ab. Nach einer Verletzung an der „Nichtschlaghand“ kehrte er wie runderneuert zurück, hinterlässt inzwischen auch nervlich einen hervorragenden Eindruck, der für die Zukunft viel erhoffen lässt.
Über die Doppel soll an dieser Stelle nicht viel gesagt werden, auch hier ist positive Ausgewogenheit angesagt.
Ein Dank an unsere Ersatzspieler.
Nicht zuletzt sei die hervorragende after – Spiel- Versorgung im Zusammenspiel mit den Damen um Katja B. hier erwähnt . Da wurde das Tischtennisspiel fast zur Nebensache, als Gulaschsuppe, Salate, Kuchen, Süßes noch durch 3 pizzen mit TTC-logo gestiftet von Krücky ergänzt wurden.
Zusammenfassend kann man unabhängig vom Spielausgang gegen Germania von einer guten Saison sprechen. Allerdings so zerrissen wie die Mannschaft bei der Notwendigkeit über die Anschaffung eines 8. Trikotsatzes war, ist sie bei der Frage über einen eventuell drohenden Aufstieg in die Bezirksklasse. Zu schwer wiegen noch die Erinnerungen an die letzte Bezirksklassensaison vor einigen Jahren. Aber auch hier gilt wie immer das Motto der Dritten: alles im Sinne des Vereins. Weiter so!
i.A. Käptn
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