Bernie schickte seinen Gegner mit 11:6, 11:4, 11:8 vom Tisch, Jens spielte den längsten Satz bis 11, den ich bisher live erlebt habe. Marcel musste beim Zählen wieder auf 0:0 zurückblättern… Am Ende behielt unser Aufschlagspezialist mit 23:21 die Oberhand. Doch anscheinend hatte Jens damit sein Pulver verschossen, in den nächsten drei Sätzen lief bei ihm nicht mehr viel zusammen. Dafür brachte uns Frank mit einer feinen Leistung gegen Bönte erstmals in diesem Spiel mit 5:4 in Führung. Christoph hätte dann rückblickend mit einem Sieg gegen Schenk sogar das 9:4 einleiten können, denn danach gab es drei TTC-Siege in Folge, doch dann wäre unser Erfolg vielleicht ein wenig hoch ausgefallen. Dennoch hat Christoph sein Spiel bei 2:1 Satzführung und 8:4 im vierten Satz ein wenig verschenkt. Besser machten es danach Marcel, der Gerhards bei seinem glatten 3:0 keine Chance ließ und Patrick mit einem umkämpften Sieg gegen den starken Kratel. Das Schlüsselspiel war dann das von Jens, der gegen Noak mit 1:2 hinten lag, dann aber – eigentlich nur durch seine Aufschläge – das Ding noch irgendwie nach Hause brachte. 8:5, das sollte es doch gewesen sein?! Zumal jetzt unser unteres Paarkreuz kam, und die holten doch in Durchgang Eins zwei Punkte! Leider Fehlanzeige! Bernie brachte eine 2:1 Satzführung nicht ins Ziel und Frank verlor bei seiner 1:3 Niederlage zwei Sätze in der Verlängerung. Zeitgleich lief schon das Schlussdoppel, und das verhieß auch nichts Gutes. Erstens hatten Patrick und Christoph ja schon das Eingangsdoppel glatt verloren und zweitens lagen sie bei 1:1 Sätzen im dritten Durchgang hoch hinten. Sollten wir hier doch noch `nen Punkt liegenlassen? Nein, wir wollten einfach nicht die ersten sein, die patzten! Irgendwie klauten wir denen den dritten Satz und der Vierte war dann das Schaulaufen zum verdienten 9:7 Auftakterfolg. Eine richtig geschlossene Mannschaftsleistung, jeder hat mindestens einmal gepunktet. Vielen Dank an die Zuschauer, die für richtig gute Stimmung sorgten!

Alles in allem somit ein 9:4 Sieg in einer Saison in der manche behaupteten das wir fast gar keine Punkte holen werden. Diese 2 Punkte tun dem Selbstvertrauen gut und sind eine gute Grundlage für das Erreichen eines Klassenerhalt. Den Spaß mit der Tabellenführung geht leider nicht auf, da Velbert mit einem 9:0 gewonnen hat. Wie immer auch hier ein Dank an unsere Fan-Damen !

Nächster Spieltag bedeutet aber wohl das Landen auf dem harten Boden der Realität. Gegen Hilden wird Maik fehlen, was bedeutet dass die komplette Mannschaft eins aufrücken muss. Ob das Ballast oder Befreiung für den ein oder anderen sein wird, wird sich zeigen. Aber so ist ganz klar das Ziel, nicht zu derbe vom Tisch gefegt zu werden.

TTC5 Auftaktspiel14

Mit einem tollen 9:5 Auswärtssieg beim SV Bayer Wuppertal setzte die Fünfte ein erstes brutales Ausrufezeichen auf dem Weg zum nächsten Stern auf dem Trikot. Während das

Einlaufen zu zweit noch nicht so recht überzeugen konnte (bei 1.2 km) wusste die Offensive mit Brodi, Ali und Holger läuferisch mit knapp 5.1 km absolut zu überzeugen. Marcus mit rund 0.2 km plagte sich bereits kurz vor der zweiten Halbzeit mit erheblichen muskulären Problemen rum, konnte aber Dank eines Miraculix-Traubenzucker-Zauberkonzentrats bis zum Ende durchhalten. In der Defensive zeichnete sich vor allem Stephan durch Effektivität aus: gerade 2.0 m wurden noch gemessen; dennoch kam keiner an diesem Abend an ihm vorbei. Im Tor Martin, der in der entscheidenden Phase durch geschicktes (Auf)Stellungsspiel am Ende sogar ungeschlagen die Halle verlies.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, der uns zwar, wie erwartet, sofort in die Favoritenrolle der Liga drängt, doch wer Meister werden will muss halt jeden schlagen können und: nach dem Spiel ist vor dem Spiel.  Die Jagd nach dem goldenen Pokal der 1.KKA hat begonnen 🙂

Nachdem die Mannschaftsaufstellunge durch schon erwähnten QTTR-Wert gegenüber den vergangenen 15 stabilen Jahren zumindest verbeult wurde, musste sich das Kernteam aus Brocki, Torsten und Jürgen neuen Aufgaben stellen. Es galt Arndt, das Labertäschchen, der sein Time-Out-Konto schon vor Spielbeginn voll ausreizte, Krücki- Wo und Wann und Was spielen wir überhaupt, Stefan der zu viel plant und dabei schon mal das Spiel des Gegners übersieht und Kelmi, Weltreisender in Sachen Geschäfte, aber erstaunlich wie erfreulich oft mit an der Platte, zu integrieren.

Das bei so weit gestreuten Aufgaben nicht alles glatt gehen konnte war klar. So konnte Arndt, zu Beginn als Einziger jenseits der 1600er Marke, der Sturz von Brett 1 auf Brett 6 zur RR, nicht verhindert werden. Es schob sich Jürgen mehr durch Coaching denn durch Spielen auf die Pole vor, um danach dem gleichen Schicksal zu folgen. Sozialer Anstrich ist dem QTTR-Wert sowas von schnuppe. Zugleich zeigte es sich allerdings was es heißt vom Spirit der einzig wahren 3. Des TTCs zu inhalieren. Brocki mit stabiler Noppe, Torsten über den Kampf zusammen mit Krücki, Vorbereitung ist Schnee von gestern- Wegballern ist Trumpf, avancierten zu ungeahnten Punktelieferanten. Wenn Kelmi jetzt noch erkennt, dass das Spiel schon im 1.Satz beginnt und Stefan besser blockt als blogt, sollten und QTTR-Wert, WTTV, Plastikball, immer neue Trikots und Doodle-Listen nur noch als Randnotiz der Geschichte erscheinen.

Einem Highlight der Saison konnte jedenfalls jegliche Einflussnahme nichts anhaben: der Mannschaftstour. Um dabei nicht nur besagte Resilienz des Einzelnen sonder auch des Teams zu steigern, durften einige Gäste teilnehmen. Mit Ali, Harry, Jörg, Kidde und Marco ging´s zu 11 Mann ab in die Eifel. Supi Hütte, grenznah zu Belgien aber eigentlich gefühlt in Holland gelegen, ging beim zünftigen Grillen, Kicken vor der Haustür, jede Menge Kultur im und neben dem Glas, die Post ab.

So, und wer jetzt meint, sich durch clevere Entwicklung seines QTTR-Wertes ins Team der 3. zu schummeln, der sei vor den Risiken und Nebenwirkungen durch seinen Arzt oder Apotheker gewarnt.

Unsere Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die 1. Kreisklasse geht dagegen etwas unter, da wir so souverän (besser als der FC Bayern München) durch die Saison marschiert sind. Tabellenführer vom ersten bis zum letzten Spieltag, ungeschlagen mit 40:0 Punkten und die Spielergebnisse im Durchschnitt etwas unter 9:2. Das mag wahrlich historisch und vielleicht etwas langweilig sein, aber so ist es nicht für uns.

Wir sind mittlerweile eine homogene Truppe, geprägt durch gesunden sportlichen Ehrgeiz, Harmonie, Zuverlässigkeit und Toleranz, sodass es uns allen Spaß macht in dieser Mannschaft Tischtennis zu spielen.

Daraus resultiert dann auch der Erfolg.

Die Struktur unserer Mannschaft spannt altersmäßig einen weiten Bogen:

  • über die Jungzeit, Rubrik Jugend forscht und studiert, hier Tobias und Pascal
  • weiter über das Mittelalter, gestandene Männer, hier Bastian, Florian und Sacha
  • bis zur Antike, jung gebliebene Oldtimer, hier Wilhelm und Arno

Hinzu kam bei Bedarf problemlose und dankenswerte Hilfe aus der 7. Mannschaft.

Bei aller Euphorie sind wir realistisch genug daran zu denken, dass wir nächste Saison in der höheren Klasse mehr gefordert werden. Wir stellen uns aber gerne dieser Aufgabe und wollen auch dort kräftig mitmischen. Zunächst wollen wir aber erst mal mit einem Match gegen die 5. Herrenmannschaft eine Standortbestimmung vornehmen.

Darüberhinaus hoffen wir, dass unsere tolle Truppe nicht auseinander gerissen wird.

Zum Schluss noch eine alte Sport Regel: Nach der Saison ist vor der Saison!!!

Eure 6. Mannschaft

Das Ritual mit dem Anschwitzen in eigener Halle hatte sich gegen Groß-Ösinghausen schon bewehrt. Da es diesmal wieder ein Spiel zu unzivilisierter Zeit am Sonntagmorgen war, wurde dieses Ritual erneut beschworen. Um kurz nach 8 waren alle 7 (gut Maik etwas später) Spieler bereits an der Platte um sich warm zu machen und den Kreislauf hoch zu fahren. Nicht nur aus purem Eigenschutz sei auch dankend erwähnt, das Franzi ebenfalls den Schläger ausgepackt hatte, damit wir auf eine grade Anzahl von Spielern kamen.

Rüber in die Halle nach Gruiten und ab an die bisher so ungeliebten Doppel, mit einer kleinen taktischen Umstellung. Daniel, der nur für das Doppel aufgestellt war, spielte mit Peter das 3. Doppel. Das neue Nummer 1 Doppel, Ismail & ich, fingen aber gleichzeitig mit Doppel 2 Maik & Wolle an. Und man staunte nicht schlecht als es nach den Doppeln sogar 2:1 für den TTC stand.

 

Durch den Wunsch der Gastgeber, die Spiele des an 6 spielenden Thorsten Haarhoff vorzuziehen, kam dann etwas Wirrwarr in den Ablauf. Somit war das erste Einzel direkt für unseren Wolle gedacht. Beflügelt von seinem Doppelsieg konnte er dieses auch gewinnen. Ob dieses Spiel, das eigentlich als letztes Einzel überhaupt gewertet werden würde noch zum Tragen kommt, war zu dem Zeitpunkt noch offen.

Zurück zum „normalen“ Ablauf. Ismail und Maik konnten am oberen Paarkreuz auch überzeugen, gewannen viele Sätze in der Verlängerung und konnten 2 Punkte in Richtung Meisterschaft zusteuern. Somit stand es bereits 4:1 mit einem im Sinn. Fehlten noch 3 Punkte, da ein Unentschieden für uns ausreichend sein sollte.

Dann folgte das zweite vorgezogene Spiel, was Peter sehr souverän heim fuhr. Da waren‘s nur noch 2!!

Nun war die Mitte, von der man sich laut Papier in diesem Spiel am Meisten versprochen hatte, an der Reihe. Während Martin relativ chancenlos sein Spiel abgeben musste, konnte ich im 5. Satz einen Sieg erkämpfen. Hier zeigte sich der sagenumwogene Tischtennis-Gott das erste Mal. Den entscheidenden 5. Satz fing ich mit 3 Netzrollern an, was dem Gegner wohl die letzte Motivation raubte.

Da die hohen Mächte schon mal in der Halle waren, hätten Sie gleich für ein Märchen sorgen können. Mit nunmehr 7+1 Punkt fehlte offiziell nur noch ein Einziger um sicher die Meisterschaft nach Hause zu holen. Was wäre das für eine Story, wenn der Pechvogel der Mannschaft – Wolle – gerade diesen holen sollte. Hatte er doch einige entscheidende Spiele knapp und unglücklich im 5. Satz verloren in der Rückrunde. Machen wir es kurz: Die Götter sprachen: „So sei es!“, Wolle gewinnt im 5. Satz (!!) und holt den entscheidenden Punkt!

! ! ! M E I S T E R ! ! !

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Danach war etwas die Luft raus. Natürlich kämpften wir noch, da wir nicht zu wettbewerbsverzerrend spielen wollten, da es für Gruiten immerhin noch um den Relegationsplatz gehen könnte. Ismail gewinnt sehr deutlich und holt den 8 (+1). Punkt. Martin und Olli machten den schwarzen Tag für die Mitte perfekt und vergaben beide.

Somit war es rein vom Papier Wolle vorbehalten, das bereits gespielte Spiel zum 9. Punkt nach Wuppertal zu holen. Das bedeutet, er hat verdienterweise den 8. und 9. umjubelten Punkt in diesem verrückten Spiel geholt. Und wenn es einer verdient hatte, dann er !

Ende 9:6 Sieg vor 75 Zuschauern in der Halle, die zu gleichen Teilen verteilt waren. Es ist einfach fantastisch und unglaublich, wie die Mannschaft in der Saison von den Fans zum Titel getragen wurde. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten. Vielen Dank !

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Ein persönliches Wort am Ende. Ein Freund von mir aus dem alten Verein, der den weiten Weg auch nach Gruiten gefunden hatte, fragte mich nach der Verabschiedung, was das denn gewesen sei ? Ob jetzt jeder noch ein Gedicht hätte aufsagen müssen. Da hab ich wieder gewusst. Die WWTV’ler sind doch anders als viele andere 🙂

Jetzt ist Pause und die Vorbereitungen für die Meisterschafts-Fahrt beginnen! 

Wir hatten es im Grunde nicht mehr selber in der Hand. Dafür sind Ronsdorf und Lintorf vom Papier einfach zu gut. Es sollte nur noch darum gehen unsere Minimalchance zu wahren und möglichst im Punkteverhältnis weiter gut abzuschneiden, falls die anderen patzten. Vor dem Spiel gegen Ronsdorf war aber klar das Derendorf und Fortuna nicht gepatzt hatten. Beide machten ihre Hausaufgaben und sackten – zum Teil überraschend- 2 Points ein. Somit waren nur noch Remscheid (knappe Niederlage gegen Elfringhausen) + Derendorf als direkte Konkurrenten im Rennen. Beide aber mit dem deutlich leichteren Restprogramm.  Als wir in Ronsdorf die Halle betraten kam aber sowas wie Hoffnung auf. Das Pech der Ronsdorfer (Brett 1 hat sich festgespielt, Brett 4 auf Klassenfahrt, Brett 2 kurzfristige Erkrankung) führte dazu, dass wir es mit einer lösbaren Aufgabe zu tun bekamen. Uns allen war klar, dass auch dies noch schwer genug werden würde. Aber vom Papier her waren wir nun sogar in der Favoritenrolle. Die Doppel wollten wir nun umstellen, um ggf. für eine Überraschung zu sorgen. Zu der wäre es auch fast gekommen. Granne und Persy gingen letztlich klar mit 1:3 unter und auch Christoph und Patrick waren schon kurz vor einer Niederlage. Zum Glück konnten sie das Ding noch mit 11:9 im fünften Satz gewinnen. Bernie und Jens brachten uns dann erstmals relativ souverän gegen das gegnerische Doppel 3 mit 3:1.

Oben bekamen wir es mit unserem ehemaligen Mannschaftskollegen C. Wege und dem Nachwuchstalent S. Luckey zu tun. In einer hochklassigen Partie konnte Christoph gegen Wege hauchdünn im 5. Satz gewinnen. In den anderen 3 Partien waren die Ronsdorfer an diesem morgen einfach ne Ecke besser. Unser schwächelndes mittleres Paarkreuz konnte diesmal ganz wichtige 3 Punkte beisteuern. Patrick souverän 3:1 gegen Kaib und 3:1 gegen St. Klein. Jens mit 3:0 gegen Klein und wie zuletzt gewohnt mit 2:3 gegen Kaib. Der letzte Fünfsatz- Sieg ist schon ne gefühlte Ewigkeit  her. Im unteren Paarkreuz bekamen es Bernie und Frank mit 2 weiteren Nachwuchskräften der Ronsdorfer zu tun, welche aber bereits auf Bezirksebene Erfahrung sammeln konnten. Hier lagen Glück und Unglück nah beinander. Während Bernie beide Partien nach Satzführung jeweils hauchdünn in 5. Sätzen verlor, gelang Frank nach Satzrückständen jeweils noch die Wende. Nach einer 6:2 Führung lagen wir zwischenzeitlich wieder 6:7 hinten. Das Traumata der vergangenen Wochen kam bei dem ein oder anderen wieder hoch. Im Schlussdoppel machten Christoph und Patrick dann zur Erleichterung von zahlreichen Zuschauern + Spielern des TTC den Sack zu. Ein nicht zu erwartender 9:7 Sieg stand zu Buche und somit der Klassenerhalt.  Ein Dank an dieser Stelle nochmal allen Zuschauern und Untersützern, die uns in den letzten Wochen begleitet haben. Die Erleichterung war allen Beteiligten deutlich anzusehen.

Aber was waren die Gründe für eine der schwersten Saisons der gefühlten letzten 10 Jahre. Vielleicht liegt es daran, dass die Spielklasse einfach ne Ecke stärker geworden ist. Mannschaften wie Remscheid, Fortuna oder Derendorf spielten letztlich auch in ähnlicher Formation jahrelang in dieser Klasse und hatten in der Regel nie Abstiegssorgen. Ein weiteres Problem war diese Saison die liebe Gesundheit. Es war schon ein richtiges Seuchenjahr für uns, geprägt von Verletzungen (Granne + Persy), ständigen grippalen Infekten (Jens), kurzzeitigen Hochs  und erneuten Leistungseinbrüchen. Jahrelange Leistungsträger konnten in dieser Saison einfach nicht das Abrufen, was in den letzten Jahren im Grunde normal war. Ein Blick auf die Statistiken zeigt dies bekanntlich im Tischtennis schonungslos auf. Vielleicht werden wir auch einfach alle etwas älter…,-) Mit Blick auf die Relegation merkte Spk. Persy sofort kritisch an, dass wir als Altherrentruppe den physischen Belastungen solcher WE kaum mehr gewachsen sein würden. Vielleicht hat er Recht. Zum Glück müssen wir uns dieser Herausforderung nicht mehr stellen und können entspannt die Mannschaftstour nach Lübeck antreten. Mögliche Neuzugänge sind im Gespräch, die den o.g. Altersschnitt unter Umständen senken würden und bestimmt gut ins Team passen würden.  Mal schauen was unsere zweite Mannschaft kommende Woche macht. Mit einem Aufstieg wäre der TTC Himmel doch schon wieder voller Geigen…..,-) Viel Glück

FINALE

Am nächsten Sonntag steigt um 10 Uhr in Gruiten das große Finale um Platz 1 in der Bezirksklasse.

Wir würden uns sehr freuen wenn wir wieder auf der TTC Familienwelle ins Ziel getragen werden und

deshalb habe ich hier schon mal ein paar mehr in den Verteiler gepackt.

Wir bedanken uns jetzt schon mal bei unseren super Fans und bei denen die uns bei Bedarf spielerisch unterstütz haben.

( Brocki, Krücky, Jürgen, Stefan, Kelmi, Torsten, Pascal, ……….)

DANKE

EURE ZWEITE

Doch angetrieben von den wieder zahlreich anwesenden Fans begannen wir dann die Aufholjagd. So wie es sich für einen Spitzenreiter gehört auch mal knapp im 5. Satz. Aber nach der ersten Einzelrunde konnten wir das Ergebnis zu einem 5:4 für uns drehen! Maik, Martin, Olli, Daniel und Peter sorgten für dieses Kunststück.

Da dieses Spiel von diesen Phasen lebte, war es dann mal wieder Zeit für die Gastgeber Ausrufezeichen zu setzen. Maik, Ismail und Martin verloren dann Ihre Einzel. Zum Glück konnte Olli auch sein 2. Einzel knapp im 5. Satz für sich entscheiden und die Fans nochmal erneut anpeitschen. Die Stimmung in der Halle durch die beiden großen Fanlager absolut eines Spitzenspiels würdig.

Beim Stand von 6:7 kam dann aber unser heutiger Garant für die Punkte an den Tisch. Mit Daniel und Peter am unteren Paarkreuz die Ihre 4:0 Bilanz perfekt machten, konnten Ismail und Olli mit Rückenwind ins Schlussdoppel starten.

Wie fast alle Spiele zuvor war auch dieses Match hart umkämpft. Ging der erste Satz noch mit 9:11 verloren, konnten wir den zweiten mit 18:16 gewinnen. Die Fitness der Gegner neigte sich dann nach diesem Tischtennis Morgen langsam dem Ende zu. So konnten wir dann auch Satz 3 und 4 für den umjubelten Sieg einfahren.

Mit diesem sensationellen 9:7 in einem Spiel das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte, sind wie weiterhin auf Platz 1 der Liga. Punktgleich mit dem TSV Gruiten. Sollte nächste Woche gegen den Abstiegskandidaten aus Haan ein Sieg geholt werden, kommt es am allerletzten Spieltag dann wohl zum Endspiel um die Meisterschaft in Gruiten.

Spätestens nach der kaum weniger überraschenden, wenn auch denkbar knappen Fünfsatzniederlage von Jens gegen Arnd Umminger, der einen glänzenden Tag erwischte, wussten wir, dass es eine ganz enge Kiste werden würde an diesem Abend. Mit einem 5:4 Vorsprung gingen wir dann in die zweite Einzelrunde, nachdem zuvor Bernhard gegen Winkler punktete und Andi gegen Kattahagen unterlag. Dann kam, was zu befürchten war: Oben gingen beide Einzel weg, und so lagen wir zum ersten Mal in diesem Match zurück: 5:6. Jetzt war die Partie völlig offen. Konnten wir mit Jens und Patrick rechnen, die momentan nicht in Bestform sind? Spielt Bernhard auch gegen Katthagen weiterhin so souverän und bleibt in der Rückrunde im unteren Paarkreuz ungeschlagen? Gelingt Andi gegen Winkler der Befreiungsschlag? Das Ganze wurde zum Krimi. Alle vier Einzel gingen in den Entscheidungssatz, damit wurden am Ende acht der 16 Spiele im fünften Satz entschieden! Jens und Patrick zeigten wirklich große Nervenstärke, unter großem Jubel brachten beide ihre Spiele nach Hause und wir gingen noch einmal mit 7:6 in Führung. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Nach einer 2:1 Führung nach Sätzen konnte Bernhard im vierten und fünften Satz mehrere Matchbälle nicht nutzen. Und auch bei Andi blieb das erhoffte Erfolgserlebnis aus. Nun waren die Remscheider ganz offensichtlich beflügelt, im Schlussdoppel spielte vor allem Arnd Umminger sein bestes Tischtennis. Der Knackpunkt war der dritte Satz, den Granne und Christoph mit 18:20 verloren. Die nächste Begegnung bei Fortuna in zwei Wochen ist nun schon vorentscheidend in Sachen Klassenerhalt. Bis dahin heißt es Wunden lecken und volle Konzentration auf die schwere Aufgabe.