…..jetzt ist es tatsächlich passiert. Erstmals in der Historie steht der TTC im traditionellen WZ Pokalfinale. Ich will nicht verschweigen, dass dies sicherlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass die RL Clubs von Ronsdorf und Velbert nicht gemeldet haben oder kampflos Spiele abgeschenkt haben. Der Weg ins Finale wurde von uns trotzdem- wie ich finde- eindrucksvoll beschritten. In der ersten Runde ein 8:0 gegen die in der Bezirksliga spielenden Solingen Blades. Danach das hart umkämpfte 8:6 gegen den Ligakonkurrenten Fortuna Wuppertal. Im Halbfinale nun gegen den  in der LL im Abstiegskampf steckenden RTV. Wir gingen hier als Favorit ins Halbfinale und versuchten es mit Dennis, Marcel, Christoph und Tim. Der RTV reiste direkt zu Fünft an. Roßbach, Vogler, Hofer, Katthagen und SpK. Umminger nur im Doppel. Ich fasse mich kurz. Beide Doppel gingen direkt an uns, was irgendwie schon eine Vorentscheidung war. Als dann Tim in fünf Sätzen gegen Hofer gewann und Christoph gegen seinen Lieblingsgegner Roßbach in 4. Sätzen siegte, war das Spiel fast schon entschieden. Dennis und Marcel erhöhten anschließend auf 6:0. Dem RTV gelang mit einem Sieg von Roßbach gegen Tim noch der Ehrenpunkt. Am Ende stand es 8:1 für den TTC und der Einzug in Pokalfinale war gesichert. Im Anschluss wurde dies noch in einem Nobelrestaurant ein wenig gefeiert. Im Finale wartet jetzt der Sieger aus der Partie Germania Wuppertal gegen den Bezirksligisten Groß Ösinghausen. Hier ist die Germania klarer Favorit. Ein Finale gegen den Gegner von den Wuppertaler Südhöhen ist somit recht wahrscheinlich. Hier wären wir vom Papier her in der klaren Außenseiterrolle. Aber es muss ja alles erst einmal gespielt werden…..

…..nach dem Marathonkrimi gegen den ASV Wuppertal stand direkt das nächste schwierige Lokalderby an. Diesmal ging es in den Wuppertaler Osten – nach Haarhausen. Die Fortunen liegen uns eigentlich. In den letzten Jahren konnten wir hier immer fleißig Punkte sammeln. Dieses Mal waren die Vorzeichen aber eher Besorgniserregend. Patrick hatte ein fiebriger Infekt erwischt und er lag mit Fieber flach. Die Option Jens einzusetzen fiel an diesem WE flach. Was also tun ? Wie wollte man die Chance auf einen Relegationsplatz bewahren ? Chefstatistiker und Analyst Seifert brachte es am Nachmittag auf den Punkt. „Ich trete die Reise an und werde spielen. Im schlimmsten Fall muss ich halt abschenken.“ So -oder so ähnlich waren seine Worte. Aber es kam dann doch etwas anders….

Als bekennender Film Nerd kamen mir nach Spielschluss direkt Parallelen zu F.F. Coppollas Meisterwerk von 1979 in den Sinn. Wer den Film kennt, wird sich bestimmt an Martin Sheen erinnern, wie er im Fieberwahn tagelang in seinem Hotelzimmer in Saigon auf seinen Auftrag wartet, um anschließend den Nung River hinabzufahren, mit dem Auftrag Colonel Kurtz zu finden. Die Skeptiker unter Euch werden nun sicherlich sagen, Patrick hatte einen grippalen Infekt -er hat keine Drogen genommen. Kambodscha ist nicht Haarhausen und die Linkspfoten der Fortuna ähneln irgendwie auch nicht Marlon Brando. Alles Richtig. Das Entscheidende ist aber, beide haben ihre Mission erfüllt. Martin Sheen hat den wahnsinnig gewordenen dicklichen Marlon Brando gefunden und letztlich zur Strecke gebracht. Monchichi Patrick hat uns- trotz Fieber – am Wochenende den Sieg gerettet…..

Hier der Spielfilm vom WE -mal etwas nüchterner:

Doppel 2:1. Dem Fieberwahn geschuldet haben wir Patrick mit Tim nur ins Doppel 2 verfrachtet. Wer konnte schon wissen, dass er in den Einzel später so aufdreht. Das neu formierte Doppel 1 mit Dennis und Hübi siegte souverän. Patrick und Tim mussten hingegen gegen das Einser Doppel der Gastgeber gratulieren. Granne und Christoph brachten zum Glück die wichtige 2:1 Führung.

Vorne dann Punkteteilung. Dennis souverän gegen Fittig. Marcel hat das Pech irgendwie zur Zeit gepachtet. Gegen Hessi kann er einen guten Start und eine Führung nicht nutzen und verliert unglücklich in 4. Sätzen. In der Mitte kann Christoph dann seine Siegesserie gegen Themel nicht ausbauen. Patrick gelingt hingegen gegen Tokke die Revanche für die deutliche Niederlage im WZ Pokal. Unten konnte Granne gegen Osthof unsere Führung auf 5:3 ausbauen. Da Tim gegen Appels Schnittbälle nicht klar kam, stand es zur Halbzeit nur noch 5:4. Als dann Dennis gegen einen bis in die Haarspitzen motivierten und riskant spielenden Hessi verlor und Hübi mehrere Matchbälle gegen Fittig nicht verwandeln konnte, lagen wir Zwischenzeitlich sogar mit 5:6 hinten. Der von Fieberschüben geplagte aber medikamentös gut eingestellte Patrick sorgte dann aber für die Wende und siegte gegen Themel. Als dann auch noch Christoph gegen Angstgegner Tokke punktete, stand es wieder 7:6 für uns. Jetzt war das untere Paarkreuz wieder gefordert. Tim machte seine Sache gut und gewann eiskalt in Charles Bronson Manier in knappen Sätzen gegen Osthof. Granne tat sich gegen Appel schwer und lag schnell mit 0:2 hinten. Ihm gelang zwar noch der Satzausgleich. Im fünften Satz hatte der Fortuna aber die besseren Nerven und verkürzte auf 8:7. Das Schlussdoppel war gefordert, um die -Chancen auf Platz 2 zu bewahren. Nach 0:1 Satzrückstand drehten Dennis und Hübi die Partie schließlich und wir konnten den Krimi mit 9:7 für uns verbuchen. Die Erleichterung war groß und Patrick hat sich mit dieser Partie sicherlich nachhaltig in die Annalen des Vereinsarchivs verewigt und erlangt -Heldenstatus. Nächste Woche gegen Ronsdorf steht wieder ein schweres Derby an. Mal schauen wer dann das Zeug zum nächsten Helden inne hat….

Aus über 30 Jahren Tischtennis Erfahrung kann ich sagen, dass es jede Saison immer mindestens ein Spiel gibt, was irgendwie im Kopf hängen bleibt. Die aktuelle Saison ist noch nicht rum, aber ich kann jetzt schon sagen, die Partie gegen den ASV Wuppertal war eines dieser Spiele. Im Vorfeld war vom Papier schon klar, dass es eng werden würde. Im Hinspiel haben wir uns mit 4:9 den Schneid abkaufen lassen. Es wurde ein bisschen die Werbetrommel gerührt und im Laufe des Abends füllte sich die Halle immer mehr. Insgesamt waren bestimmt 40 – 50 Zuschauer anwesend und mitunter viele Gesichter die nicht regelmäßig oder zum Teil noch nie ein Tischtennis Spiel gesehen haben. Man muss festhalten, die Stimmung und Unterstützung außerhalb der Bande, war an diesem Abend unser siebter Mann. Vielen Dank nochmal hierfür allen daran Beteiligten. Ich will den Mund nicht zu voll nehmen, aber die Partie hatte letztlich auch alles, was das TT – Herz sich wünscht. Die Begegnungen waren spannend und die Stimmung wie ein Hexenkessel, wobei die Schlachtenbummler des TTC klar die Nase vorn hatte – was bei einem Heimspiel ja auch naheliegt. Zu guter Letzt waren Spiele dabei, die sportlich wirklich hochklassig waren und auch 1 – 2 Klassen höher durchaus Beachtung finden würden. Da war schon was fürs Auge bei. Hier der Spielfilm:

Im Hinspiel hat uns noch ein 0:3 Doppel Start das Genick gebrochen. Die Doppelbilanz der ASV `er kann sich sehen lassen. Unsere ist bisher eher so mäßig. Aber der Kenner weiß, wir können das eigentlich besser. Und an diesem Abend wurde dies bestätigt. Dennis und Patrick spielten erneut richtig gut und hielten das Doppel Bizr/Saour mit 3:0 Sätzen überraschend klar in Schach. Am Nachbartisch bekamen es Hübi und Tim mit den erfahrenen Erdi und Edgar Höhn zu tun. Taktisch machten sie vieles richtig, aber am Ende war die ASV Kombi ne Ecke zu stark für die beiden. Christoph und Jens bekamen es mit Eickels und Nikou zu tun und taten sich wie erwartet schwer. Vor allem die Aufschlagannahme von Dimi mit starken Unterschnitt,  verleitete immer wieder zu Fehlern unserer Kombi. Die beiden spielten aber konzentrierter als im Hinspiel und Jens ließ immer wieder seine Qualitäten in der Aufschlagannahme aufblitzen. Am Ende ein knapper 5. Satz sieg zur 2:1 Führung. Im vorderen Paarkreuz  erwischte Dennis einen Sahnetag. Schon im Hinspiel rang er beide Gegner in überzeugender Manier und nach tollen Ballwechseln in jeweils 5 knappen Sätzen nieder. Diesmal wurde es sogar ne Ecke deutlicher. Gegen Erdmann ließ er in 3 Sätzen nichts anbrennen und erhöhte auf 3:1. Dem 4:1 war Hübi gegen den Tschechen Bizr erstaunlich nah. Er spielte richtig gut und führte bereits mit 2:1 Sätzen. Im 4 .Satz war es noch ganz eng, bevor der ASV er das Spiel drehte und Hübi im Entscheidungssatz keine Chancen mehr ließ. Im mittleren Paarkreuz standen wir im ersten Durchlauf besser. Patrick startete gut gegen Saour und ließ ihn nicht sein Spiel aufziehen. Das wichtige 4:2. Am Nachbartisch geht die Auferstehung des Christoph weiter. Nach kurzzeitigen Rückschlägen im WZ Pokal- welche sportlich vertretbar sind- war er heute wieder voll da. Gegen Höhn spielte er hohes Risiko und trümmerte auf alles ein, was über die Netzkante kam. Die Trefferquote war hoch und er gewann mit 3:0. Hierzu eine kleine Geschichte am Rande des Spieltages, die mir seitens der Redaktion zugetragen wurde. Ein optimistisches TTC Mitglied hat einen jungen zuschauenden Spieler unseres möglichen WZ Pokals Gegners SSV Germania gefragt, welchen TTC Spieler er denn am meisten fürchten würde. Als Antwort wurde der Auferstandene –Christoph- genannt. Es ist schon beachtlich, welche analytische Betrachtungsweise der befragte Spieler schon in so jungen Jahren vorzuweisen hat. Auf Nachfrage stellte sich nämlich heraus, dass neben der tatsächlichen Spielstärke vor allem der aktuelle TTR Wert und das Risiko des Punkteverlustes eine entscheidende Rolle bei dieser Antwort gespielt hat. Da sieht man, was die TTR Werte aus uns machen….,-) Nach Christophs Sieg führten wir bereits mit 5:2 und die Bank unseres Gegners wurde verständlicherweise unruhig. Das untere Paarkreuz musste ran. Jens geht gegen Nikou zwar vom Papier als Favorit an den Tisch, die letzten 3 Partien hat er sich aber allesamt klauen müssen. Das heißt zwar korrekt am Tisch gewonnen, aber jeweils nach hohen Rückständen noch gedreht. Der gute Dimi wird irgendwann ein Traumata erleiden, wenn dies so weiter geht. Diesmal lag Jens im 4. Satz erneut hoch zurück und kam mit 2 Kantenbällen zurück. Im fünften Satz hatte er dann den psychologischen Vorteil für sich und baute unseren Vorsprung auf 6:2 aus. Am Nachbartisch musste Tim gegen Eickels ran. Nach Einschätzung der Experten neben dem Elfringhauser Kopper einer der stärksten Spieler im unteren Paarkreuz. Sein Gegner machte von Anfang an richtig Dampf und Tims Blockbälle bereiten ihm keine Probleme. Letztlich Tim ohne Chance. Der ASV verkürzte auf 6:3.  Vorne brachte Dennis dann das Kunststück fertig den tschechischen Zelluloidkünstler erneut mit 3:2 Sätzen in Schach zu halten. Wie im Hinspiel gab es tolle Ballwechsel zu sehen, die auch bestimmt 1-2 Klassen höher für Anerkennung gesorgt hätten. Marcel spielte gegen Erdi taktisch clever und zeigte bei Erdis zwischenzeitlichen Attacken gute Reflexe. Dies bescherte ihm im Entscheidungssatz eine komfortable 10:7 Führung. Jemand der jahrelang Bundesliga gespielt hat, verfügt leider über so viel Cleverness, auch solche Rückstände noch zu drehen. Die folgenden Punkte waren hart umkämpft und der Routinier drehte das Spiel noch. Hübi konnte sich leider nicht für seine gute Leistung belohnen. Zwischenstand 7:4. Patrick tut sich gegen Höhn immer schwer. Den ersten Satz konnte Patrick noch gewinnen. Danach wurde Höhn wieder sicherer und verteilte die Bälle sicher in die Ecken. Niederlage für Patrick, nur noch 7:5. Christophs Auferstehung setzte sich fort und man merkt, dass ihm der Sport auch wieder Spaß macht. Sein Risiko wurde belohnt und er gewann in knappen Sätzen mit 3:1 gegen Saour. Wir führten nun mit 8:5 und ein Sieg war greifbar nahe. Das untere Paarkreuz musste ran. Jens begann stark gegen Eickels und gewann den ersten Satz mit 11:3. Im 2. Satz ging es in Verlängerung, welche der ASV er für sich entschied. Wie im ersten Einzel machte Eickels danach richtig Druck und keine leichten Fehler mehr. Der ASV verkürzte auf 8:6. Tim führte am Nachbartisch gegen Nikou bereits mit 2:1 Sätzen. Dann bekam der ASV er immer mehr Sicherheit in sein Spiel und machte die wichtigen Punkte. Im fünften Satz hatte Tim keine Mittel mehr, die Partie umzubiegen. Zwischenstand nur noch 8:7 für uns. Jetzt mussten Dennis und Patrick gegen die Routiniers Ermann/Höhn ran. Im Vorfeld waren wir durchaus optimistisch, dass Doppel zu gewinnen. Es stellte sich aber heraus, dass dies eine ganz harte Aufgabe werden sollte. Höhn spielte in dem Doppel sehr sicher und schoss zwischendurch immer wieder unangenehm. Nach 5 hart umkämpften Sätzen hatten wir leider das Nachsehen und mussten ein 8:8 hinnehmen. Vor dem Spiel hätten wir das Ergebnis sicherlich gerne angenommen, nach dem Spielverlauf und der hohen Führung war bei uns auch ein bisserl Enttäuschung dabei. Insgesamt war der Abend aber sowohl für die Spieler, wie für die Zuschauer ein tolles Event. Die Entscheidung um den Relegationsplatz ist bei dem Ergebnis nur vertagt worden, die Spannung bleibt bestehen. In den nächsten Wochen warten mit Fortuna Wuppertal, Ronsdorf und Kotthausen weitere schwere Gegner auf uns. Sollten wir uns keinen Ausrutscher mehr erlauben, haben wir aber immer noch reale Chancen auf Platz 2 und die Relegation.

 

….vor den entscheidenden Spielen gegen den ASV Wuppertal und TV Kotthausen ging es Sonntag morgens nach Dellbrück. Die Dellbrücker hatten einen Doppelspieltag und am Vorabend gegen den ASV bereits mit 3:9 das Nachsehen. Sie erwarteten uns mit 3 Ersatzspielern, was zur Kürze der Partie beitrug. Die Partie endete letztlich mit 9:1 zu unseren Gunsten. Nur der Grippegeschwächte Hübi hatte leider in seinem Einzel das Nachsehen. Kommende Woche fällt die Vorentscheidung bzgl. des zu vergebenen Relegationsplatzes. Der ASV Wuppertal ist zu Gast in der Birkenhöhe. Bei einem Sieg hätten wir einen Punkt Vorsprung und gute Chancen diesen bis zum Zieleinlauf zu halten. Es wird bestimmt spannend. Wer uns unterstützen möchte ist herzlich eingeladen sich die Partie kommenden Samstag anzuschauen. Fürs leibliche Wohl wird gesorgt sein…..

Im diesjährigen WZ Pokal Viertelfinale bekamen wir es mit den uns gut bekannten Fortunen aus Haarhausen zu tun. Unser Gegner reiste in Bestbesetzung an, d.h. mit den Herren Fittig, Hesselnberg, Themel und Seidler. Bei uns war bis kurz vor Start noch nicht ganz klar, in welcher Aufstellung wir es versuchen wollten. Granne zog es vor sich aufs Buffet zu konzentrieren und sich ein spannendes Spiel als Zuschauer anzuschauen. Hübi war in seinem Tunnel drin und wollte sein Potential Einzeltechnisch erst Samstag wieder abrufen. Tim konzentrierte sich aufs Doppel und gab Gentlemenlike den anderen den Vorzug. Letztlich einigten wir uns auf Dennis, Patrick (im Einzel + Doppel), Christoph und Jens (nur in den Einzeln). Hübi und Tim versuchten es folglich nur im Doppel. In den Doppeln erfolgte eine Punkteteilung. Dennis und Patrick taten sich gegen Hessi und Themel erwartet schwer, schaukelten das Ding aber in 4 Sätzen nach Hause. Am Nachbartisch hatten Hübi und Tim gegen Fittig und Seidler keine echte Siegchance. Da im WZ Pokal bekanntlich beliebig aufgestellt werden kann, weiß man erst bei Spielbeginn zu welchen Begegnungen es kommen wird. In der ersten Runde bezwang Dennis Hessi in umkämpften 4 Sätzen. Christophs Auferstehung setzte sich fort. Gegen Themel gewann er souverän in 3 Sätzen. Als Jens dann gegen Seidler einen 1:2 Satzrückstand noch in einen Sieg ummünzte, führten wir bereits mit 4:1. Patrick musste gegen seinen Angstgegner Fittig ran. Jeder kennt so Spieler gegen die man vom Papier eigentlich realistisch eine Chance haben müsste, faktisch aber immer den Kürzeren zieht. So ein Gegner ist Arne Fittig für Patrick. An diesem Abend wollte Patrick aber endlich dieses Traumata angehen und machte auch ein wirklich gutes Spiel. Er führte im 5. Satz bereits mit 10:8 und kam mit Arnes Aufschlägen langsam besser klar. Es ging in die Verlängerung…… Arne bog das Match leider nochmal um und gewann mit 15:13. Für Patrick echt bitter nach dem Spielverlauf. Dennis kam anschließend gegen Themel ganz schön ins Straucheln und es sah lange nicht gut aus für ihn. Im fünften Satz rang er ihn dann zum Glück noch nieder. Zwischenstand 5:2. Der Hübsche Effekt von Christoph nahm gegen Hessi ein jähes Ende. Die Partie war knapp und Christoph merkt man an, dass er wieder Spaß am Tisch hat. Aber Hessi ist auch ein Taktikfuchs und verkürzte somit auf 5:3. Jens durfte dann gegen Arne ran. Das erste Mal, dass die beiden gegeneinander antraten. In der Regel ist dies kein Nachteil für Jens, da die Gegner anfangs meist große Probleme mit dem Schnittwechsel und den Aufschlägen haben. Leider traf dies auf Arne nicht zu. Umgekehrt musste Jens feststellen, dass Arnes Aufschläge auch wirklich unangenehm sind und er kam zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel. Eine der klarsten Niederlagen der letzten Jahre war die Folge. Es stand nur noch 5:4 und die ersten Statistiker fingen an zu rechnen. Jens durfte nach dem Fiasko direkt wieder an den Tisch, diesmal gegen Stefan Themel. Hier lief es besser für ihn. Möglicherweise hat Stefan hier auch schon ein länger zurückliegendes TT Traumata bzgl. Jens. In einer über weite Strecken guten Partie mit langen Ballwechseln kämpfte Jens seinen Gegner mit 3:1 nieder. Wir führten nun mit 6:4. Patrick hatte nach seiner unglücklichen Niederlage gegen Fittig anschließend gegen einen stark aufspielenden Seidler keine Chance und verlor in 4. Sätzen. Unser Vorsprung schmolz auf 6:5. Dennis entzauberte Fittig dann Nervenstark mit 3:0. Der Spieler Seidler ließ anschließend Christoph keine Chance und fertigte ihn mit 3:0 ab. Beim Stande von 7:6 für uns musste nun Patrick gegen Hessi ran. Das Satzverhältnis war für uns ungünstig, dass heißt verliert Patrick in seinem letzten Einzel, sind wir raus. Ehrlich gesagt war keiner von uns wirklich optimistisch, dass Patrick nach diesem für Ihn unglücklichen Spielverlauf, die notwendige Coolness und Konzentration abrufen kann. Es wurde richtig spannend. Zur Überraschung aller Beteiligter startete Patrick stark. Nach einer 2:0 Satzführung glich Hessi jedoch aus. Im fünften Satz machte Patrick wieder einige Dinge richtiger als vorher und gewann erleichtert den Satz und das Spiel mit 11:8. Endergebnis 8:6 – Einzug ins Halbfinale des WZ Pokals. In den letzten 20 Jahren oder länger ist uns dies nicht mehr geglückt. Und die Reise geht möglicherweise noch weiter. Experten tippen auf den RTV als Halbfinalgegner, welchen wir letztes WE mit 9:2 in der Meisterschaft weggeputzt haben. Zwar hat der Pokal hat seine eigenen Gesetze und der RTV muss auch bekanntlich sein Viertelfinale erst noch hinter sich bringen….Es besteht aber erstmals die realistische Chance 2017 ins Finale des WZ Pokals einzuziehen. Das wär doch was…….

Als Auferstehung (griech. ἀνάστασις, Infinitiv ἀνιστάναι; lat. resurrectio) wird die Aufrichtung eines oder aller Gestorbenen zu einem ewigen Leben nach oder aus dem Tod bezeichnet. Eine Auferstehung erhoffen und lehren verschiedene Religionen, besonders die drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Sie folgen der religiösen Vorstellung einer Erweckung aller Gestorbenen zu einem Endgericht eines Gottes über Böse und Gute (Perserreich), unterscheiden sich jedoch von Vorstellungen einer Trennung der unsterblichen Seele vom gestorbenen Leib (Hellenismus) und einer Reinkarnation (Wiedergeburt, Wanderung) der Seele in einen anderen sterblichen Leib (Hinduismus, Ägyptische Mythologie).

 

Tja, was hat das jetzt mit Tischtennis zu tun, wird sich der interessierte Leser fragen. Ganz einfach…..In unseren Reihen befindet sich ein Spieler, der als Brett 1 des TTC jahrelang gute Leistungen brachte und auch in schweren Zeiten (Abstiegskampf 2013/2014) vorne immer mindestens Pari/Pari spielte – in der Regel sogar +. Bedingt durch Verstärkungen in den letzten Jahren rutschte er nun ins mittlere Paarkreuz. Jeder der was vom Sport versteht, ging davon aus, dass wir somit in der Mitte hochkarätig besetzt sind. Tja, aber es kam anders…..Die Rede ist natürlich nicht vom oft zitierten Patrick, sondern von unserem Christoph. Irgendwie war seit Monaten der Wurm drin bei unserem Ü40 Ex Brett 1. Es wurde viel spekuliert. Liegt es an einer zurückliegenden Schulterverletzung oder ist es einfach das Alter…..Zur Erleichterung aller Beteiligten hat sich schließlich TT- Analyst Dr. Hübner eingeschaltet und siehe da, dass Problem wurde gelöst. Nach tagelangen Beobachtungen, Spielanalysen und medizinischen Untersuchungen präsentierte er seiner interessierten Hörerschaft letzte Woche seine Ergebnisse. Er kam zu dem Schluss das es ein profanes Materialproblem war. Der Nebenberuflich in einem TT- Shop arbeitende Christoph hatte keinen Kleber mehr unter seinem VH Belag. Tja, da kann ja auch nichts passieren, wenn man durchzieht…..,-) Unser aller Dank geht an dieser Stelle an Dr. Hübner für seine umfassende Analyse und die besten Wünsche an Christoph für den Rest der Rückrunde. Wir sind uns sicher, du wirst die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Für deinen nächsten Geburtstag im November hat die Redaktion auch schon ein passendes Geschenk im Blick…… Nun kommen wir zum Verlauf des letzten WE. Der Remscheider TV reiste an. Die Remscheider haben nach vielen Abgängen ein Krisenjahr hinter sich. Zwar ist mit Basti Roßbach ein Leistungsträger zur RR zurückgekehrt, aber ob dies für den Klassenverbleib noch reicht ? Da Dennis einen grippalen Infekt plagte, setzte er aus. Wir waren also gewarnt, dass der RTV in Bestbesetzung kein Spaziergang werden würde. Jedoch kam der RTV nicht in Bestbesetzung (Brett 1 + 3 fehlten). Dadurch wurde es eins der schnellsten Spiele der Saison. Lediglich Christoph und Granne gegen das Doppel 1 der Gegner mussten gratulieren. Der Hübsche Material Effekt führte dazu, dass Christoph gegen Löbbert seit langem mal wieder ein richtig gutes Spiel machte und ihn mit 3:2 bezwang. Auf der Bank fiel die Bemerkung eines Sportskameraden, dass er ihn seit er hier spielt noch nicht so gut hat spielen sehen. Na das gibt doch Hoffnung für den Rest der Saison. Am Ende folgte dann nur noch eine Niederlage von Granne gegen Vogler, die viele so nicht erwartet hätten. Der Zuschauer bekam das Gefühl, dass Granne mit angezogener Handbremse spielte und mit äußeren Umständen haderte. Dies gab nach dem Spiel Anlass für eine Diskussion über Baumängel in der Turnhalle Birkenhöhe. Ich will an dieser Stelle nichts vorweg nehmen, aber mir wurde zugetragen das der Vorstand überlegt den uns allen bekannten Diplom Architekten Andt Rosenkaymer als externen Berater hinzuzuziehen. Möglicherweise kann baulich etwas verändert werden, um bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Manchmal ist so eine Halle wie ein altes Haus und Mängel fallen einem erst Jahre später auf…. Neben dem Sieg gegen den RTV waren die Ergebnisse in den anderen Hallen das eigentliche Highlight des Abends. Sowohl der ASV Wuppertal, als auch Elfringhausen schafften jeweils nur ein 8:8 gegen ihre Gegner. Das Rennen vorne gestaltet sich dadurch wieder etwas spannender. Diese Woche steht noch der WZ Pokal gegen die gefährlich auftrumpfenden Fortunen an. Bei einem Sieg wäre nach Stand der Auslosung sogar der Einzug ins Finale möglich…..

….gegen die im Abstiegskampf steckenden Biesfelder sollte es eine enge Partie werden. Grund hierfür war ein Fehlstart in den Doppeln. Ich weiß nicht wie oft es schon gesagt wurde, aber in den Doppeln waren wir traditionell eigentlich immer gut. Dieses Jahr ist aber irgendwie der Wurm drin. Gegen die Biesfelder gingen direkt alle drei Doppel weg. Die Lorbeeren, die auf die Häupter von Dennis und Patrick noch gegen Bärbroich verstreut wurden, sind eine Woche später etwas modrig geworden. Tim und Dennis mühen sich Woche für Woche vorbildlich gegen das gegnerische Doppel 1 ab. Letztlich aber leider ohne Durchschlagskraft. Die für Insider stark einzuschätzende und erfahrene Kombi mit Granne und Christoph wirkt verunsichert und punktet auch nicht wie erwartet. Somit klassischer Fehlstartmit 0:3. Zum Glück haben wir in den Einzeln ausreichend Selbstvertrauen, um so eine Schlappe wegzustecken. Dabei haben vor allem Dennis und Marcel vorne ein 4:0 rausgehauen, was gegen das vordere PK der Biesfelder keine Selbstverständlichkeit ist. Im mittleren Paarkreuz schrammte der im Grunde für Konstanz stehende Patrick an einer Katastrophe vorbei. Gedanklich möglicherweise schon in einer Großraumdisco stehend, konnte er gegen den Spieler Stefen noch knapp gewinnen. Gegen den zugegeben bisher stark aufspielenden 3er der Biesfelder hatte er an diesem Abend keine echte Chance. Christophs Krise setzte sich fort. In beiden Spielen lief es nicht rund für ihn. Das einzig Gute ist, dass Sportpädagoge Hübi an diesem Abend in die Analyse des Problems eingetaucht ist und dem verzweifelten Christoph Tage später einen Lösungsvorschlag gemacht hat. Und das Wort Lösung kann man hier als Silbenrätsel verwenden…..,-) Hierzu später mehr…..Unten avanciert Tim zum Charles Bronson des Tischtennis. Er zeigt erneut keinerlei Nerven und biegt einen hohen Rückstand erneut in einen Sieg um. Dieses Kunststück ist ihm letzte Woche gegen Bärbroich bereits gelungen. Ihm zweiten Einzel knüpft Tim hier nahtlos an und gewinnt alle knappen Sätze und somit auch das Spiel. Granne tütete letztlich mit 2 routiniert heraus gespielten Siegen den 9:6 Sieg ein. Insgesamt ein hart erkämpfter Pflichtsieg, um oben dran zu bleiben. Nach dem Spiel enteilte Patrick Richtung Dancefloor und wurde vom Rest des Teams mit ein paar Duschfotos verwöhnt, welche bisher aber noch von der Redaktion bzgl. FSK  nicht freigegeben wurden. Wer Patrick schon einmal ohne Gel in den Haaren gesehen hat wird eine Ähnlichkeit zu einem Kinderpuppe der 80 er Jahre nachvollziehen können…..Wer von den interessierten Lesern drauf kommt kann eine Lösung an die Redaktion des TTC senden. Das Titelbild sollte bei der Auflösung helfen. Nächste Woche geht es gegen den in der Krise befindenden Remscheider TV.

……das Hinspiel gegen den TTC Bärbroich gewann man souverän mit 9:2. Ab diesem Zeitpunkt ging es für die Erste Herren in der Tabelle immer weiter nach oben. Das Rückspiel –und das war uns vorher klar – sollte eine ganze Ecke schwerer für uns werden. Das liegt vor allem am Neuzugang der Bärbroicher. Die Vereinsführung scheint in die Geldschatulle gegriffen zu haben und es wurde für die Rückrunde ein spielstarker ausländischer Spieler verpflichtet. Die ersten beiden Spiele der Rückrunde konnte Bärbroich dadurch auch gewinnen. Die Truppe arbeitet sich so langsam aus den Abstiegsregionen heraus. Aus den Doppeln gingen wir noch mit einer Führung heraus. Patrick und Dennis souverän. Hübi und Tim gegen das 1er Doppel ohne echte Chance. Christoph und Jens im Doppel 3,  diesmal mit einem knappen Sieg. Dennis tat sich dann gegen den 2er von Bärbroich schwer. Nach 2:0 Führung wurde es nochmal richtig eng. Im fünften Satz konnte er sich aber absetzen und das Spiel noch gewinnen. Hübi wehrte sich gegen den starken Einser der Gäste tapfer und hielt die Partie mit variablen Spiel lange offen. Am Ende aber eine 1:3 Niederlage. Christoph hat seit Wochen Probleme seine Form zu finden. Dies setzte sich leider heute fort. Im 1. Einzel hatte er gegen den gut aufgelegten 3er der Gäste eine zu hohe Fehlerquote und verlor glatt. Ein Schlüsselspiel der Partie war das Spiel von Patrick gegen den 4er. Patrick hatte große Probleme mit dem Aufschlag seines Gegners. Eine Führung im fünften Satz konnte er nicht nutzen. Am Ende eine unglückliche Niederlage in der Verlängerung des Entscheidungssatzes gegen einen kämpferischen Bärbroicher. Unten dreht Tim dann gegen Wendland einen 1:2 Satzrückstand. Das Spiel war im 4. Satz fast schon verloren. Die Pausen seines Gegners brachten Tim immer wieder zur Verzweiflung. Der 4. Satz konnte zum Glück dann doch noch gewonnen werden. Im 5. Satz war sein Gegner entsprechend konsterniert und Tim tütete das Spiel ein. Im anderen Spiel profitierte Jens davon, dass sein Gegner mit seinem Schnittwechsel große Probleme hatte. Zudem machte er heute wenige leichte Fehler. Resultat ein sicherer Sieg in 4. Sätzen. Zwischenstand somit 5:4. Oben hatte Dennis dann erstmalig in der Saison keine echte Chance und wurde 0.3 abgefertigt. Genauso souverän machte Hübi dann am Nachbartisch kurzen Prozess gegen das gegnerische Brett 2. Es folgte eins der besten Spiele des Abends zwischen Patrick und dem 3er der Gäste mit langen Ballwechseln. Am Ende war Patrick ne Ecke zu sicher und gewann knapp in 4 Sätzen. Christophs Negativserie setzte sich im Anschluss leider fort. Das untere Paarkreuz musste folglich beim Stand von 7:6 an die Tische. Tim hatte gegen Wilhelm keine echte Chance und verlor mit 0:3. Jens hatte anfangs Probleme mit den kurzen Seitschnittaufschlägen seines Gegners. Sein Gegner wiederum aber auch mit Jens Service. Mit einer soliden Leistung brachte Jens sein zweites Einzel in 4 Sätzen nach Hause und wir gingen mit einer 8:7 Führung ins Schlussdoppel. Dort zauberten Dennis und Patrick 3 Sätze lang, dass selbst die gegnerische Bank anerkennend nicken musste. Obwohl die Jungs von Bärbroich (Brett 1 + 2 ) sicherlich nicht viele Doppel verlieren werden, hatten sie an diesem Abend keine rechte Chance gegen unsere Jungs. Dabei spielte Patrick das vielleicht beste Doppel seiner Laufbahn. Der 9:7 Sieg tut uns gut. Für Bärbroich sicherlich unglücklich. Vom Spielverlauf her wäre ein 8:8 verdient gewesen. Abstiegssorgen muss sich Bärbroich aus meiner Sicht nicht ernsthaft machen müssen. Dafür war deren Leistung am WE zu stark und sie werden noch einige Punkte einfahren die für den Klassenerhalt reichen werden.

…..in der Woche vor dem vermeintlichen Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Elfringhausen plagten uns Verletzungssorgen. Christoph und Patrick hatten beide Probleme mit ihren geschundenen Tischtenniskörpern und Jens stand auf Abruf. Letztlich ging es dann aber doch und man reiste planmäßig in folgender Aufstellung an: Dennis, Hübi, Patrick, Christoph, Tim und Granne. Leider gingen wir, wie im Hinspiel mit 1:2 aus den Doppeln raus. Dennis und Patrick setzten sich souverän gegen Tischlik und Krämer durch. Am Nachbartisch fighteten sich Marcel und Tim in den fünften Satz gegen das gegnerische Einserdoppel. Wie so oft reichte es am Ende aber leider nicht zum Erfolg. In unserem vor der Saison hoch eingeschätzten Doppel 3 ist irgendwie der Wurm drin. Egal in welcher Konstellation, die erhoffte Souveränität bleibt von Woche zu Woche aus. Klar kommen immer wieder auch Punkte, aber in den entscheidenden  Partien (ASV, Elfringhausen) gehen wir in der Regel leer aus. Granne und Christoph verloren diesmal glatt mit 0:3 gegen die stark aufspielenden Kopper und Reuter. Vorne konnte Dennis seine Hinrundenniederlage gegen Owczarzak korrigieren. Marcel hatte hingegen diesmal gegen Tischlik keine Chance. Im Hinspiel konnte er das Spiel noch bis im 5. Satz offen gestalten. Patrick schaffte durch einen Sieg gegen Reuter den Anschluss. Christoph am Nachbartisch spielte gegen Klimas richtig gut. Hatte Satzbälle und Führungen. Jeder der selber spielt weiss aber wie es ist, wenn es mal nicht so läuft. Die knappen Partien verliert man dann halt. Klimas gewann die Partie in 4. Sätzen. Im unteren Paarkreuz dann eine Punkteteilung. Granne meldete sich nach seiner Verletzung erfolgreich zurück und rang Krämer in 5 knappen Sätzen nieder. Tim hatte gegen einen fehlerlos spielenden Kopper wie im Hinspiel keine echte Chance. Zwischenstand 5:6. Zu dem Zeitpunkt war noch alles drin. Vorne wurde es dann spektakulär. Dennis führte gegen Tischlik bereits mit 2:0 Sätzen und war nah dran das Kunststück zu schaffen, seinen Gegner direkt 2x mal in der Saison zu schlagen. Das Spiel drehte sich aber. Im fünften führte Dennis erneut mit 8:3 Punkten. Er spielte dann ne Ecke zu passiv und Tischlik kam wieder ran. Am Ende eine unglückliche Niederlage in der Verlängerung. Hübi am Nachbartisch rang Owczarcak in fünf Sätzen nieder. Er zeigte dabei starke Reflexe und brachte fast jede Kugel zurück auf den Tisch. In der Mitte dann die Vorentscheidung. Patrick gewann gegen Klimas zwar den ersten Satz. Klimas spielt dieses Jahr aber eine sehr souveräne Saison. Er drehte das Spiel gegen einen angeschlagenen Patrick und baute den Vorsprung der Hausherren aus. Als dann auch noch Christoph gegen einen sicher agierenden Reuter in 4 Sätzen verlor stand es bereits 8:5 für Elfringhausen. Tim und Granne standen quasi mit dem Rücken zur Wand. Tim löste die Situation beeindruckend und gewann die ersten beiden Sätze knapp gegen Krämer, um im dritten Satz dann souverän einzutüten. Granne hatte gegen seinen alten Mannschaftskollegen aus Nevigeser Oberligazeiten aber keine Chance. Kopper war an diesem Abend nicht zu bezwingen. Man fragte sich nach dem Spiel, wie er eine Woche zuvor gegen Ronsdorf beide Spiele verlieren konnte. Am Ende eine 6:9 Niederlage. Wir haben uns achtbar geschlagen und dem Tabellenführer das Leben schwer gemacht. Vielleicht wäre ein 8:8 drin gewesen….Nächste Woche geht es gegen den Wieder erstarkten TTC Bärbroich, welcher zur Rückrunde einen neuen Einser dazubekommen hat und beide Rückrunden Spiele für sich entscheiden konnten. Wir sind also gewarnt…..

Im alljährlichen WZ Pokal bekam es die 1. Herren des TTC im Achtelfinale mit dem Bezirksligisten Solingen Blades zu tun. Die Solinger spielen seit mehreren Jahren eine ordentliche Rolle in der Bezirksliga und haben auch schon allesamt LL Luft geschnuppert. Je nach Aufstellung sollte es lt. Chefanalytiker Patrick nicht leicht werden. Die Aufstellung der Solinger versprach einen heißen Tanz. Sie traten mit den Spielern Lahn, Messerschmidt, Forst und Rizzello an. Wir versuchten es mit Dennis, Patrick, Tim und Jens. Ich nehme es mal vorweg, wir haben die nächste Runde erreicht und es waren auch ein paar enge Spiele dabei. Das Endergebnis von 8:0 entspricht jedoch nicht wirklich dem Spielverlauf. So sorgten Tim und Jens gegen Lahn und Forst (welche zu den Top 3 der BL Doppel zählen) zu Beginn direkt für eine kleine Überraschung, indem sie das Doppel in 5. Sätzen gewannen. Überhaupt konnte Tim –am letzten Wochenende noch unglücklich agierend und mit sich hadernd, im WZ Pokal absolut überzeugen. Gegen Lahn gewann er in 4. Sätzen und gegen den stark agierenden Abwehrer Messerschmidt drehte er noch einen 0:2 Rückstand. TTR Technisch ist er somit wieder auf der Überholspur. Bei Dennis bemerkte man den Qualitätsunterschied von Spielen unter der Woche und am WE deutlich. Schon 2 Tage vorher im Betriebssport ungewohnt erfolglos, brauchte er gegen die Solinger Spieler jeweils 5. Sätze um zu gewinnen. Letztlich spielte er seine Routine am Ende aus, aber wir sind von den Wochenendvorstellungen vielleicht auch ein bisschen verwöhnt. Jens und Patrick gewannen ihre Spiele jeweils mit 3:1, wobei Patrick im zweiten Einzel gegen Forst schon mit dem Rücken zur Wand stand und es sehr schwer hatte. Durch Tims oben erwähnten zweiten Einzelsieg, wurde Patrick aber erlöst und das Match zählte nicht mehr. Als nächster Gegner wartet voraussichtlich Fortuna Wuppertal. Ein Duell auf Augenhöhe und die Chance bei einem Sieg erstmals seit vielen Jahren wieder ins Halbfinale des WZ Pokals einzuziehen.