Man kann sagen alle Zeiten:  Jörg 1:43:52  (Platz 87 gesamt Herren/ AK-M40  14), Brocki 1:45:35  (Platz 108 gesamt Herren/ AK-M45  25),  und Harry 1:50:58 (Platz 188 gesamt Herren/ AK-M50  27),  können sich sehen lassen. Insgesamt sind 721 Männer bei Röntgen-Halbmarthon mitgelaufen. Respekt, starke Zeiten!! Auch Heike kann mit ihrer Zeit von 2:15:36 (Platz 134 gesamt Damen/ AK-W40  31) zufrieden sein.
 
Wir würden uns immer noch freuen wenn noch der ein oder andere TTC´ler mit uns an den Start gehen würden. Vielleicht der Torsten? Trieb er sich doch gestern schon zum Zuschauen an der Strecke rum?!
 
Foto :
 
(und weitere vom Event)
 
 
 
 
 
 
 
 

Also Samstag morgen kann ich euch empfehlen zum deutschen Eck zu fahren. Dort war letztes Jahr die Buga. Dort ist irgendwie die größte frei schwebende Seilbahn Deutschlands. Mit ihr gelangt man zur Festung Ehrenbreitstein. Dort ist tolle Natur, man kann überall an Rhein oder Mosel was trinken und man ist in 5 Minuten zu Fuß in der City. Parkt einfach am Parkhaus Görresplatz. Von da alles zu Fuß erreichbar.

  

 

Ein Termin bot sich schnell an, Wied in Flammen, ein Event mit Kirmes und Live-Band und einem tollen Feuerwerk zum Abschluß und das direkt nebem der Halle, wenn wir sie denn an dem Wochende hätten nutzen dürfen.
 

Die kleine Halle würd ich nur sehr ungern nutzen, da dort keine Duschen sind. Und ob ihr danach mit uns noch zum Fest wollt ohne duschen, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln 🙂 Hab jetzt mal bei benachbarten / befreundeten Vereinen nach gefragt ob wir deren Halle nutzen können.

 
Aber egal, Olli hatte auch dafür eine Lösung. Kurzerhand wichen wir auf eine Halle im “Umkreis” aus.

 

Eigentlich als 1. Damen/Plus -Tour geplant, war Christoph von Anfang schwer beigeistert! Aber warum auch nicht, nehmen wir halt auch ein paar Männer mit. Viel Überredung hat es nicht gekostet um ein paar Leute zusammen zu trommeln. Mit von der Partie waren also Bommel, Brodi, Christoph, Franzi, Heiki, Isi, Rebecca, Sara und Anke. Am Freitag den 16.8 starteten wir  unsere Tour. Für diesen Abend war schon eine Weinprobe geplant. Nach der Ankunft im Haus, hatten die ersten schon eine kleine Mahlzeit vorbereitet, diese diente als Grundlage für die folgende Weinprobe und das war auch gut so. Zu erwähnen ist, dass das Haus mitten in einem Industriegebiet ist, so das Anke dachte im falschen Ort zu sein. Außer Firmen konnte man nichts sehen, also fuhren wir die Strasse nochmal zurück und siehe da, wir haben Franzis Auto gesehen, also musste das auch ein Wohnhaus sein… Da wir wussten, dass dieser Abend hochachtungsvoll endet, haben wir uns ein Grossraumtaxi bestellt. Als wir in das Taxi stiegen, erwartete uns chillige Musik, es fehlte nur noch die Friedenspfeife, ich glaube die hatte der Taxifahrer schon geraucht….die Fahrt zum Winzer fing schon lustig an und wir waren noch nüchtern!

Freundschaftsspiel August 13 033Als wir ankamen, empfing uns der Winzer mit seiner Frau sehr herzlich. Wir gingen durch den Keller und hörten dem Mann aufmerksam zu. Nach der Theorie folgte dann der praktische Teil. Wir freuten uns also auf die uns bevorstehenden 9 Runden. Anfänglich hörten wir dem Winzer schön zu, mit jeder Runde wurde dies aber schwieriger (was aber zu erwarten war). Zunehmend wurde jede Runde lustiger und alberner. Mit Brot und Wasser verdünnt, wurden also alle Weine probiert und genossen.

Freundschaftsspiel August 13 062 Nach dem wir fertig waren, bestellten wir wieder UNSER Taxi (das hatte Bommel auf der Hinfahrt dirket klar gemacht). Wir stiegen ein und DJ Franzi kümmerte sich erst mal um anständige Musik. Der Taxifahrer (immer noch völlig gechillt von der Pfeife) nahm unsere laute und lustige Runde hin. Am Haus angekommen, ging Heiki schnell auf das stille Örtchen und wollte für sich alleine sein. Der Abend ging nicht spurlos an ihr vorbei und sie verabschiedete sich frühzeitig. Der Rest, das war auch nicht anderes zu erwarten, spielte natürlich TT auf der Miniplatte und ging dann später ins Bett.

Der Samstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück. Bommel opferte sich um die in 300metern entfernte Bäckerei zu fahren. Nochmal: FAHREN!!! 

         Freundschaftsspiel August 13 036          Freundschaftsspiel August 13 039

Wir genossen das Frühstück und machten uns fertig um nach Koblenz zu fahren und uns die Stadt anzusehen. Brodi und Bommel bevorzugten eine Tour mit ihren Motorrädern, was denen ja auch nicht zu verübeln war, denn wir hatten ja super Wetter und sie waren ja extra mit den Motorrädern gekommen. Isi schloss sich an und fuhr mit ihnen. Der Rest fuhr dann nach Koblenz, dort angekommen gingen wir an der Promenade lang und kamen auf die Idee eine Schiffstour zu machen. Kurz entschlossen betraten wir dieses und genossen die Sonne sowie den Ausblick.

 

BauchFreundschaftsspiel August 13 042

 

Freundschaftsspiel August 13 059Sonnencreme hatten wir keine, dafür musste Rebecca dann büßen. Sie hatte einen Sonnenbrand auf den Beinen. Nach dem anfänglich entspannten Tag machten wir uns langsam auf dem Weg um in die Halle zu fahren, wo das Freundschaftsspiel stattfinden soll. Unsere Gegner warteten schon, wir spielten uns also kurz ein und starteten das Spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freundschaftsspiel August 2013 003

Unsere Aufstellung waren alle Frauen und Christoph! Wir müssen wohl ausgesehen haben als wenn wir einen gewissen Alkoholpegel bräuchten, denn der Gegner schenkte uns als Willkommensgruß eine Flasche Hugo! Danke an die Gegner! Die Flasche blieb nicht lange verschlossen…..Das Spiel machte sehr viel Spass, dass Ergebnis (nicht unbedingt erwähnenswert), hoch positiv für die Gegner!!! Glückwunsch!!! Nach dem Spiel, machten wir uns fertig und fuhren alle zusammen Richtung Wied.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freundschaftsspiel August 2013 012

Wir kamen in einem winzigen Dörfchen mit ganz viel Spektakel an. Unglaublich. Wir gingen Richtung Kirmes und am Autoscooter angekommen, wurden alle von Bommel genötigt eine Runde zu fahren. Das wurde dann auch schnell in die Tat umgesetzt. Spass hat es gemacht, danke Bommel!!! Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Feuerwerk. Alle Achtung, dass Feuerwerk ging fast eine halbe Stunde. Super gemacht. Als das Feuerwerk zu Ende war, traten wir gemeinsam den Heimweg an. Franzi und Anke freuten sich sehr, da sie die Fahrer und nicht mit anstoßen konnten. Zu Hause angekommen, bereiteten ein paar schon eine Auswahl an Cocktails vor. Wir tranken und genossen. Freundschaftsspiel August 13 007Außerdem, wurde ausnahmsweise mal TT an der Miniplatte gespielt.. Auf einmal stellten wir fest, dass wir nur noch zu viert waren. Sarah, Franzi, Heiki und Anke. Wo war der Rest? Ach ja, im Bett!!!! Stimmt, Christoph hatte ja schon Zähne geputzt! Also tranken und spielten wir zu viert weiter. Nach dem ein oder anderen Cocktail, neigt man ja dazu immer alberner zu werden vor allem unter Mädels. Also alberten wir rum und machten mal einige Fotos mit dem Selbstauslöser. Da gibt es noch was zu erwähnen, wir wohnten zwar alle in einem Haus aber trotzdem wurden alle taten per Whats App in der Gruppe kommentiert. Der Schock am nächsten Tag für die, die schon geschlafen haben. Es gab in dieser Nacht ca. 200 Messages. Gegen halb vier morgens, klopfte es an unsere Tür. Heiki, völlig aufgelöst und macht sicherheitshalber erst mal das Licht aus. Das sind sehr gute Reflekte: Es klopft, Licht aus!!!  Anke sagte dann, dass sie das Licht mal wieder anmachen soll und die Tür öffnen, es würde ja keiner mit einer Kalachnikow davor stehen. Zumal unsere Türe eh nicht abgeschlossen war. 

Gesagt getan, wir öffneten die Türe. Vor uns standen zwei Männer und guckten uns mit großen Augen an. Wir fragten sofort ob wir zu laut waren und entschuldigten uns im selben Satz. Daraufhin kam die Frage, ob wir Zucker hätten. 

 

Wir halten fest: morgens halb vier in Koblenz, inmitten eines Industriegebietes wurde nach Zucker gefragt… Klar, hatten wir den und holten diesen dann auch. Wir fragten die beiden, ob sie nicht Lust haben mit TT zu spielen und schon standen wir alle im Wohnzimmer. Es stellte sich heraus, dass sie über uns im Haus die Wohnung gemietet hatten und aufgrund eines Junggesellenabschiedes nach Koblenz kamen. Nach der Frage, ob sie verheiratet wären, kam die Antwort: “im Prinzip ja.” Wie geht das denn? Im Prinzip verheiratet zu sein. Das ist ja so, wie ein bisschen schwanger sein!!! 

Später verabschiedeten sich die beiden, mit der Begründung, es säße noch ein Kumpel im Flur auf der Treppe, der wäre schüchtern. Der muss wohl voll gewesen sein und hat nix mitbekommen. Mittlerweile war es fünf Uhr morgens und wir restlichen vier machten uns langsam bettfertig. 

Um halb sechs wurden dann noch die restlichen Nachrichten in die Whats App Gruppe gepostet. Eine Frage kam dann noch von Franzi, sie meinte, ob sie sich Sorgen machen muss, weil Sarah nur noch alle zwei Minuten atmen würde???!!! Aber Sarah war im absoluten Ruhemodus, dass passte schon. 

Nach ein paar Stunden Schlaf, wurden am nächsten Morgen die Sachen gepackt und wir fuhren gemeinsam in die Stadt um im Cafe Extrablatt zu frühstücken.

Freundschaftsspiel August 13 053Freundschaftsspiel August 13 050

 

Nach diesem Genuss, ging es dann auf in die heimatlichen Gefilde.

 

Titel-Mag2013

Wie immer zu unserem Horst-Harzheim Turnier
liegt unser neues TTC-Magazin mit seiner 21. Ausgabe
für Euch zum Lesen in der Halle aus.

Ganz viel zu den vielen Teams und Ereignissen
der vergangenen Saison: Frauen, Männer, Jugend,
Mixed, Vereinsmeisterschaften, Norden etc.

Kostenlos versteht sich 😉

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

Am Mittwoch ging es los. Tina und Katja machten sich schon morgens auf den Weg und konnten bei den anderen mit Fotos von Baustellenschildern und Stauwarnungen bereits Vorfreude auf ihre Fahrt nach Norden wecken. Dies sollte sich dann leider auch bewahrheiten und so trudelten die anderen erst abends nach langen Autofahrten und Stau in Norden ein. Nur zwei sollte dies nicht stören, Christoph und Rebecca fuhren nämlich gemütlich und teilweise sogar in einem eigenen Abteil mit der Bahn. Allen wurde die Fahrt jedoch ein wenig versüßt durch über 300 whatsapp Nachrichten in unserer „Norden-Gruppe“ an diesem Tag 😉

So kamen dann sowohl die Autofahrer als auch die Bahnfahrer abends alle so ziemlich gleichzeitig an dem Haus an, wo sie mit einem super leckeren Essen von Tina und Katja begrüßt wurden, die ja schon mittags angekommen waren und alles vorbereitet hatten. Nochmal vielen Dank! Nach dem Essen widmeten wir uns dann den Klopfern, die auch schon in der „Norden-Gruppe“ eine wichtige Rolle gespielt hatten. Pascal wollte im Vorhinein Klopfer kaufen und fragte wie viele er denn kaufen solle. Christoph meinte zehn Kartons, er kaufte jedoch nur drei in der Annahme, dass zehn ein Scherz gewesen sei und etwas übertrieben. In Norden angekommen wurde er jedoch schnell eines Besseren belehrt, denn drei Kartons für zehn Leute ist eindeutig zu wenig!

Norden2013KlopferAlso Pascal, fürs nächste Mal weißt du Bescheid 😉

Am ersten Abend durfte natürlich auch ein Besuch in der Meta, dem über 50 Jahre alten „Musikschuppen“, nicht fehlen. Schließlich ging man jedes Jahr dorthin und diese Tradition musste unbedingt fortgesetzt werden. Dort trafen wir dann viele bekannte Gesichter aus dem Bergischen Land und der ein oder andere musste sich die Meta mit ihrer teils außergewöhnlichen Musik und ihrem sehr speziellen und eben über 50 Jahre alten Design im wahrsten Sinne des Wortes schön trinken.Norden2013Pascale 

 

 

Am Ende des Abends hat uns Isi dann alle nach Hause gefahren. Also an dieser Stelle schon mal einen lieben Dank an Isi, der uns in Norden durch die Gegend kutschiert hat! Norden2013TachoDabei hat ihm das Fahren von Brodis Limousine auch sichtlich Spaß gemacht 😉

Pascal wollte jedoch lieber laufen, woraufhin Markus mit ihm zusammen nach Hause gelaufen ist, Pascal war ja schließlich zum ersten Mal in Norden und konnte den Weg nicht kennen. Am nächsten Morgen behauptete er jedoch steif und fest, er hätte den Weg schon gefunden, schließlich hätte er bisher immer den Weg nach Hause gefunden. Wie er das gemacht hätte, ist uns bis heute ein Rätsel.

 

 

 

Donnerstagmorgen holte Brodi frische Brötchen und bereitete ein sehr leckeres Frühstück vor. Der gute Start in denNorden2013Grillen Tag war also schon mal gesichert.

Norden2013DeichAnschließend machten sich manche auf den Weg zum Deich, andere fuhren schon in die Halle, wo uns ein langer, aber auch ganz erfolgreicher Tag bevor stand. Isa und Katja kämpften sich beide bis ins Finale der Damen B Konkurrenz, wo sie dann aufeinandertrafen. Im fünften Satz mit 11:9 konnte Isa dann das Finale knapp für sich entscheiden. Auch für Christoph lief es an dem Tag sehr gut. Er war gut drauf und hatte sich in einem vom Bergischen Land dominierten Halbfinale der Herren B Klasse durchgesetzt. Im Finale gelang ihm dann der Sieg gegen Christian Wege und somit kamen bereits zwei Sieger an diesem Tag vom TTC. Außerdem belegte er im Mixed mit Rebecca den zweiten Platz, nachdem sie die Sieger des Vorjahres ausgeschaltet hatten. So ging dann ein langer, aber auch erfolgreicher Tag in der Halle gegen halb zwölf so langsam zu Ende. Manche hatten mehr als zwölf Stunden in der Halle verbracht! Da verständlicherweise nun alle Hunger hatten und es ja auch schon fast Mitternacht war, blieb quasi nur noch McDonald`s übrig. Diese Idee schienen wohl mehrere zu haben, denn als wir drinnen am Schalter bestellten, fuhren am McDrive nacheinander Autos mit bekannten Gesichtern vorbei. Die, die da aus den Autos winkten, die hatten wir doch gerade noch in der Halle gesehen;)

Der nächste Morgen begann wieder mit einem leckeren Frühstück. Diesmal machte Pascal sogar noch aus 40 Eiern Rührei und Speck für alle. Sehr lecker;) Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zur alljährlichen Minigolfpartie. Der Regen konnte uns nicht abschrecken, auch wenn wir uns mit unseren Sonnenbrillen ausgestattet eigentlich ein bisschen Sonne erhofft hatten. Pascal musste ab und an mal etwas „Luft ablassen“, da eindeutig seine Muskeln dafür verantwortlich waren, wenn der Minigolfball mal die Bahn verlassen hat. Gespielt wurde in zwei Teams, den Sieg konnte das Team um Isi, Brodi, Markus, Isa und Rebecca einfahren und somit durften sich Bommel, Pascal, Christoph, Tina und Katja bis zur Abreise ein schönes Gedicht überlegen. 

Norden2013IsiGolfDas Minigolf-Verlierer-Gedicht:

Natürlich braucht ihr nicht zu fragen,

in Norden hat sich`s zugetragen. 

Ein Highlight war wie stets das Minigolf-Turnier, 

doch gab es widrige Bedingungen: Es gab kein Bier!!! 

Bei Regen, Wind und viel Geäst 

wurden die Bahnen eingenässt. 

Als neue Maßeinheit galt nun die “gute Gliedlänge”, 

und schon wussten wir Bescheid über die einzelnen Ränge. 

Doch auch der echte Sport und Party kamen nicht zu kurz, 

auf Metas Tanzfläche roch`s nach Afghanen-Furz. 

So bleiben auch im nächsten Heft des TTC Norden 

die Erfolge des Bergischen Landes nicht verborgen! 

Wir freuen uns schon jetzt auf`s nächste Jahr

wir sind dabei, das ist doch klar! 

Katja, Tina, Bommel, Pascal, Christoph

 

Norden2013TTTischBrodi, Markus und Pascal versuchten danach ihr Glück in der Halle, während die anderen den Küchentisch zur TT-Platte umfunktionierten und ein Netz aus allem, was man eben so in der Küche finden kann, aufbauten.

Das Spielen wurde dann jedaoch vom Bommel abgebrochen, da er den umfunktionierten Küchentisch doch tatsächlich wieder für so normale Sachen wie Waffel essen verwenden wollte.

 

 

 

 

 

Norden2013ChristSahneNorden2013WaffelWaffeln mit mehr oder weniger heißen Himbeeren, Vanilleeis und Sahne…mmmhhh… Auch wenn manche von uns ein wenig Probleme mit der Sahne hatten 😉

Nach einer Runde Frisbeegolf um die Halle und Unterstützung der Spieler stand uns am Abend Grillen und „Schocken“ bevor. Ein Spiel, das für die „Norden-Frischlinge“ neu war, doch abgesehen von Pascal schienen die anderen es verstanden zu haben. Pascal fragte jedoch ständig nach, was zum Hand heben aller Beteiligten führte (dies wiederum bedeutete, „du musst einen trinken!“) 😉 Auch dieser Abend durfte natürlich nicht ohne einen Besuch in der Meta zu Ende gehen. Wieder zu Hause angekommen wurden die Grillreste mit den Worten „ne kalte Wurst geht gar nicht“ verzehrt.Norden2013Isa Dieses Statement schrieb Bommel dann auch um 4 Uhr morgens in unsere Norden whatsapp Gruppe, wobei wir den Sinn dieser Nachricht bis heute nicht wirklich verstanden haben 😉

 

 

 

 

Pünktlich zu Brodis gutem Frühstück kam Martin Stache Samstagvormittag in Norden an. Keiner wusste so genau, wann er eintreffen würde, und bei seiner Ankunft bekam er sofort das Privileg, Isi und Pascal, den „coolen Typen“, wecken zu dürfen. Die waren natürlich hellauf begeistert 😉 Zuvor hatte Martin mit Bommel telefoniert und gefragt, ob es noch einen Doppelpartner für ihn gebe. Daraufhin hoben alle die Hand und stimmten für Christoph, der bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich überhaupt kein Doppel spielen wollte. Somit war fast einstimmig beschlossen, wer denn nun Martins Doppelpartner sein sollte. Und wie sich zeigte war dies keine schlechte Entscheidung, denn ihr Doppel war ganz erfolgreich und sie schieden erst gegen die späteren Sieger Bommel und Thomas Schulz von Fortuna aus. Also wie gerade schon erwähnt, wieder mal ein erfolgreicher Tag für den TTC. Bommel und Thomas Schulz haben die Herren Doppel Konkurrenz gewonnen,

Norden2013SiegerehrungDamenTina und Katja belegten bei den Damen den dritten Platz und Isa und Rebecca den zweiten. 

Norden2013FernseherNach getaner Arbeit in der Doppel Konkurrenz machten sich Markus und Brodi auf zum Fußball gucken. Von Fußball gucken kann man allerdings nicht wirklich sprechen, es grenzte eher an Fußball hören, denn der letzte Platz, den sie ergattern konnten, hat einen Blick auf den Fernseher nicht so ganz zugelassen 😉

 

 

Später holten sie dann Franzi, sozusagen den vierten „Norden-Frischling“, vom Bahnhof ab, die aus Dinklage von der Deutschen Pokalmeisterschaft zu uns stieß und den letzten Abend in Norden auf keinen Fall verpassen wollte. Abends wurde wieder gegrillt und danach ging es natürlich – wohin denn sonst 😉 – in die Meta. Diesmal war in der Meta echt viel los und so manche Einheimische hat mit ihrem Pina Bausch ähnlichen Ausdruckstanz fast die halbe Tanzfläche für sich eingenommen. Pascal hat sich aber glücklicherweise als „Bodyguard“ betätigt und uns unseren Platz auf der Tanzfläche gesichert 😉 So ging auch der letzte Abend beziehungsweise die letzte Nacht in Norden langsam zu Ende.

Sonntagmorgen stand dann nur noch das letzte gemeinsame Frühstück und Sachen packen auf dem Programm. Müdigkeit paarte sich mit anfänglichen Problemen der Autobeladung, doch auch das ließ sich klären. Es ging ein letztes Mal Richtung Halle, wo Katja und Martin noch spielten und sich andere nur von allen verabschieden wollten. Auch die Rückfahrt war wieder von Stau begleitet, genau wie die Hinfahrt. Wieder zuhause angekommen fielen dann alle müde ins Bett, um sich am nächsten Tag mehr oder weniger wach beim Training wieder zu treffen 😉

So ging ein echt tolles Norden Wochenende zu Ende. Trotz des meistens eher schlechten Wetters war das ein Wochenende voller Spiel, Sport und Spaß, mit netten Leuten, guter Stimmung und ja auch ein bisschen von Erfolg gekrönt 😉 Und nicht nur die „Norden-Frischlinge“ sind sich einig: nächstes Jahr auf jeden Fall wieder! 😉

 

 

 

Benni

BenniReifenAus unserem Standard-Grüppchen gingen Jörg, Anke und Heike ins Rennen, plus Benni, der diesen Lauf zum fünften Mal mitmachte, also ein alter Hase auf dem Gebiet ist. Bei ihm holten wir uns schon lange im Voraus Tipps, was alles so zu beachten ist. Aber er meinte locker: “Kein Problem, an den Hindernissen etwas aufpassen, dass man sich nicht verletzt und der Rest läuft schon.”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun gut, da ist man ja erst mal beruhigt. Bis es dann langsam ernst wird.

 

 

Das “Zuckerspiel” Anfang April, diente da als optimale Laufvorbereitung, läuferisch konnte es eigentlich nicht schlimmer werden! Aber weitere Optimierung musste her. “Ich habe da mal was ausgearbeitet! Anki”, meinte Heike. “Was denn?” “Na, Verlaufen im Burgholz, klingt doch gut, oder?” Es wurden dann gut 17km!

TreppenDas Einschreiben zum Treppenlauf am 30.06.13 nahmen sie als weiteres Alibi, “Dafür müssen wir jetzt unbedingt was tun, viele KM, viele Treppen, das gibt Muckies!”

Dabei ging es nur um DIESEN Lauf, denn so langsam gingen, zumindest bei Heike, die sich schon ausführlicher die Hindernisse angeschaut hatte, die Düsen. Was hatten wir uns nur dabei gedacht? Wer war nur auf diese irrsinnige Idee gekommen?? Anke blieb noch ruhig. “Ich schau mir die Hindernisse gar nicht an, davon möchte ich gar nichts wissen!” O.k. auch eine Taktik, die auch der Jörg zu bevorzugen schien. Also musste Heiki alleine zittern. Doch auch der Jörg schob noch eine 17KM Trainingseinheit im steilen Gelände ein. Und drei Tage vorher waren dann auch von ihm erste unsichere Töne zu hören. “Ich habe mir das jetzt auch genauer an geguckt, die Hindernisse scheinen doch nicht ganz ohne zu sein.” Da war dann Heiki doch nicht die einzige die sich Gedanken machte…! Klar nett zu wissen, dass man vielleicht doch nicht einfach nur eine Memme ist! Aber? Wird es dadurch entspannter, dass selbst der fitteste, bzw. stärkste in unserem Team “Bedenken” äußert? Neiiiiiin, ganz und gar nicht. Nun wurde nach Möglichkeiten gesucht, dem Ganzen doch noch zu entkommen. Anke erwähnte einen beginnenden Infekt, der sich durch Halsschmerzen bemerkbar macht, Jörgi schob noch kurzerhand von Freitag auf Samstag eine Nachtschicht ein und Heike hätte sich am liebsten vorher noch eine Gipsschiene verpassen lassen.

Aber…. gekniffen wird nicht!!

 

Das einzig wahre Motto ist doch Spaß haben! Und der beginnt bereits mit dem ganzen Geplänkel vorab.

Eben noch schnell auf die Starterliste geschaut, ja alle drauf! Es konnte los gehen.

Erste schwere Aufgabe, was ziehen wir denn an? Lang, kurz, dreiviertel? Es soll kalt werden, ca. 10-13 Grad. Es könnte auch regnen. So noch die Vorausschau am Tag zuvor.

StartIn der Startaufstellung war dann von kalt nix zu spüren. Es trat die einzige Variante ein, die wir nicht in Betracht gezogen hatten, warm, Sonnenschein und…. Sonnenbrand! Dann fiel der Startschuss und es ging…., noch nicht los. Ganze 18 Minuten mussten wir uns hinten gedulden, bis auch wir die Startlinien überschreiten durften. Gemächlich ging es dann im großen Pulk weiter. Das erste Hinderniss wurden noch von allen belächelt, Strohballen die übersprungen werden mussten. Es war zu hören “Ist das jetzt etwa schon ein Hinderniss?” Ach übrigens, in der zweiten Runde lächelte keiner mehr darüber!

 

 

 

Weichspueler SchlammDie zweite Hürde nannte sich Weichspüler. Klingt doch gut, oder? Weich, kuschelig, und hmm duftend. Das ganze sah dann so aus.

 

 

 

Weichspueler2Und so!

Schade, leider können wir Euch an dieser Stelle nicht übermitteln wie es zu allem Überfluss auch noch gerochen, ach was sagen wir, GESTUNKEN hat! Bah pfui, pfui bah!! Die reinste Gülle.

 

 

 

TruegerischeIdylleDas dritte Hindernis sollte dann dem Jörgi ein wenig “Kopfzerbrechen” bereiten. Man könnte auch sagen einen Schlag vor? Oder auf dem Kopf? Kriechland hört sich nicht schlimm an und seht her ist es nicht idyllisch?

RiechlandAnkiAnke sieht auch total entspannt aus.

 

 

 

 

 

 

 

Noch mehr Entspannung versprach sie sich wohl dadurch, dass sie sich fluchend auf den Boden schmeißt. Was war das? Sie glaubte schon einen Krampf im Schienbein bekommen zu haben, aber Schitt, das schon in der ersten Runde? Am 3. Hindernis? Das kann doch nicht! Nein, es war auch kein Krampf, wir liefen nur gerade völlig unbedarft mitten durch das erste Stromfeld.

Die Missachtung des Hinweisschildes bekam auch Jörg schmerzhaft zu spüren. Er bekam einen Schlag auf den Kopf, der nicht ohne war. Später erfuhren wir, dass es auch Benni nicht anders ergangen war. Auch ihn schmiss es zu Boden. Irgendwie hatte Heike da einen Schutzengel.

Hinderniss vier versprach da doch mehr Vergnügen! Nun gut, es brannte ein wenig am Allerwertesten.

BenniRutscheAnkeHeike1AnkeHeike2

Und auch das nächste war eher als angenehm zu bezeichnen. O.k. manch Einer empfand es vielleicht als ein bisschen kalt, aber bitte, es geht nun wirklich schlimmer.

WasserfontainenFontAnHei

Nach einer kriechenden Schlammpackung, ging es weiter zum Mount Neverrest. Auf 900 Meter Strecke mussten 100 Höhenmeter bezwungen werden. Und als ob das noch nicht reicht, lagen auf dieser Strecke Strohballen mit einigen paar hundert Autoreifen davor.

Hindernis 8, Climb Eastwood hatte es ebenfalls in sich, allerdings überwiegend wegen Überfüllung. Hier kamen dann die ersten Gedanken über die Sicherheit und einer Panik auf. Aber seht doch einfach selber.

DerBergAuf der einen Seite ein irres Bild, wenn man den Berg hoch schaute, auf der anderen Seite… einer fällt… und dann?

Er war wirklich steil !!  Und ohne Halt.

Aber auch den haben wir mit Bravour bewältigt!

Weiter ging es zur Kochenmühle.

Knochenmuehle

 

 

 

 

 

 

Sieht gar nicht so schlimm aus, doch nach den bereits gelaufenen Kilometern fällt das darunterher kriechen schon nicht mehr sooo leicht.

Aber kein Problem, haben wir alle geschafft.

Und wer da ins Schwitzen gekommen war, konnte sich auf´s nächste Hindernis freuen.

 

 

 

 

 

Tropic Hell Island. Ein 40m Schwimmbecken, natürlich nicht beheizt! Schade Anki das wir hier so spät angekommen sind. Heiki hätte zu gerne mit Dir ein/zwei Runden Wasserball gespielt. Das machen wir beim nächsten Mal, versprochen?

 

 AnkiKaltSchwimmen

 DreiIrreStromNach dieser Erfrischung liefen wir weiter zu “Schock Norris”! Ja richtig, Schock für Strom Stoß. Mit nassen Klamotten kommt das einfach noch besser. Allerding war es beim zweiten Stromfeld um einiges einfacher die Stromfäden nicht zu berühren, man musste sich “einfach” im Entengang fortbewegen. Klar ganz einfach, merkt man gar nicht in den Waden und Oberschenkeln.

 

 

 

 

 

 

 

Schlammgesicht

Das nächste Hindernis hieß “Schlammageddon” Ja und es war viiiiel Schlamm! Bis zu den Knien sind wir im Schlamm versunken und mussten aufpassen, dass unsere Schuhe nicht im Schlamm stecken bleiben. Zu allem Überfluss, waren noch Stangen über dem Schlammfeld, so dass wir nur kriechen vorwärts kamen. Netterweise nutzte uns jemand zum Stützen, so dass wir so richtig tief einsanken. Schön das eine helfende Hand Anki befreite und wir uns auf den Weg zum nächten Hindernis machen konnten.

 

 

SchlmmJoergNetzHeike

 

Brookslyn Bridge

WirBaumSt

Über eine steile Konstruktion von 10 Baumstämmen war ein Netz gespannt, über das wir auf das 13. Hindernis gelangten. Danach ging es so schnell wie möglich durch ein Meer aus Reifen, also aufpassen war angesagt, denn Hinfallen war hier schmerzhaft. Auf der anderen Seite mussten wir die Strohballenhürde in Höhe von 4,80 m überwinden.

 

Langsam liefen wir zum   “final destination”!

Nächstes Hindernis Ghetto Blaster, das Vorletzte, ebenfalls 4,80 hoch.

Vor uns lagen zwei große Hürden, bestehend aus 12 Überseecontainern. Auf’s Hindernis gelangten wir über ein fieses, gespanntes Netz. Bevor wir aber auf die andere Seite gelangen konnten, mussten wir uns durch eine Schlucht aus Reifen kämpfen. Über Stufen aus Stroh gelangten wir auf die zweite Hürde und mussten dann ein weiteres Netz überwinden.

 

 

 

Gut das Jörgi hier die Ideallinie gefunden hat, auf diesem Weg war es doch um einiges unbeschwerter. Mit vielen helfenden Händen erklommen wir die Übersee-Container. Gefühlt mit 1000 Mann-Frau gleichzeit dort oben, stellte man sich schnell die Frage, für wieviel Kg so ein Container wohl ausgelegt sein mag, denn es war doch alles sehr in Bewegung. Aber wegen Aktion waren wir ja schließlich hier, nicht wahr?

BrookslynBridgeKompReifenBrookslynBridgeWeitReifen2

 Hindernis 15: FINAL CLIMBINATION

Ja, das Letzte!!  Das Ziel vor Augen?

AnHei

Moment! Wieviele km hatten wir gebucht? 11Km? Nein 22Km! Ja richtig, das war erst die erste Runde!

Auf geht´s!  Das ganze noch mal von vorne!

Insgesamt waren es dann ca. 24Km die wie an diesem Tag hinter uns brachten. Nach 4:28:37 kamen wie überglücklich ins Ziel. Stolz diesen Lauf doch recht anständig bewältigt zu haben. Das Zeitlimit von 4 Stunden haben wir zwar verfehlt, da wir aber insgesamt min. 45 Minuten vor den Hindernissen warten mussten, wissen wir drei, dass wir es geschafft hätten. Aber was bedeutet schon Zeit bei so einem Lauf. Viel wichtiger ist doch, dass wir uns gegenseitig, und auch vielen Mitläufer, geholfen haben, Hürden zu überwinden, die man alleine nicht schaffen würde. Es hat riesigen Spaß gemacht.

Jörgi hatte nach dem Lauf wohl noch mit dem Schlag auf dem Kopf zu kämpfen und deutete zaghaft an, dass es eher bei dem einen Mal bleiben würde, wogegen Anki und Heiki sich fast schon sicher waren, dass es ein nächstes Mal gibt. End vom Lied, wir Drei sind für´s nächste Jahr alle schon vorangemeldet!! Und mit jedem Tag freuen wir uns schon auf´s Startkommando.

Klasse wäre, wenn sich noch ein paar mehr Verrückte finden würden.

Ah, wichtig noch zu erwähnen, Benni erzielte mit einer Zeit von 2:35:03, den 193 Platz von knapp 10.000 !!

WirImZiel I dit it

 Glücklich im Ziel.

Anki Sonne dunkel

Den Tag haben die zwei Mädels, mit einem finisher-sektchen, sehr idyllisch ausklingen lassen.

Ein Traumhafter Tag ging zu Ende.

 

Der Tag danach!

WaescheSchuheVorwaesche

 

 

 

 
 
Bei dieser Aktion gibt es auch etwas zu gewinnen, nämlich Geldpreise für die Vereine, die am Ende des Abstimmungszeitraumes die meisten Stimmen in ihrer Größenkategorie (Mitgliederzahl) gesammelt haben. Dies bedeutet für uns:
1.Platz: 1000 Euro
2.Platz: 500 Euro
3.Platz: 250 Euro
Jurypreis: 500 Euro + großes Vereinsportrait in der Westdeutschen Zeitung
 
Damit wir eine realistische Chance haben, einen der Preise zu gewinnen, wäre es toll, wenn ihr uns in den nächsten 10 Tagen,  täglich bis zum 26.Mai, jeweils eure Stimme geben würdet! Vielleicht reicht es ja am Ende zum Gewinn oder für die Prämie?!
 
unter Vereinen bis 500 Mitglieder; TTC Wuppertal
 
Dazu müsst ihr euch 1x registrieren und dürft jeden Tag eine Stimme für uns abgeben 🙂
 
Außerdem dürft ihr zusätzlich auch noch für einen Verein bis 100 Mitglieder abstimmen.
Es wäre toll, wenn ihr da die SG. Viktoria Bredtchen wählen könntet, da ja ein großer Teil der TTC-Spieler auch hier spielt. Danke.
 
Für den TTC
Martin Stache und Christoph Thiem
 
Ihr findet uns auf

WWW.WZ-voting.de

 
TTC-Ju Trainiungsgruppe
Ein Teil unserer Schüler.

Natürlich war es nicht so, oben angekommen, ging die Strecke gerade weiter, mal kurz bergab und endlich…… kam die nächste lange Steigung. Gut das es zwischendurch Versorgungsstationen gab. Nach ca. 16 Kilometern, hatten wir das schlimmste überstanden. Klar gab es hin und wieder ein paar Berge aber Gott sei Dank waren diese nicht so lang.

 Joerg Brocki

Die Ersten, die ins Ziel liefen, waren wie immer Brocki (Pl: 32, in 1:47) und Jörgi (Pl: 36, in 1:49) . Unglaublich, wie schnell sie waren.

Bei den Herren gingen 123 an den Start.  

Das hatte den Vorteil, dass Brocki von uns ein Zieleinlauffoto machen konnte.

Danach kamen Anke (Pl: 11, in 2:09) und     Heiki (Pl: 26, in 2:36) ins Ziel. 
 Anke Ziel  Heike Ziel 2
Die Damenklasse war mit 27 Startern eher spärlich besetzt.

Kurz hielten wir dann noch einen Smalltalk und verabschiedeten uns dann. Die Dusche musste her, da es immer kälter wurde.

Ein paar Tage später, lasen wir einen Bericht in der Zeitung, dass dieser Lauf mit zu den schwersten Läufen Deutschlands gehört.
Hätten wir das mal vorher gewusst 😉  ……. wir wären trotzdem gelaufen!

Zuckerspiel Hoehenprofil

 

Da wir aber nicht klein zu kriegen sind haben wir uns für den 30.06 zu einem weiteren Lauf angemeldet:

Wuppertaler Treppenlauf ( nur 10km incl. 800 Stufen). Wir würden uns freuen, wenn noch paar Interessenten da wären.
Die Startgebühr beträgt nur 10€.

 

Link zum Wuppertaler Treppenlauf

Also sehen wir uns??

 
Die Meldung gestaltete sich wie schon im letzten Jahr schwierig, da die Startreihenfolge gleich der Meldung ist. Das heißt wenn wir zusammen starten wollten, mussten wir uns auch gleichzeitig melden. Das hat diesmal nur fast geklappt.
 
Für nächstes Jahr hätte ich die Idee, dass wir die Meldung so machen, das wir gleichzeitig ins Ziel laufen, dann hätten wir ein geniales Zielfoto. Heißt, Heiki müsste mal ein halbes Stündchen früher aufstehen.
 
Logisch hatten wir uns wieder für die lange Strecke gemeldet ……. ! Ursprünglich 10 Runden, insgesamt 12km. Glücklicherweise klärte uns Broki beim Start auf, dass wir nur 8 Runden laufen müssen (ach, deshalb waren nur 7 Runden-Gummis im Starterbag). Ahhh, es hieß die Runden seien länger als im Vorjahr. Nun gut, verstanden. Bleibt die Frage werfe ich jetzt beim los laufen schon ein Gummi weg oder doch erst wenn ich die erste Runde hinter mir habe?Vielleicht nehme ich doch acht Gummis? Nein sieben. Sind es jetzt sieben? Ach ich zähle besser mal nach, kann ja nicht schaden, zum 287mal!! 
Nach dem die Modalitäten geklärt waren, ging es für Brocki mit seinem Arbeitskollegen schon los, gut 5 Minuten vor den anderen Dreien. Jörgi überzeugte Anki davon, mit ihm mit zulaufen.
Broki Indoor 2013Joerg AnkiHeike Stamm2
Klasse! So konnte Heiki die Sache ruhig angehen lassen. Das rächte sich allerdings schon in der ZWEITEN Runde, als Brocki ihr locker, flockig den Arm um die Schultern legte und meinte:” Heike, du musst mal ein bisschen schneller laufen” Ha, ha, seeehr witzig! Dabei kreisten die Gedanken bei ihr bereits darum, einfach den Lauf, Lauf sein zulassen und die nächste Parkbank anzusteuern. Oh wie gut, dass die Veranstalter, trotz der so schön, genial der Natur nachempfundenen Strecke, nicht daran gedacht hatten, welche aufzustellen.
Indoor Wald
Aber sie bezwang den inneren Schweinehund, denn das Gespött aller TTC´ler wäre doch ach zu groß gewesen. So zogen alle ihre Runden. Brocki mit seinem Düsenantrieb war soo schnell, dass er beim Lauf auf dem “Grat” hinter einem anderen Läufer nicht bremsen konnte und so eine kleiner Bruchlandung hinlegte. Aber gut, bis auf eine Schramme war ihm nichts passiert.
Auch Jörgi musste sich, obwohl er sich diesmal vor dem Lauf jeglichen Ballastes entledigte (er hatte aus den Erfahrungen des letzten Jahr gelernt und sich nicht vorweg ein Fläschchen Alkoholfreies genehmigt) von Brocki eine Runde abnehmen lassen.

Broki indoortrail1 kSchnee Indoor
Drei Schnee In Reihe gesellten die Beiden sich in Heikis vierten Runde zu ihr, was sie erschreckend zur Kenntnis nehmen musste, denn die Umgangsformen sind ja bekanntlich bei jedem anders. So rempelte und pöbelte Jögi massiv, am schon erwähnten “Grat” (ein Überholen ist dort nicht möglich) hinter Heiki her. Aber wo war Anki! Diese war wohl ein wenig auf der Strecke geblieben? Aber eine Runde später kam auch sie bei Heike an. Anik Heiki
 
Auf die Bemerkung von Heike:”So fertig habe ich dich ja noch nie gesehen” Kam nur ein kurzes “So fertig habe ich mich auch noch nie gefühlt” Zwei Stufen auf einmal runter, über die Brücke fliegend, 
Anki Indoor Bruecke Indoor Bruecke2
 

Berge rauf sprintend, war dann wohl doch eine zu harte Gangart vom Jörgi. Nach einer gemeinsamen Runde, in der wir vom Hallen-Sprecher stolz die Worte:” Und nach einer Stunde eins, jetzt im Ziel, Martin, vom TTC Wuppertal vernehmen durften, legte sie dann zum Endspurt wieder los. So kam es das Heiki mit den Anfeuerungsrufen von Brocki, Jörgi und Anki, auf ihre letzte Runde ging (alles hat Nach… aber auch Vorteile, nicht wahr?).

Am Ende waren alle glücklich und zufrieden, da jeder seine Zeit vom Vorjahr getoppt hatte. Dachten wir!! Die Ernüchterung folgte auf der Ergebnisliste.
Wir waren nur 10,4 km gelaufen, sehr frustrierend! Aber bis auf Heike haben trotzdem alle ihr gestecktes Ziel geschafft.
 
Urkunde Brocki Indoor Urkunde Joergi Indoor Urkunde Anki Indoor Urkunde Heiki Indoor
 
Wie auch im letzten Jahr, war das Event wieder topp geplant und umgesetzt! Eine super Veranstaltung. Vielleicht sind nächstes Jahr noch ein paar mehr von uns am Start. Auch Brocki fand den Lauf super und möchte beim nächsten Mal wieder dabei sein.

 
Letzten Jahr haben wir schon so einige Läufe miteinander bestritten. Wer Interesse hat, hier ein kurzer Rückblick:
 
Halbmarathon-Sengbachtalsperre Ende August, mit Harri, Broki, Anki, Jörgi und Heiki
Sengbachtalsperre Hoehenprofil

Für diesen Lauf hatten wir vorab viel getan. Zwei Mal waren wir bei traumhaft schönem Wetter, an der landschaftlich lohnenswerten Talsperre, vor Ort, um gemeinsam unsere Kondition zu verbessern. Das war auch gut so, denn die Strecke hat es echt in sich. Zwei Runden a 11,2 km mussten bezwungen werden. Vor dem Zieleinlauf mussten wir erst einen 1km langen, doch recht steilen Aufstieg bewältigen. Und auch wenn es schwer war, wir haben es alle geschafft! Doch selbst Jörgi, unsere Berg-“Ziege”, hatte auf den letzten hundert Metern mit Krämpfen in den Waden zu kämpfen. Mit Sicherheit auch begünstigt durch die doch sehr kalte Wetterlage und…. er hatte unsere gemeinsames Training beide Male geschludert! Am folgenden Tag waren dann so einige wehklagenden Töne von uns zu hören.

 Muskelkater1

Schmerzbewältigung!!

Oder …..

wie bekomme ich mich am schnellsten

wieder fit, für dass Meisterschafts-Spiel

am Tag danach!!

 
 
24,5km Nordschleife auf dem Nürburgring Anfang September, mit Anki Heiki und Jörgi
NBR 2012 Start-001 NBR 2012 Anki Joerg-001  NBR 2012 heike-001
Nach dem wir den sehr anspruchsvollen Sengbach Tallsperren Halbmarathon zu fünft, Harry, Brocki, Jörg, Anke und Heike (so auch der Zieleinlauf) absolviert hatten, konnten drei nicht genug bekommen. Bereits eine Woche später quälten sich Jörgi, Anki und Heike 24,5Km duch die “Grüne Hölle”.
Hölle fragt ihr Euch? Wie würdet Ihr 290 Meter Höhenunterschied, Steigungen von bis zu 17% und Gefälle von bis zu 11% nennen?
Trotzdem oder gerade deshalb war es ein suuuper Tag. Bei schönsten Wetter und morgens um 9:00 Uhr knappen 10 Grad liefen wir km um km, locker – immer bergab. Über „Flugplatz“, „Schwedenkreuz“, „Aremberg“, bis dann “Breidscheid“ in Sicht kam, der tiefste Punkt der Strecke, 300 Höhenmeter unter Start&Ziel. Um dann auf vier km, die rund 300 Höhenmeter durch die 180-Grad-Kehre  „Karussell“ wieder zu überwinden und die “Hohe Acht”, den höchsten Punkt der Eifel (746 Meter) zu überlaufen.
Mein persönliches Motto war dabei “jeder Berg hat ein Ende, auch dieser!!”
Nach 2:21 (Jörg & Anke) und 2:57 Stunden (Heike) hatten wir unsere Ziele erreicht. Wer jetzt glaubt er hätte danach ein “Einmal und nie wieder” von uns hören können, der täuscht sich gewaltig. Es ist ein sooo geniales Gefühl seine Grenzen zu testen und das Ziel zu erreichen, das glaubt Ihr gar nicht, das weiß nur der, der es mal probiert hat.
Deshalb wurden auch direkt neu Aufgaben gesteckt. Am 28.10.12 stand der Röntgenlauf in Remscheid Lennep auf dem Programm. Harry und Brocki hatten uns zu diesem bekannten Lauf motiviert. 
 
Halbmarathon-Röntgenlauf Ende Oktober, mit Harri, Broki, Anki, Jörgi und Heiki
roentgenlauf 106 roentgenlauf 098
In der Startaufstellung trafen wir dann doch glatt auf Mucki, noch ein TTC´ler.

Auch hier wieder ein schöner sonniger Tag an dem Sport im freien noch mehr Laune macht. Unsere Gruppe formierte sich in alt bewährter Aufstellung. Brocki und Harry die peasmacker, Jörg und Anki mittig und hintendran Heiki, so alleine, mit ihrem unverzichtbarem MP3 Player (falls dieser nicht einfach kurzerhand, vom Laufkollegen Jörg in den Kleidertransporter geworfen wird).
Das Streckenprofil konnte wir hier schon fast als sympathisch bezeichnen, so ist es vielleicht kein Wunder, dass wir alle unsere Bestzeiten liefen.
Ein paar Eindrücke vom Röntgenlauf könnt ihr hier sehen, denn Heinz (HSR-Sport-und-Event.Fotograf) war auch wieder vor Ort unterwegs, auch wenn er dieses mal nicht alle von uns erwischen konnte. 

 
10 km Halloween-Lauf 31.10.2012
Halloweenlauf Anke Halloween Halloweenlauf Heike
 
Ein lockerer Lauf, quasi zum auslaufen. sollte es werden. Der Halloween Lauf im Landschaftspark Duisburg. Nur vier Tage nach dem Röntgenlauf sollte man es wirklich mal ruhig angehen lassen, meinte Anki. Dem konnte Heiki hundertprozentig zustimmen, doch tief im inneren wusste sie…. mit Anki locker auslaufen ist, gleichbedeutend zu sagen: “Komm lass uns Tischtennisspielen…., aber ohne Ball!”
Heiki lief dann auch locker ….. die schnellste Zeit ihres Lebens und das, obwohl wir unterwegs noch kurz mal halten mussten, da Anki mal wieder kein Doppelschlup in ihrem Schuhband hatte.
Der Lauf selber war sehr Stimmungsvollen. “Lichtkunst” und kleine “Gruseleffekte” machten das ganze zu einer gelungenen Veranstaltung. Ein langes “Band” aus Strinleuchten zog sich wie ein Wurm durch die Nacht. Auch dieser Lauf mit Flair, schreit nach Wiederholung.
 
So hat unser “Lauf-Grüppchen” ein gemeinsames Jahr hinter sich gebracht. Spaß und das Besondere steht bei uns an erster Stelle. Das beweisen auch die fest geplanten Lauf-Events in 2013.
Jeder hat seine eigenen Ziel, aber an oberster Stelle steht immer, Ankommen und fun, fun, fun!!  Seid doch auch mal dabei.

 

 

Als nächstes stehen folgende Läufe an:
 
Zuckerspiel – Halbmarathon am 06.04.2013  in Wuppertal http://www.zuckerspiel.de/2013/zuckerspiel-2013.html (es gibt auch eine 10km Strecke)
 
Strongmanrun  04.05.2013  Halbmarathon  http://www.fishermansfriend.de/strongmanrun/ 
 
Nürburgringlauf 07.09.2013,   24,5Km    http://www.nuerburgring-lauf.de/de/    hier sind auch 5 km oder 10 km möglich.
 
Die TTCWpt-Runners
Die neue Schüler-Kreisklassen-Meisterschaftsrunde startete am 12.1. wie schon die letzte Runde mit einem Spiel gegen Heiligenhaus. Es war seinerzeit mit einem 4:6 ein überraschend guter Start, bei dem allerdings alle 4 Partien hauchdünn im Fünften erkämpft werden konnten.
 
Umso gespannter waren wir alle, wie es nun knapp 4 Monate später aussehen würde?!?
 
Am Start war neben Jannik, Lars und Tom diesmal in seinem zweiten Einsatz Sam Schäfer, der sich durch seine hervorragenden Trainingsleistungen einfach aufdrängte. Seinen Einsatz  bestätigte Sam dann schließlich auch durch seinen ersten Ligapunkt im zweiten Einzel. Die “alten Hasen” Jannik, Lars und Tom blieben diesmal sogar ungeschlagen.
 
Durch dieses deutliche 8:2 gibt es gleich zu Beginn der Saison die vollen 4 Punkte auf die Habenseite und wir bleiben bei unserem Ziel “Top3-und-mehr” gleich auf der Spur.
 
Nächste Woche kommt dann das Topteam der Liga Gruiten zu uns. An die schreckliche Klatsche haben wir noch bittere Erinnerungen, die wir unbedingt durch einen Erfolg vergessen machen wollen! Ob das gelingt, könnt ihr euch ja alle nächste Woche (19.1.) ab 15.00h in der Turnhalle Birkenhöhe anschauen 🙂

Wer da dachte, nach der unglaublich ernüchternden Hinrunde, die Fünfte sieche nur noch ihrem bitteren Ende entgegen,
der wurde spätestens durch das Resultat beim Tabellenzweiten BW Solingen II eines Besseren belehrt.
Zwei Monate ohne jeden Punkt und mit 4 Unentschieden sieglos durch die Hinrunde geirrt,
raffte sich die Fünfte zu einer großartigen Leistung auf:
2 Punkte aus dem Doppel, 3 ungeschlagene Helden (Jörg, Brönk und Sacha)
und dazu beendete unser Vizepräsi spontan mit dem 9. Gesamtpunkt gleich mal seine kleine Minikrise.

Natürlich soll nun das Feld von unten aufgerollt werden,
zumal wir ja sofort auf einem Nichtabstiegsplatz durch das Wochenende jubeln konnten 😉

Weiter gehts am Freitag in Gruiten – übrigens gleich mal der Tabellenführer – na und?
Auf deren Aufstiegsambitionen können wir leider keine Rücksicht mehr nehmen …