So ging es am Samstagmorgen für Rebecca, Anke und Heike auf Tour in Richtung Sauerland. Zuletzt kein gutes Pflaster für uns Läufer, immer wieder mit Problemen in der Abwicklung verbunden. Motorschaden bei Jörg, Hungersnot in Folge eines ewig langen Staus bei Anke und Heike … ja und auch dieses Mal sollte es nicht ganz glatt laufen, machte doch der Sportflitzer von Markus mucken. Kurz mal nachgefragt und die Sachlage erklärt, dass Heike eine schlechte Aura hat, kam die Anweisung vom Besitzer… „Halt sofort an! Mach den Motor aus und die Türe auf“. O.k. wir entschlossen uns dieses Manöver nicht direkt auf der Autobahn zu vollziehen und nahmen den nächsten Parkplatz. Anweisungen ausgeführt und siehe da, läuft wieder wie geschmiert. Doch dann, … folgte eine weitere Anweisung… „So, jetzt hältst du noch mal an, machst die Tür auf, schmeißt Heiki raus und alles ist gut.“ Ohhh…., k(l)eine Diskussion, k(l)eine Handgreiflichkeiten, aber Heike weigerte sich standhaft auszusteigen und so kamen wir dann doch komplett am Ziel an.

Anke

Tab RebDie Zimmeraufteilung war schnell geklärt, die Gasteltern Sigrid und Michael in ein Gespräch verwickelt und schon ging es los um sich bei einer Partie Tischtennis sportlich zu betätigen. Da die Gastgeber kurzfristig einen Spieler-Ausfall hatten, mussten wir uns schweren Herzens von unserer sechsten Frau, Sigrid, trennen. So spielten wir dann in Fünfer-Teams gegeneinander. Da Franzi leider doch erst am Sonntag, zum Lauf, anreiste, holten wir uns kurzerhand, heimische Verstärkung. Katharina Kersting war so lieb, für uns an den Start zu gehen. Vielen Dank dafür.

 

 

 

TTBegrueEs wurden dann auch spannende und schöne Spiele, mit guten Ballwechseln. Wir denken alle hatten Spaß und dank der mütterlichen Fürsorge, ging auch keiner hungrig aus der Halle. Schnell stand fest, gegen ein Rückspiel spricht nichts! Im Gegenteil, es spricht viel dafür, mussten wir doch ein 6:8 hinnehmen.

TT1

TTWir

 

 

 

 

 

 

Weiter stand nun das Paderborner Nachtleben auf dem Plan. Schnell geduscht, ab in die feinen Klamotten…? „Anki? Was ist das? Trainingsanzug? Etwas underdressed, oder?!! Eine gute Planung, ist wie du so schön betontest, eben dass A & O, nicht wahr?“ Aber wir wollten ja zu Hause eh noch mit einem Himbeer-Smoothie anstoßen, bevor es mit dem Bus in die City geht.

SmoothieMichael, der Papa von Tabea war dann sicherlich froh, als wir endlich von dannen zogen. So konnte er das Fußballspiel Dortmund/Bayern bestimmt erheblich besser verfolgen, als mit fünf Frauen im Haus.

Pad NachtWir verbrachten einen sehr netten Abend im schönen Städtchen von Paderborn, waren aber doch so vernünftig es nicht zu spät werden zu lassen. Schließlich lag ja am nächsten Tag das eigentliche Ziel der Tour vor uns. Der 10 km Airport Run.Stadt

 

 

 

 

 

Dieser war dann auch echt ein Highlight. Gestartet wurde tatsächlich auf dem Rollfeld. Mit strenger Anweisung, in den abgegrenzten Bereichen zu bleiben und keine Gegenstände wegzuwerfen, warteten wir darauf in die Startaufstellung zu dürfen. Allerdings sollten uns die Engländer einen pünktlichen Start verwehren. Sie hatten leider nicht an die Zeitumstellung gedacht und schickten ihren Flieger eine Stunde zu früh in die Luft, sodass wir die Landung der Maschine abwarten mussten. Doch unmittelbar danach ging es dann los.

Flieger2

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Jeder der 1300 Teilnehmer stand quasi als erster an der Startlinie, da diese schlappe 45 Meter breit war. 2,5 km liefen wir die Startbahn entlang.

Auf dem Asphalt konnten wir die Bremsspuren der vielen Flieger sehen. Auf der Zuschauerterasse standen nun die Zuschauer um die Läufer beim Start zu bejubeln.

 Startaufstellung

Auch wenn es letztlich zu leise war, um es hören zu können, war es schon ein besonderer Start. Der Rest der Strecke führte uns durch eine schöne Landschaft, die wir bei traumhaftem Wetter genießen durften.

Der älteste Teilnehmer war übrigens über 80 Jahre alt, Respekt! Auch wir kamen alle zufrieden im Ziel an und wurden dort von Managerin Tabea in Empfang genommen. An dieser Stelle einen riesigen Dank an Tabea, sie hat alles super organisiert. Das TT-Spiel, abholen der Startunterlagen, die Versorgung und die Infos über ihre Heimat. War alles klasse! „Aber Tabea! Im nächsten Jahr wir mitgelaufen! Deine Ziel Zeit ist jetzt gesteckt!“

 

 

Viiiieeelen DANK auch an unsere „Gasteltern Sigrid und Michael“

Schuhfluegel

VorDemLauf

LäuferFranziAlle2

 

 

NightRun GruppeBei schönstem Wetter begaben sich die TTC Runner beim Kölner Nachtlauf mal wieder auf die Jagd nach Ruhm und Ehre. Mit dabei war diesmal Franzi, in ihrem ersten Wettkampf über 10 km. Mit einer fantastischen Zeit von 52:27 lief Franzi ins Ziel ein. Bei stimmungsvoller Atmosphäre, jeder Läufer läuft mit Stirnlampe, ging es durch den Rheinpark und am Rheinufer entlang. Heike genoss die Aussicht wodurch sie Ihre Vorjahreszeit nicht ganz erreichen konnte. Beim ewigen Duell zwischen Anke, Jörg und Brocki, nutzte Brocki das Gedränge beim Start und konnte sich so gegenüber seinen Verfolgern absetzen.NightRun Joerg

Die Zeiten:

Heike 56:46

Franzi 52:27

Anke 44:17

Jörg 44:09

Brocki 43:15

 

Verbrauchte Vitamine wurden anschließend beim Besuch einer namhaften Burgerkette wieder aufgefüllt. Alles in allem ein schönes Event, an dem wir sicherlich auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen werden.

….vor 2 Wochen noch verlor man etwas unglücklich 7:9 gegen Annen. Das Derby gegen die Zweitvertretung von Germania wurde nun die erwartet harte Nuss für uns. Erneut ohne unseren verletzten Capt´n Granne reisten wir auf die Südhöhen. Die Germanen konnten personell noch „relativ“ aus dem Vollen schöpfen. Sie setzen im unteren Paarkreuz bewusst 2 Noppenspezialisten ein, was unseren Jungs zum Verhängnis wurde. Aber der Reihe nach. Ein Spiel beginnt wie üblich mit den Doppeln und was in den letzten Jahren eine unserer Stärken war, entwickelt sich bei uns immer mehr zur Achillesferse. Aufgrund der schlechten Ergebnisse der letzten Wochen stellten wir leicht um. Jedoch kam dabei erneut ein 0:2 Rückstand zustande, den Bernhard und Jens dann auf 1:2 verkürzten. Dabei wäre in beiden Eingangsdoppeln mehr drin gewesen. Oben konnte Christoph oben sein erstes Einzel gewinnen, auch wenn es zwischendurch ganz schön eng wurde. Marcel musste dann gegen Magerialspieler Klinke ran. Er wehrte sich tapfer – musste am Ende aber nach 4 Sätzen gratulieren. Nach den Spielen in der Mitte kam bei uns ein wenig Hoffnung auf. Patrick rang Tokke in 5. Sätzen nieder und Jens konnte gegen Marter mit 3:1 gewinnen. Man war wieder dran. Als dann Frank gegen Noppenspieler Ewers im 5. Satz mit 6:4 führte konnte man ein Glänzen in den Augen auf der Bank wahrnehmen. Bernhard hatte zwar in 4 Sätzen gegen den anderen Materialspieler verloren, aber mit einem Sieg wären wir weiterhin im Rennen. Die 6:4 Führung endete jedoch in einer 6:11 Niederlage und aus dem Glänzen wurden Tränen (nicht wirklich). Als dann auch vorne  beide Spiele weggingen und in der Mitte nur einer der erhofften 2 Punkte kam, sah es düster aus. Bernie wehrte sich schließlich noch zwar tapfer gegen Ewers, verlor aber dann deutlich im fünften Satz. Somit sind wir im unteren Drittel der Tabelle angekommen. Als Fazit kann man festhalten, nach insgesamt geglückten Saisonstart sind wir wieder da angekommen, wo wir am Ende der letzten Saison standen. Wir brauchen dirngend ein Erfolgserlebnis um wieder in die Spur zu kommen. In den Doppeln wird Granne ganz besonders vermisst. Im nächsten Spiel gegen Ronsdorf wollen wir versuchen die Wende einzuleiten und die Rückkehr unseres Teamcaptains ist allm#hlich absehbar.  

Hallo TTC´ler, nach den Sommerferien beginnt das Seniorentraining Mittwochs immer erst um 19:15 Uhr.

Das Jugendtraining am Montag beginnt um 17.00h und endet um 19.00h.

Zu dieser Einheit kann jeder Jugendliche des TTC Wuppertal ab ca 11 Jahre kommen.
Meist beginnen wir diese Einheit mit einer allgemeinen Spieleinheit nach dem Warmmachen.

Die Übungen werden in der Großgruppe von 2 Trainern geleitet.

I.d.R. wird an einem Tisch spezifischer per Balleimer gefördert.

aleyna

Ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht wurde Aleyna Tuncer beim Bezirksvorranglistenturnier der Mädchen in Essen. In ihrer Achter-Gruppe gab das 16-jährige TTC-Eigengewächs nur einen einzigen Satz ab und hat sich damit souverän für die Bezirkszwischenrangliste qualifiziert, die am 17./18.Mai stattfindet. Von Anfang an spielte Aleyna hoch motiviert, auch gegen vermeintlich deutlich schwächere Gegnerinnen war sie immer voll konzentriert. Den einzigen Satzverlust musste sie dann gegen die spätere Zweitplatzierte Madita Niklas vom TuS Wickrath hinnehmen. Ihre beeindruckende Bilanz von 7:0 Spielen und 21:1 Sätzen lässt erahnen, dass das nächste Turnier für Aleyna noch nicht die Endstation sein sollte.

 

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Nach mäßigem Start lagen wir 2:4 im Hintertreffen, machten dann fünf Spiele in Folge zur 7:4 Führung und fühlten uns schon fast wie der sichere Sieger dieser Partie. Doch das Match drehte sich noch einmal, Jens wurde mit seiner zweiten Niederlage ein wenig zur tragischen Figur. Schon im ersten Einzel war er gegen unseren ehemaligen Mannschaftskollegen Ole Eicker nah am Fünfsatzsieg, doch gegen Thomas Saour erwischte es ihn noch schlimmer, denn hier hatte er in der Schlussphase des Entscheidungssatzes alle Möglichkeiten auf seiner Seite. Danach lief nicht mehr viel zusammen bei uns. Patrick verlor glatt gegen Ole, das hatte er aber schon vorher prognostiziert. Mit so einer Blockade im Kopf lässt sich natürlich nur schwer gewinnen… Dafür leitete er zuvor beim 2:4 gegen Thomas Saour mit dem 14:12 im fünften Durchgang die Serie für uns ein. Nach Patricks Niederlage gegen Eicker ging auch der erwartete Punkt von Bernhard gegen Hawlitzki weg, und so blieben uns beim Stand von 7:7 noch zwei Chancen. Frank gegen Nikou und das Schlussdoppel. Und es fing super an! Frank 14:12 im Ersten und Granne/Christoph 13:11. Ein Sieg lag also doch noch einmal in greifbarer Nähe! Frank lag dann noch 2:1 in Front, doch der vierte Satz, der mit 9:11 verloren ging, war der Knackpunkt. Danach brach unsere Nummer Sechs ein und im Entscheidungssatz war nix mehr drin. Am anderen Tisch ein ähnliches Bild: Granne und Christoph zunehmend verunsichert, trotz ihrer drei Punkte im oberen Paarkreuz. Die Sätze zwei und drei gingen glatt verloren, im vierten Durchgang war nochmal alles drin, doch mit 9:11 urden alle Hoffnungen begraben. Danach herrschte Fassungslosigkeit. Wir müssen uns nun tatächlich mit dem Thema Relegation auseinandersetzen, und das, wo wir doch so gut begonnen hatten in dieser Saison. Ein Mittelfeldplatz schien uns wie in den letzten Jahren sicher zu sein. Wir haben es jetzt kaum mehr selbst in der Hand, der Relegation zu entkommen, denn zu schwer ist das Restprogramm gegen den Tabellenzweiten und -ersten Ronsdorf und Lintorf. Wir sind wohl auf Schützenhilfe anderer Teams angewiesen, und genau das wollten wir doch unbedingt vermeiden. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…

Christoph1

Natürlich, man könnte auch sagen, wir hätten ein wenig Pech gehabt. Klar, wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt – sagten auch unsere Gegner von Preußen Elfringhausen, und Arnold Tischlik war am Ende das „glückliche“ 9:5 bei uns schon fast unangenehm. Das einzig Gute, was uns nach diesem verdammt bitteren Abend blieb, war die Erkenntnis, dass wir in dieser Form gut gerüstet sind zum alles entscheidenden Match am Samstag gegen den ASV II. Doch wie viel schöner wäre es gewesen, wenn nicht alles auf dieses eine Spiel ankommen würde! Wenn wir gegen Elfringhausen schon alles klar gemacht hätten mit einem Überraschungscoup! Und wir waren sowas von dicht dran! Zumindest ein Unentschieden war in greifbarer Nähe, denn beim Stand von 5:8 spielte gerade Andy sein zweites Einzel gegen Schillen. Währenddessen machte Frank Persy kurzen Prozess mit Drews und Granne führte mit Christoph im Schlussdoppel schon mit 2:0. Doch Andy brachte sein Spiel nicht durch, wie so viele Sätze an diesem Abend ging auch dieser letzte mit 11:9 an den Gegner. Die weiteren tragischen Figuren des Abends waren Jens und Patrick. Die beiden gingen zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison gänzlich leer aus, allerdings sind die Elfringhausener in der Mitte auch richtig stark. Dennoch: Jens mit 9:11 im Fünften gegen Klimas und 9:11, 10:12, 14:16 gegen Kopper – das sagt einiges. Gleiches Spiel bei Patrick: Zuerst im Doppel mit Andy ein 9:11 im Entscheidungssatz, dann gegen Kopper drei ungenutzte Matchbälle und 14:16 im Fünften. Die Nervenstärksten waren wir irgendwie nicht an diesem Abend. Nur der bereits erwähnte Frank, der gerade seinen zweiten Frühling erlebt, und Christoph, der zuerst in einem sehenswerten Spiel Owczarczak knapp bezwang und dann mit Arnold Tischlik, dem zweitstärksten Spieler der Liga, kurzen Prozess machte, ließen uns immer an einen Punktgewinn glauben. Doch leider war es nach knapp dreieinhalb Stunden vorbei mit unserer Hoffnung. Danke an die zahlreichen Zuschauer, ohne euch wären wir vielleicht gar nicht so weit gekommen in diesem Match. Am Samstag wollen wir vor hoffentlich vollem Haus den Klassenerhalt perfekt machen.

Natürlich waren wir uns im Klaren, dass wir Fortuna nicht wie in der Vorrunde mit 9:1 überrollen würden; damals lief einfach alles zusammen. Doch ein 1:2 Start nach den Doppeln verhieß schon einmal nichts Gutes. Dann kam es knüppeldick für uns. Zuerst konnte Granne gegen Arne Fittig eine 2:0 Satzführung und einen Matchball im dritten Satz nicht nach Hause bringen. Christoph schaffte dann gar das Kunststück, gegen Frank Hesselnberg einen 10:5 Vorsprung im Entscheidungssatz noch ungenutzt zu lassen. Eine Katastrophe bahnte sich an… Es sollte noch schlimmer kommen, denn Patrick bezog gegen Felix Liebhold seine höchste Niederlage in dieser Saison. 1:5 nach knapp eineinhalb Stunden – das Abstiegsgespenst war näher als je zuvor. Doch gerade noch rechtzeitig gelang uns die fast nicht mehr für möglich gehaltene Wende. Drei ganz klare Siege von Jens, dem bärenstarken Frank Persy und Bernhard sowie ein knapper Erfolg von Christoph bescherten uns innerhalb einer Stunde den 5:5 Ausgleich. Da machte der letzte Punkt der Fortunen durch Frank Hesselnberg gegen Granne nicht mehr viel aus, denn auch danach hatten wir einfach Oberwasser und den größeren Biss. Patrick machte es im zweiten Einzel wesentlich besser und Jens war gegenüber den Vorwochen nicht wiederzuerkennen. Mit variablem Spiel ließ er den jungen Felix Liebhold nicht zur Entfaltung kommen. Bernhard und Frank durften uns allen dann mit ihren erneuten glatten Siegen einen riesigen Stein vom Herzen fallen lassen. Übrigens: Bernie liegt durch seine beiden Erfolgen erstmals nun auch nach TTR-Punkten auf Ranf Fünf in der TTC-Rangliste – also da, wo er auch spielt 🙂 Mit einem weiteren Sieg dürften wir den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen. Und der sollte am Samstag im Heimspiel gegen den ASV II her. Natürlich könnten wir auch schon am Mittwoch alles klar machen, wenn Preußen Elfringhausen im Nachholspiel zu Gast ist. Doch da hängen die Trauben sehr hoch…